Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2017, 16:03 
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laufen kann auch süchtig machen - Menschen die dann (wie oben auch von fabelhaft bestätigt) nicht ihre regelmäßige Dosis bekommen - werden "unwirsch" o.ä. . das sind dann wie Entzugserscheinungen - also auch vergleichbar mit derer, die sich mit weniger essen oder sonstigem Verzicht rumschlagen müssen

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2017, 17:23 
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Bajana hat geschrieben:
Andererseits laufe ich zwischen 7 und 10km mim Hund an normalen Tagen und reite eine Stunde und hab damit vermutlich immer noch mehr Bewegung als der Durschnittsmensch.
Kommt auf den Job des "Durchschinttsmenschen" an :-| . Ich bin in den letzten Monaten dienstlich jeden Tag mindestens 8 km, meistens 10- 12 km gelaufen (oder gegangen, wie auch immer man das nennt, ganz normal vorwärts bewegt also). Zusätzlich 3 - 4 km mit dem alten Hund und mehrmals in der Woche nochmal 4-6 km Gassi mit dem Pferd. Alles im Alpenland, also immer in normalem Maß bergauf/bergab.
Sicher gesünder als nur sitzen, aber Sport ersetzt tatsächlich nix davon :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2017, 17:28 
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Falko hat geschrieben:
Fabelhaft hat geschrieben:
Aber es braucht viel Disziplin, dass auch wirklich so zu machen. Versteh ich alles nicht. Ich finde Sport total megatoll, ich finde es so geil, wenn man draussen durch die frische Luft trabt, das Hirn gefegt wird, keiner anruft oder sonstwas von einem will.

Aber genau das ist es ja - nicht jeder findet es megatoll, ich habe genau das versucht und es kotzte mich unglaublich an. :wink:


Aber ist Dir Dein Körper, Dein Aussehen und Deine Gesundheit so völlig egal :-? ? Es muß nicht gleich jeder Marathon laufen oder zum Fitness Model mutieren, aber Du hast ja offensichtlich sehr deutliches Übergewicht, soll das für den Rest Deines Lebens so bleiben? Zumal doch am Anfang die Erfolge enorm sind. Ich muß für 2kg Gewichtsverlust wirklich arbeiten (oder eben eine Woche USA), wenn man dick ist, ist das im Verhältnis zum Gesamtgewicht schwupps weg. Und Sport fällt auch leichter, je weniger Ballast man mit sich rumschleppt. :keineahnung:

Zitat:
Sicher gesünder als nur sitzen, aber Sport ersetzt tatsächlich nix davon
Ja, weil Du eben den Puls nicht hochtreibst und nicht mal richtig ins Schwitzen kommst. Natürlich ist das besser als sitzen, aber eben nicht mit wirklichem Sport vergleichbar.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2017, 17:30 
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Schrieb ich ja :wink:
Allerdings darf ich aus gesundheitlen Gründen den Puls immer noch nicht nennenswert hochtreiben :? , insofern bin ich froh, dass zumindest das geht, beim reinen Couchrumsitzen würde ich durchdrehen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2017, 18:34 
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Fabelhaft hat geschrieben:
...Aber ist Dir Dein Körper, Dein Aussehen und Deine Gesundheit so völlig egal :-? ? Es muß nicht gleich jeder Marathon laufen oder zum Fitness Model mutieren, aber Du hast ja offensichtlich sehr deutliches Übergewicht, soll das für den Rest Deines Lebens so bleiben? Zumal doch am Anfang die Erfolge enorm sind. Ich muß für 2kg Gewichtsverlust wirklich arbeiten (oder eben eine Woche USA), wenn man dick ist, ist das im Verhältnis zum Gesamtgewicht schwupps weg. Und Sport fällt auch leichter, je weniger Ballast man mit sich rumschleppt. :keineahnung:

Gerade wenn man mehr als nur ein paar Kilo zuviel hat, stelle ich mir den Einstieg schon sehr schwer vor, mit entsprechend fehlender Kondition und Muskulatur. Richtig Spaß macht's doch erst, wenn man wenigstens 5-10 km locker laufen kann. Es gibt ja auch noch andere Sachen, die man machen kann, um ein bisschen Schwung reinzubringen. Fitnessstudio, Kurse, Schwimmen etc. Fahrrad statt Auto. Ist zwar banal, aber dadurch, dass ich täglich Rad fahre (wetterunabhängig) und mich auch sonst recht viel bewege, ist immer eine brauchbare Grundkondition da, auch wenn's mit Sport mal nicht so hinhaut, aus welchen Gründen auch immer.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2017, 19:37 
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Aber muss man zwingend den Puls hoch treiben und Schwitzen? Ich hab auch so ne gute Grundkondition. Egal wie lang ich raus war, 10km joggen in 70 min schaffe ich jedezeit ohne Erschöpfungszustand. Und vor zwei Jahren bin ich spontan Fimenlauf mitgelaufen und kam als erste unter den Kollegen ins Ziel und da waren Männer dabei die regelmäßig joggen.

Schwimmen kann ich nicht vernünftig, Kopf unter Wasser mag ich nicht. Fitnesstudio hab ich 3Jahre gemacht aber auch völlig ohne Spaß, daher nach der Anfangsphase wo ich es noch als Reha nach ner Op gemacht habe, auch immer unregelmäßig und auch Kurse hab ich geteste und fand ich total ätzend. Und für was das mir gar keinen Spaß macht möchte ich einfach auch nix mehr zahlen, das ist es mir nicht Wert. Fahrrad nehm ich gern mal, fahr wegen dem Hund aber nicht zu lange Strecken und ehr moderat, also auch wieder ohne Schwitzen und Puls hochtreiben.

ich geh auch gern mal inlinern, Skifahren, Eislaufen, Tischtennis spielen etc. Aber alles auf Hobbyniveau wo es eben nur moderat anstrengend ist und auch nur sporadisch wenn ich grad Lust drauf habe.

Und insgesamt glaube ich nicht, dass ich meinem Körper schade, nur weil ich mich nicht zwinge was zu machen was mir keinen Spaß macht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2017, 20:13 
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Ich finde den Spaßfaktor sehr wichtig. "Nur" aus Gewichtsgründen einen Sport auszuüben, der einem längerfristig (also über eine gewisse Einstiegsphase hinaus) keinen Spaß macht, stelle ich mir sehr frustrierend vor. Laufen habe ich gerne und intensv gemacht (geht zur Zeit leider nicht), Schwimmen ist nicht so meins, Fitnessstudio auch nicht, Kurse sind zeitlich schwierig, stattdessen mache ich Shred und Yoga etc. zu Hause. Man muss halt für sich selbst etwas finden, das man gerne macht, sonst wird das doch auf Dauer nichts. Wichtig finde ich, Bewegung in den Alltag einzubauen. Und sowas wie ausgedehnte Spaziergänge mit/ohne Hund sind doch gar nicht verkehrt. Fördern die Kondition, sind nicht so belastend und man kommt mal raus.
Wenn man gezielt abnehmen möchte und Muskulatur aufbauen, ist "richtiger" Sport natürlich effektiver und führt schneller zu sicht- und messbaren Ergebnissen. Wenn man es darauf aber nicht anlegt und auch keine Wettkampfambitionen hat, reicht moderate Bewegung meiner Meinung nach aus. Ist dann eben kein "Auspowern" wie bei einer netten Tempoeinheit oder so :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2017, 21:40 
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Also ich verstehe menschen, die keinen bock auf sport haben.
Geht mir ja doch auch so.
Ich verstehe aber auch menschen, die das Gefühl geil finden sich zu quälen.

Fakt ist, oft wird man als dicker mensch dumm angeschaut, wenn man sport machen will. Ich habe früher viele viele dumme Sprüche gehört.

Bis ich eben meinen sport gefunden habe in dem es vollkommen okay ist, wenn man auch dick ist. Athletik hat nämlich nicht zwingend was mit einem dünnen körper zutun.
Ich hab da schon einige schlanke gesehen die mir dickem menschen in der Athletik nicht das wasser reichen konnten.

Jetzt mache ich Leichtathletik.
Heute habe ich das erste mal dort ein Kommentar gehört, was das mädel vermutlich positiv gemeint hat, aber aus unbedarftheit nicht so feinsinnig war.
Klar falle ich zwischen den ganzen garzellen auf aber es ist mir egal...ich hab meinen Spaß und wir können uns gut leiden.

Ich finde noch immer...tu was dir spaß macht. Erst dann macht es sinn...ich verurteile niemanden dafür.

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I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2017, 09:58 
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Ich gehe tatsächlich mit 2 Mädels zusammen in den sportkurs, aber viel mit Austausch ist bei lauter musik und Gehüpfe nicht :alol:

Und ja, ich Kriegs derzeit irgendwie unter, weil ich was tun will und muss. Auf Dauer würd ich mich mit dem derzeitigen gerenne von einem zum nächsten Termin aber definitiv kaputt machen.

Zum Thema ansprechen: ich mach das bei guten Freunden wohl auch schonmal. Allerdings find ich das Thema insgesamt echt schwierig... man darf sich ja im Endeffekt - wie man auch bei fabelhaft hier merkt - nicht mal über sein eigenes Gewicht auslassen ohne dass es wer in den falschen Hals bekommt.

Ich hab letzt auch gesagt: boah, ich bin so fett geworden. Natürlich bin ich das objektiv betrachtet nicht mit knapp 60kg auf 1,62. allerdings hatte ich letzten Sommer temporär 54 kg, normal waren immer so um die 57 und da will ich auch wieder hin. Und ja, grade bei so ner Größe merke ich den Unterschied von 3kg mehr oder weniger. Natürlich schwabbelt da nix, aber wenn man vor kurzem noch so schlank war, dass unter der Haut direkt fester Muskel kam und es hat sich nie irgendwo ne speckfalte gebildet... und nun setzt man sich hin und merkt wie sich so ne kleine Falte über den Hosenbund einer Hose schiebt, die immer locker saß... wenn 2 Skihosen, die ich im September gekauft habe im januar plötzlich nicht mehr sitzen und mir immer wieder der Druckknopf aufspringt wenn ich mich bücke... ja, dann fühle ich mich ganz subjektiv unförmig in dem Moment. Das darf ich aber nicht artikulieren bzw nur extrem dünnen Personen gegenüber, weil das gegenüber es schnell als Kritik an der eigenen Person auffasst. Frei nach dem Motto, wenn du fett bist, was bin ich denn dann? :wallbash:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2017, 10:10 
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Ich finde generell die Einstellung merkwürdig, dass man ein Ego-Problem hat oder mit sich selbst nicht im reinen ist, nur, weil man noch an seiner Figur feilen möchte. Wenn Jemand Gefallen daran findet, Rundungen zu haben und dies wirklich möchte, dann ist doch alles gut. Wenn ich Rundungen habe, die mich vielleicht ein wenig stören, aber ich insgeheim damit leben kann, weil mir andere Dinge oder Essen wichtiger sind, ist das doch auch okay. Wenn ich aber etwas an meiner Figur, aus welchen Gründen auch immer, arbeiten will oder sie nur erhalten will, dann ist das ebenso mein Ding und heißt nicht, dass ich mit irgend etwas anderem unzufrieden bin. Aber über eins sollte man sich doch Gedanken machen, und das betrifft beide extrem-Seiten, nämlich was ist gesundheitlich noch vertretbar auf die Dauer.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2017, 11:56 
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Wohnort: Where the light is
Zitat:
Das darf ich aber nicht artikulieren bzw nur extrem dünnen Personen gegenüber, weil das gegenüber es schnell als Kritik an der eigenen Person auffasst. Frei nach dem Motto, wenn du fett bist, was bin ich denn dann? :wallbash:
:alol: :alol: Jaaaa, ich weiß!! :mrgreen: Die einzige, bei der ich sagen darf "Fuck, ich hab gesoffen, guck Dir bitte mal meine Plauze an!" ist meine körperbewusste und modelschlanke Freundin, alle anderen gucken eben genauso "was bin ich denn dann?" Mir ist das egal, was Du dann bist, ich finde mich in dem Moment halt fett. So.

Zitat:
"Nur" aus Gewichtsgründen einen Sport auszuüben, der einem längerfristig (also über eine gewisse Einstiegsphase hinaus) keinen Spaß macht, stelle ich mir sehr frustrierend vor.
Nur mit Sport nimmt man auch nicht ab, als Faustregel gilt 70% Futter, 30% Workout.

Zitat:
Ich finde generell die Einstellung merkwürdig, dass man ein Ego-Problem hat oder mit sich selbst nicht im reinen ist, nur, weil man noch an seiner Figur feilen möchte.
Ich sehe das eher so: was juckt es die deutsche Eiche, wenn sich die wilde Sau dran kratzt? Natürlich ist mir, wie jedem Menschen, so sind wir nunmal programmiert, Anerkennung wichtig. Aber die Frage ist, von wem. Und sicher nicht von irgendwelchen Menschen, die ich nicht kenne und die mich nicht kennen, die sich nur irgendein obskures Bild gemacht haben - was auch ihr gutes Recht ist. Das ist ein freies Land und es darf jeder seine Meinung haben. Ich finde es inzwischen lustig, dass es immer wirklich die gleichen mit exakt den gleichen Sprüchen sind. Wenn man dann nicht reagiert, wird der Ton schärfer und letzten Endes ist es nichts anderes als Provokation. Ist völlig in Ordnung, ist ja auch ganz witzig, aber ich versuche, da nicht mehr drauf einzugehen. Gelingt auch meistens. Mit solchen Leuten zu diskutieren ist wie Panzer mit Steinen zu bewerfen. Kann man machen, bringt aber nichts.

Zitat:
Fakt ist, oft wird man als dicker mensch dumm angeschaut, wenn man sport machen will. Ich habe früher viele viele dumme Sprüche gehört.
Das ist einfach nur unmöglich. Bist Du sicher, dass das so ist und Du Dir das nicht nur einbildest? Ich grüße die Mopsis draussen immer sehr freundlich (solange sie nicht in Hotpants und Trägertop laufen, aber das passiert in der zivilisierten Welt zum Glück fast nie), weil ich es echt gut finde, wenn sie nicht auf der Couch sitzen und sich fieses Zeug reinziehen. Ansonsten kann ich nur empfehlen, was ich oben geschrieben habe, wenn ich mich um jeden Vollspasten kümmern würde was er von mir hielte, ich würde ja niemals mehr das Haus verlassen. Das war auch nicht immer so, aber das kann man schon lernen. Das sind diese toxischen Menschen, die sind nur negativ und saugen einem Energie ab.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2017, 12:17 
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UNFEHLBAR-ENTE

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Nein, das ist keine Einbildung.
Ich bin lange genug dick und genauso bin ich lange genug sportlich unterwegs um ein missglücktes Kompliment von einem abwertenden spruch zu unterscheiden.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2017, 12:30 
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Registriert: 17. September 2007, 09:05
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Fabelhaft hat geschrieben:
Zitat:
"Nur" aus Gewichtsgründen einen Sport auszuüben, der einem längerfristig (also über eine gewisse Einstiegsphase hinaus) keinen Spaß macht, stelle ich mir sehr frustrierend vor.
Nur mit Sport nimmt man auch nicht ab, als Faustregel gilt 70% Futter, 30% Workout.
Das ist doch Haarspalterei... Man darf den Mehrverbrauch nunmal nicht 1:1 durch erhöhte Kalorienmengen kompensieren, das ergibt sich wohl von selbst. Und dass man, wenn man Übergewicht hat, nicht nur am Verbrauch arbeiten sollte, sondern auch die Ernährung umstellen, ebenso.
Mit viel Lauftraining muss ich kaum drauf achten, was ich esse (also in gewissen Grenzen natürlich). Ohne Laufen sehr wohl, was mir ganz schön auf den Keks geht. Trotz Workout. Ich habe nicht weniger Appetit, nur weil ich nicht laufe. Mal abgesehen davon, dass die Hosen anders sitzen. Es geht ja nicht nur um die Zahl auf der Waage, sondern die Figur. Wobei man mit mehr Muskeln auch im Ruhestand mehr Kalorien verbraucht, ohne dass man zwingend mehr Hunger hat.
Ich würde jetzt so gerne mal wieder die Laufschuhe rausholen und ne Runde drehen, aber nützt nix, wenn die Muskulatur nicht mitspielt, ist doch zum :kotz:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2017, 12:41 
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Irish hat geschrieben:
Nein, das ist keine Einbildung.
Ich bin lange genug dick und genauso bin ich lange genug sportlich unterwegs um ein missglücktes Kompliment von einem abwertenden spruch zu unterscheiden.

Interessanterweise habe ich blöde Sprüche immer von "Möchtegernsportlern" zu hören bekommen. Also Leute, die so 3x die Woche 30min Sport machen. Von "richtigen" Sportlern, die z.B. Marathon laufen oder Triathlon ab Mitteldistanz aufwärts oder Langstreckenschwimmen ab 5km gab es immer Anerkennung auch für kleine Leistungen - ich hätte durchaus eher erwartet, dass solche Leute die kleinen Schritte, die man als Sportanfänger so macht, belächeln. Das Gegenteil ist der Fall.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2017, 13:30 
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Fabelhaft hat geschrieben:
Zitat:
Ansonsten kann ich nur empfehlen, was ich oben geschrieben habe, wenn ich mich um jeden Vollspasten kümmern würde was er von mir hielte, ich würde ja niemals mehr das Haus verlassen. Das war auch nicht immer so, aber das kann man schon lernen. Das sind diese toxischen Menschen, die sind nur negativ und saugen einem Energie ab.


Ich halte mich hier bislang zurück (obwohl mir viel dazu einfällt).

Aber nur mal eine Anmerkung: Menschen mit spastistischer Behinderung sind selten zu dick (soweit ich welche gesehen habe). Und das einzige, was sie denken würden, wenn sie es denn könnten, wäre wohl; "wie würde mein Leben aussehen, hätte ich einen gesunden Körper". Vielleicht mal nachdenken, ob man sich mit derartiger Wortwahl in der "Öffentlichkeit" darstellen mag.

Diese Wortwahl finde ich persönlich wiederlich und auch menschenverachtend. Auch spastiker sind Menschen, warum man diese Behinderung als Schimpfwort einsetzt, fällt mir nicht ein. So eine Wortwahl lässt mich immer zusammenzucken.

--/

Ansonsten, da ich gerade schreibe: ich bin froh, dass Menschen verschieden sind. Und nicht die optisch schönsten sind die, die mir am Herzen lagen/liegen bzw. die, die den größten Eindruck auf mich hinterlassen haben.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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