Ich glaube, hier merkt man ganz schnell den Unterschied zwischen Großstadtmädels und denen die eher ländlich wohnen. Dabadus Pensum ohne die Kurzen (die mag ich nicht) krieg ich auch in der gleichen Zeitspanne hin und bin dann maximal angeheitert, wenn nicht subjektiv noch stocknüchtern - wichtig ist eine gute Grundlage. Fahren werde ich dann natürlich nicht mehr, aber betrunken bin ich dann auch nicht. Kater gibt es danach auch keinen, da bedarf es schon größerer Mengen. So viel trinke ich nicht immer, wenn ich weggehe, aber ungewöhnlich sind die Mengen auch nicht.
Hatte gestern Abend wieder ein Telefonat zum Thema Wahrnehmungsstörung mit der magersüchtigen Freundin, die selber fest davon überzeugt ist, geheilt zu sein. Sie würde gerade echt mopsig werden so ohne Sport. Ich sag so im Scherz: "Solange Du die 50kg Grenze nicht geknackt hast, bist Du auf der sicheren Seite." Und dann meint sie sofort: "Um Himmels willen, soooo fett bin ich dann auch wieder nicht."

Wir sind annähernd gleich groß, sie 2cm kleiner, dafür aber auch noch mal ein paar Jahre älter (also Mitte 40, wahrlich kein Teenie mehr, bei dem Untergewicht noch zu belächeln ist). Ich ihr also erklärt, dass 50kg für uns eine Unter- nicht Obergrenze sein sollte, unter die wir nicht drunter rutschen sollten, weil nicht gesund. Und ihr versichert, dass ich schon seit 10 Jahren da nicht mehr drunter gerutscht bin. Und dann kommt sofort zurück: "Ja, Du bestehst ja nur aus Muskel, darum bist Du schwerer." Echt, die rafft es nicht, die sieht es nicht, und die fühlt es nicht. Was soll man da bitteschön machen?