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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2017, 12:58 
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baura hat geschrieben:
Es wird ja niemand gezwungen einen Norweger zu kaufen und zu reiten, auch ist die Entscheidung eines Bereiters / Reitlehrers sich nicht mit "minderwertigen Material" abzugeben, durchaus legitim, aber dass dann die Leute, die sich mit genau diesem "Material" dann abgeben, als "Guru" betitelt werden und geradezu geringschätzig abgetan werden, das ist dann doch irgendwie arm.

Ich bezeichne nicht Bereiter/Ausbilder/.... von Spezialrassen geringschätzig als Guru, sondern nur Leute die die Dummheit und Unwissenheit der Menschheit ausnutzen um denen zu viel Geld für zu wenig Leistung aus der Tasche ziehen - völlig rassen- und reitweisenunabhängig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2017, 13:04 
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um dann mal beim Beispiel Hackl zu bleiben, den Du, so lässt sich zumindest zwischen den Zeilen vermuten, als einer dieser Gurus einsortierst, dann definiere doch daran mal zuviel Geld für zuwenig Leistung mit dem Norweger.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2017, 13:07 
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Meines Erachtens sind das zwei unterschiedliche Dinge.
Wenn ich als Bereiter in einem Stall arbeite in dem hauptsächlich Junggemüse angeritten wird, dann ist es irgendwie verständlich wenn ich lieber einen der heutigen Warmblüter anreite, die ja schon fast A-Dressur fertig auf die Welt kommen. Da kann ich nämlich mit ziemlich großer Sicherheit in 6 Wochen ein angerittenes Pferd präsentieren.

Wenn ich jetzt aber als mobiler Reitlehrer und Bereiter im Freizeitreiterbereich arbeite, dann ging ich davon aus, dass ich sehr oft mit solchen Pferden wie diesem Norweger konfrontiert werde und mich damit auskenne. Unsere Stallreitlehrerin kennt sich zumindest sehr gut mit Haflingern aus, weil es die bei uns in Südbayern halt ewig viel gibt und weil sie ihr Leben lang Freizeitreiter betreut hat. Vielleicht würde die auch lieber Pferde von S nach Grand Prix fördern, aber das kann sie halt nicht - aber Freizeitpferde brav kriegen und Besitzer und Pferde aufeinander abstimmen, das kann sie. Und ich bin davon ausgegangen, dass es Reitlehrer in diesem Niveau mittlerweile in fast jedem Freizeitreiterstall gibt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2017, 13:36 
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"in diesem Niveau"? Graswurzelniveau sozuagen?

und sie kennt sich mit Haflingern aus? Vermutlich weil sie bayrisch spricht...? Da kann es natürlich mit skandinavisch wiehernden Vierbeinern möglicherweise schwierig werden...


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2017, 13:46 
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Du willst mich absichtlich falsch verstehen oder?

Ich spreche von meinem Stall - also meinem Niveau. Und Haflinger sind eben eine ganz ähnliche Nummer wie Norweger nehme ich an. Ich habe seit 30 Jahren keinen Norweger mehr getroffen, aber viele Haflinger. Die sind cleverer und sturer als Warmblüter im allgemeinen und werden sehr oft von sehr unbedarften Leuten gekauft und brauchen dann eben entsprechende Korrektur.

Mit "in diesem Niveau" meinte ich Reitlehrer die sich mit Freizeitreitern ohne oder nur mit kleinen Turnierambitionen beschäftigen und nicht das Sportpferd und den sportlichen Erfolg im Focus haben. Sondern eben auch Bodenarbeit, begleitetes Ausreiten, Fallschule, Schrecktraining, verschiedene Reitweisen, verschiedene Sattelarten etc. im Portfolio haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2017, 14:04 
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baura hat geschrieben:
um dann mal beim Beispiel Hackl zu bleiben, den Du, so lässt sich zumindest zwischen den Zeilen vermuten, als einer dieser Gurus einsortierst, dann definiere doch daran mal zuviel Geld für zuwenig Leistung mit dem Norweger.

Wenn ich hier so lese, dass der Beritt mal locker Ü1.000 € pro Monat kostet finde ich das ziemlich viel Geld für die Leistung, dass das Pferd nachher sich brav trensen lässt und einigermaßen brav im Kreis läuft. Das schafft jeder 08/15-Bereiter oder Pferdemensch ohne spezielle Ausbildung und der verdient daran keine 1.000 Öre. Aber klar, Problem vom Kunden...


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 06:40 
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Das die Fernsehfälle oft fragwürdig sind - geschenkt.

Aber was die Bereiter angeht:
1. steht nicht jedes Pferd in einem großen Stall mit Halle, Personal und Bereitern aller Reitweisen zur Verfügung
2. gibt es gar nicht wenig Leute die Ahnung haben aber trotzdem an ihre Grenzen kommen, dann aber eben nicht einen 0/8/15 raufstieg-runterriegel-Kraftreiter haben will. Das ist jetzt absichtlich so überspitzt formuliert, trifft aber hier in der Gegend leider auf sehr viele Profis zu.
3. ist nicht jeder bereit sein Pferd irgendwo hin zu stellen zur Ausbildung (besonders wenn es darum geht ein im Offenstallplatz aufgewachsenes Pferd in eine Box zu sperren, was organisatorisch in Berittställen oft einfach nötig ist)
4. ist dann tatsächlich nicht jeder Bereiter bereit sich auf ein "Zumpelpony" zu setzen. Kann ich sogar verstehen, das ist ja schlicht Geschmackssache
Jedes Pferd hat seinen eigenen Charakter, das nehme ich die WBs nicht aus, die jetzt auf automatisch funktionierende easy-going Tiere zu reduzieren finde ich auch nicht fair. Aber ein normales WB sieht nach ein paar Wochen Beritt meist tatsächlich "spektakulärer" aus als ein normaler Norweger.
5. Ist ein mobiler Bereiter/Reitleher auf dem Land echt schwierig zu finden, weil man davon nicht leben kann, einfach weil die Anfahrtzeiten zu lang sind. Zum Reitleherer hinfahren (mit eigenem Pferd) kann dann aber gern mal 45-60 Minuten dauern, die Zeit hat doch kaum einer regelmäßig.

Weiß man das alles bevor man sich ein Pferd kauft? Ja, sollte man. Aber Vernunft und Pferdekauf schließen sich doch sehr oft gegeneinander aus - und das meine ich nicht negativ :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 08:43 
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Ehrlicherweise muss man noch dazu sagen, dass es auch oft eine Kostenfrage ist.

Viele -unbedarfte- Leute kaufen einen Haflinger, Norweger und Co, weil er a) günstig in der Anschaffung und b) günstiger in der Haltung ist als ein WB. Barhuf, Robusthaltung, weniger "Spezialfutter" etc.

Da bleibt dann auch oft weniger Geld übrig für die Ausbildung, Beritt etc. Auch fehlt da oft das Verständnis, dass ein mobiler RL mehr als 15€ kostet.

Ich weiß, man kann nicht alle über einen Kamm scheren und Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich spreche hier nur von MEINEN persönlichen Erfahrungen als mobile RL, die sich nicht zu fein ist, Ponys, Tinker, Haffis und Co. anzureiten und zu korrigieren, die aber auch nicht für 250,-€ mtl. komplett incl. VP anbietet (und das ist jetzt nicht übertrieben, denn das ist meist so die Hausnummer, mit der die Besitzer besagter Tierchen rechnen und was sie auch bereit wären auszugeben).

Ich glaube nicht, dass WB-Reiter/Besitzer per se mehr Kohle haben. Ich glaube aber, sie sind, bedingt dadurch, dass sie in anderen (teureren) Ställen verkehren, einfach andere Preise gewohnt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 09:11 
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Sehe ich ähnlich wie du Nadine.

Wenn ich mir zB bei Facebook die Pferdegesuche anschaue. Gerade die Tage wieder gesehen. Sie Ende 30 - Wiedereinsteigerin, wohl irgendwann als Teenie mal ein paar Reitstd gehabt, der Kerl dazu kompletter Anfänger. Suchen Pferd - bis 2000 Euro. Was gibt es auf dem Markt zu dem Kurs? Genau - entweder platt oder "schwierig". Wobei schwierig im Auge des Betrachters liegt.

Außerdem sind viele "Freizeitreiter" auch extrem unentspannt wenn es um professionellen Beritt geht. Die meisten haben da nur zusammengezogene Pferde vor ihrem inneren Auge.
Und das eröffnet dem Markt der "Gurus" oder "Therapeuten" die Tür. Da wird gewedelt und gejoined dass es einem schlecht wird.
An jeder Ecke gibt es ständig neue Physiotheropeuten oder Leute die "saddlefitting" machen. Nein kein gelernter Sattler, sondern Saddlefitting. Da krieg ich schon bei dem Wort die Krise.

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 15:39 
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Zumindest bei den Leuten die zu Hackl oder Schneider gehen scheitert es ja nicht am Geld.

feuerblitz hat geschrieben:
An jeder Ecke gibt es ständig neue Physiotheropeuten oder Leute die "saddlefitting" machen. Nein kein gelernter Sattler, sondern Saddlefitting. Da krieg ich schon bei dem Wort die Krise.
Ich frage mich immer wieder was ich bei der Auswahl meiner "Ecke" falsch gemacht habe :mrgreen: . Hier in der Ecke - also im Umkreis von 50 km - gibt es einen (außerordentlich unfähigen) Sattler, der nur Sättel bearbeitet die er auch verkauft hat, einen Hufpfleger der Hufschuhe anpasst (aber nur, wenn man dauerhaft Kunde bei ihm ist), zwei Physios und eine Osteo. Und gar keinen "Saddlefitter" *gg*
Das einzige was sich "vermehrt" sind die THPs, allerdings bei denen die ich kenne keine einzige dabei die nicht eigentlich vom Geld des Gatten lebt und den THP-Sachen quasi "hobbymäßig" macht :-|. Und die einzige gute die ich kenne macht nur Hunde, aber ich kenne nicht alle.

feuerblitz hat geschrieben:
Außerdem sind viele "Freizeitreiter" auch extrem unentspannt wenn es um professionellen Beritt geht. Die meisten haben da nur zusammengezogene Pferde vor ihrem inneren Auge.
Wäre schön, wenn ich die nur vor meinem inneren Auge hätte und vor Ort positiv überrascht würde. Ist leider nur sehr selten der Fall - und ich bin sicher nicht der dutzidutzi-Typ. Aber die Gurus sind natürlich nicht zwangsläufig besser :keineahnung: .


Aber was die Pferdesuche betrifft, das stimmt natürlich.
Als ich die Hafiline verkauft habe war manchen 500 € noch zu teuer (und sie war NOCH teurer :alol: ), am Liebsten in Raten zu zahlen. Da gehe ich dann auch davon aus, dass Geld für RL (TA, ordentliche Ausrüstung...) nicht einkalkuliert ist.
Kriege auch aktuell die Krise weil unsere Stallhilfe schon wieder auf Pferdesuche ist. Sie hat ein Pferd für die Tochter und einen alten Hafi, Nr. 3 hat sie abgegeben weil unreitbar. Ein für 1000 € gekauftes Tier war (oh Wunder) platt und wurde mit viel Verlus an einen Gnadenhof abgegeben (und vermutlich geschlachtet, ansonsten weiß ich nicht warum jemand dafür Geld bezahlt hat :klappe: ). Wenns Auto kaputt geht muss die Reparatur warten oder jemand ihr Geld leihen, aber ein drittes Pferd muss wieder her. Limit: 1500 € :roll: .



Aber es gibt auch deutlich teurere Ponys (z.B. kostet ein "normaler" Norweger gerne 4 x soviel wie ein "normaler" Hafi, ein Isi kostet sogar gerne 5stellig), also kann man nicht generell davon ausgehen, dass die Kohle nicht für ein richtiges Pferd reicht :angellie:


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 16:28 
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feuerblitz hat geschrieben:
Außerdem sind viele "Freizeitreiter" auch extrem unentspannt wenn es um professionellen Beritt geht. Die meisten haben da nur zusammengezogene Pferde vor ihrem inneren Auge.
Und das eröffnet dem Markt der "Gurus" oder "Therapeuten" die Tür. Da wird gewedelt und gejoined dass es einem schlecht wird.
An jeder Ecke gibt es ständig neue Physiotheropeuten oder Leute die "saddlefitting" machen. Nein kein gelernter Sattler, sondern Saddlefitting. Da krieg ich schon bei dem Wort die Krise.


Ganz genau!! Der Ansatz sich beraten zu lassen ist auf jeden Fall wünschens- und unterstützenswert! Ich habe mein Team um mich herum, dem ich voll und ganz vertraue und deren Ratschläge ich befolge. Dazu gehört mein Trainer, Sattler, Tierarzt, Hufschmied und Osteo. Ich muss mich auf Experten verlassen können. Deswegen finde ich diese Entwicklung dieser Gurus extrem schlimm.....Wenn ich es nicht (nachweislich) gelernt habe, was befähigt mich dann andere Leute zu beraten? Ich finde das schon gewisse Qualifizierung zur Erteilung von Unterricht etc., wie auch bei einem Tierarzt dazu gehört.

Bsp. Das Pferd hustet - nein da wird nicht der TA angerufen, sondern irgendein THP (ich will jetzt weiss Gott nicht alle über einen Kamm scheren) der dann irgendein Kraut für 20 Euro verkauft, was die ganze Sache am Ende noch schlimmer machen könnte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 18:29 
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Ich habe schon Norweger und hafi und sogar Friese geritten. Als mobiler bereitet und Reitlehrer.

Ich ziehe da den Norweger eindeutig vor. Aber, es bleibt nun mal ein Pferd für E max.A. und da hat nicht jeder Bock drauf. Hafis sind z.b. gar nicht meine! Kenne nur sture, verzogene nicht arbeitsfreudige Exemplare.... Bin da echt gebrannter Kind!
?

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 19:17 
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Hafis sind die tollsten Pferde der Welt. Echt jetzt, es gibt nichts vielseitigeres im kleineren Format.
Und die guten kosten auch deutlich mehr als 500 EUR.
Die fangen dann auch erst bei 4000 an.
Wegen der Drecks-Vermehrungs-und Billigpreispolitik und der Idee man könnte sie als "Anfängerpferde" einsetzen haben sie leider oft einen schlechten Ruf.
Sie sind halt zu schlau für die meisten Normal-Reiter.

Isländer zahlt man jeden Zentimeter Fell und Mähne extra, das weiß man doch... Echt jetzt...
Wenn man es kann, kauft man angerittene Zottel und bastelt den Tölt (und Pass) selbst dran, dann spart man locker 3000 - 5000 EUR. Wenn man es nicht kann, kauft man einen "Naturtölter" und bringt ihn alle halbe Jahre in Beritt zum "Tölt nachstellen"... Kreiert Umsatz ohne Ende.... :-|


Ansonsten bin ich schon wieder allergisch auf das Wort Guru und hätte erneut gerne gewusst, wer konkret ein Guru ist? jeder, der nicht mindestens einen Trainer-Schein-C hat?
oder fällt auch ein Ausbilder vom Format eines Bernd Hackls in die Guru-Schublade?


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 19:38 
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Also mit Hafis steh ich auch auf Kriegsfuß ...Wenn ich mal geflogen bin immer von Hafis..hab einfach noch nicht den richtigen geritten. Im Stall ist unser Hafi echt ein Schlitzohr :mrgreen:

Seid fast 2 Jahren reit ich jetzt nen Friesen und hab noch nie so ein tolles Pferd gehabt was den Charakter betrifft. Der ist echt ne Lebensversicherung. Mein 4j. Sohn kann an ihm hantieren ohne das ich angst haben muss. Klar bin ich immer dabei usw. Aber der würde lieber umfallen als aus Versehen Felix zu treten. Er schuckt ihn schon mal beim schmusen um, aber das war es dann auch schon. :muahaha:
Beim reiten könnt er etwas spritziger sein, aber er läuft schön und ist wirklich leicht zu handeln. Egal ob Gelände oder Halle.

_________________
Sterne fallen nicht vom Himmel, sie werden geboren
16.11.2012


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Januar 2017, 19:38 
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Für mich jemand der meint das Rad neu erfunden zu haben und dem die Gefolgschaft hinterrennt wie die Lemmlinge ohne zu hinterfragen (und dabei noch saftig kassiert). :angellie:

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