Ententeich

Genau. das macht viel mehr Spaß als so ein Mountainbike
Aber das stimmt schon, was baura schreibt, beim Jedermann-Triathlon kannst Du getrost mit nem Mountainbike oder Trekkingbike mit.

baura, da bin ich früher auch gelaufen als ich noch in FFM gearbeitet habe - zwischen Friedensbrücke am Westhafen und der EZB mit zwei Brückenüberquerungen.
War toll weil auch im Winter immer beleuchtet - keine Ausrede nicht zu laufen
Der Lufthansa HM den auch Ifone läuft startet und endet in der Commerzbank-Arena. So genau habe ich mir die Strecke aber noch nicht angeschaut…
Der Iron Man geht aber beim Laufen da am Mainufer lang - die müssen vier Runden laufen!

LG Anna

anna,
ich hab letztes Jahr die Übertragung an diesem unsäglich heißen Tag im Fernseher verfolgt, und als ich am Samstag die Brückenaufgänge hochgerannt bin, musste ich an den Kommentator denken, wie der immer sagte, dass jede Brücke in diesen 4 Runden ganz heavy ist, weil diese kleine aber steile Steigung tierisch in die Beine geht.

wenn der HM am Stadion ist, dann laufen die sicher nicht da unten, aber ich geh doch gleich mal selbst gucken.

edit: nee, doch, bis zum Untermainkai, und dann irgendwie durch den Wald zurück. boah, sieht das lang aus, so eine Strecke.

Als ich noch in Sachsenhausen gearbeitet hab, bin ich auch öfters am Main gelaufen. Macht echt Spaß da, allerdings war es mir an manchen Tagen echt zu voll.

Ja, der Ironman ist das ganz große Ziel von ihm. Ist aber eben wirklich ne ganze schöne Hausnummer an Trainingsaufwand. Start wäre dann quasi schon Sommer ´16 um dann für ´17 fit zu sein. Aber er weiß das ich da komplett hinter ihm stehe, wir können zT ja sogar zusammen trainieren.

Und sein bester Freund witzelt auch schon, dass ich mit Sicherheit auch noch mal nen Triathlon starten werde. Der hat mir letztens auch erst die Leviten gelesen, dass ich leistungsmässig noch lange nicht an meiner Grenze bin. Wir haben zusammen Sprinttraining am "Berg" (Steigung) gemacht, hoch so schnell wie möglich, runter gehen. Das ganze 9x. Beim runter gehen hab ich immer noch fröhlich geplaudert und die beiden Jungs waren am hecheln

Ironman/Challenge ist vom Trainingsaufwand her schon heftig. Laufen geht ja noch, aber fürs Radtraining geht einfach viel Zeit drauf, das geht fast nur am WE. Da ist es ja mit einem Stündchen nicht getan. Und die Wechsel sollte man auch vorher tranieren (als vom Schwimmen aufs Rad zum Laufen), weil die muskuläre Umstellung nicht so ohne ist. Mein Freund kommt eigentlich vom Laufen, hat vor ein paar Jahren aber auch mit Triathlon angefangen und schon mehrere Ironmans gefinisht. Rennrad hat er vorher auch schon gemacht, Schwimmen kam "notgedrungen" dazu, klappt mittlerweile richtig gut dank halbwegs konstantem Training. Schwimmen wär für mich die größte Hürde, mach ich echt nicht gern. Dann bleib ich lieber bei reiten/laufen/radfahren.
Zusammen trainieren fällt aus, da er beim Laufen einfach abartig gut ist, da kommt kaum jemand mit Es "läuft" bei mir aber eh gerade nicht gut. Erst Rückenprobleme und jetzt machen die Muskeln dicht, nach vorsichtigem Aufbau, viel Gymnastik und lächerlich kurzen Strecken Ich war schon kurz davor, mal wieder einen HM zu nennen, aber das kann ich so echt bleiben lassen (und die Mitgliedschaft im Laufverein ist irgendwie auch überflüssig). Naja, ich muss nächste Woche eh zur Physio wegen Rücken, da kann ich das gleich mit ansprechen.

Ich find das Radfahren allein "geht" ja noch, richtig Zeit geht halt drauf, wenn Kombi-Einheiten angesagt sind. Also erst mal locker 3-5 Stunden rollen und dann noch 20-30Km laufen

Beim laufen bin ich deutlich "besser" wie er, allein lauf ich im moment nen 5er Schnitt (aber nicht auf 20Km ). Zusammen sind wir eher bei 5:20/30h

niobe,
rein interessehalber, wie ist die Pace für "abartig gut"...?
Finde das ja eh krass, wie schneller die Toptriathlen den Marathon am Ende noch laufen können.

dir gute Besserung!

Genau ifone, die Kombieinheiten sind dann richtig übel... Aber auch Radfahren allein ist unter der Woche schwierig, weil nach dem Arbeiten meist zu wenig vom Tag übrig ist. Rennrad im Dunkeln ist ja eher nix, beim Laufen ist das ja kein Problem. Geht im Hochsommer noch, aber sonst? (Ich hab dem Herrn schon meinen Randonneur angeboten/quasi Reiserad auf Rennradbasis mit Vollausstattung - praktischerweise haben wir dieselbe Rahmengröße - aber so richtig drauf eingegangen ist er nicht, könnte aber auch daran liegen, dass die Schaltung gerade nicht optimal eingestellt/gewartet ist ) Dieses Jahr werden wir aber 2 Wochen Trainingslager auf Malle machen. Also er trainiert, ich mache Urlaub

Baura, seine Marathonbestzeit ist 2:31, aber das kriegt der wohl nicht nochmal hin Seinen letzten Marathon ist er mit 4:17 min/km gelaufen, nach Nullbockphase und erkältungsbedingt nicht so intensivem Training (und hat für die schlechte Zeit ein paar dumme Sprüche kassiert, wenn auch nicht ganz ernst gemeint). Sonst ist er recht zuverlässig nach 2:35 bis 2:40 angekommen.
Wenn ich halbwegs regelmäßig laufe, liege ich so bei 5/5:30 auf 10-15 km, aber das kann ich momentan vergessen. Intensiveres Training mit 80-90km/Woche (nicht zuletzt für mehr Tempo) hat "damals" aber auch immer schon zu Verletzungen geführt (standardmäßig Muskelverhärtung, da hab ich dann auch gelernt, dass drüber weglaufen nix bringt ). So oder so bin ich zu langsam für ihn, aber ich kann damit leben (und mache gelegentlich mal Radbegleitung). Ich hab dann irgendwann das Laufen reduziert (und mir wieder ein Pferd gekauft), aber so lockere 10 km würde ich schon gerne laufen ab und zu. Sollte ja eigentlich keine große Sache sein.

2:31 im Marathon!
meine Güte, das ist ja irre, und meilenweit weg von Amateur-Laufen.
kein Wunder, dass er kaum Trainingspartner hat, da kann man ja höchstens mit dem Rad nebenher fahren.

Für die langen Läufe am WE findet sich schon ab und an jemand, wo's ungefähr passt. Im Bereich 2:35-2:50 gibt's hier noch ein paar Leute aus dem Verein oder andere "Laufbekannte", aber die Auswahl ist schon sehr übersichtlich

Ich werde wieder richtig motiviert, wenn wir hier von Trainingszeiten und Triathlon und und und schreiben...

Bei mir ist es im Moment wieder so wie jedes Jahr - Dezember und Januar komme ich aus Zeitgründen gar nicht zum Laufen und jetzt im Februar kann ich mich wegen des Wetters nicht überwinden, wieder anzufangen Aber demnächst dann hoffentlich wieder.

Ich kann die pace gerade nicht richtig verkraften .
Ich freue mich, wenn ich 10km im 5er Bereich laufe.

ich trau mich ja fast nicht, weil hier so viele schnelle Läufer sind, aber ich hab am Samstag meinen 10km-"Endlauf" nach Beendigung des 10-km-Trainingsplans absolviert und habe immerhin eine Zeit von 1:07.23 geschafft. Bin sehr stolz drauf, vor allem, weil ich den letzten km in 5:40 gelaufen bin, die 9 davo waren plus/minus 7:00.

baura - von mir zu den 10km, davon bin ich noch ein wenig entfernt.

Und meine "Wohlfühlzeiten" sind auf ebener Strecke auch 6:30 und bei der gut bergigen so 7:20.
Wir sind halt die Schnecken hier in der Runde

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Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.
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Also mit Triathlon kenn ich mich bestens aus

Nicht alle Sprintdistanzen werden im Schwimmbad geschwommen! Da muss man vorher schonmal die Ausschreibung lesen.

Wenn es nämlich im See ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man selbst im Sommer einen Neo braucht. Und mit Neo kann man kein Brustschwimmen, zumindest nicht ohne sich das Kreuz zu brechen. Da bräuchte man dann schon einen mit ganz wenig Auftrieb und sowas kostet ja auch immer Geld.

Eine Langdistanz ist tatsächlich krass viel Training - deswegen habe ich bisher auch nur Mitteldistanzen gemacht. Allerdings bringt es tatsächlich für den Hobbytriathleten nicht viel nach 5 Stunden Radtraining noch 30km zu laufen regelmäßig in der Vorbereitung. Das machen viele, weil sie das bei den Profis so sehen und auch viele Online Trainingspläne haben zuviele dieser Einheiten, aber damit stoßen die meisten eben schon im Vorfeld an ihre Grenzen und sind dadurch zu sehr angeschlagen.
Wichtig ist natürlich Grundlage und auch Koppeltraining - auch einmal so eine sehr harte Einheit schadet nicht, aber nicht regelmäßig in der Peak-Phase.

Übrigens habe ich erst letztens wieder einen guten Artikel gelesen: Nur durch langsam laufen wird man schneller. Die meisten laufen immer zu schnell bei den längeren Laufen, aber das Thema hatten wir ja schon.

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Individualismus bedeuted heute, dass man alles tut, was andere tun - bloß einzeln.
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