Hm

das hier steht bei amazon darüber, als Quelle ist
www.kulturnews.de angegeben:
Die Hegemann ist ein Wunderkind! Die Hegemann ist eine Betrügerin! Zwei Sätze, die in etwa die Bandbreite der Meinungen abdecken, mit denen die jugendliche Autorin seit Erscheinen ihres Debütromans konfrontiert wurde. Die tatsächliche Qualität von "Axolotl Roadkill", der zunächst als Porträt einer ganzen Generation gehandelt und kurz darauf als teilweise plagiiert entlarvt wurde, war dabei zuletzt kaum noch Thema. Gut, sie hat also abgeschrieben. Trotzdem ist "Axolotl Roadkill" ein eigenständiges Kunstwerk mit einer sehr einzigartigen Hauptfigur: der 16-jährigen Halbwaisin Mifti, die sich durch ihren Berliner Szenealltag vögelt, drogt und philosophiert. Ein Prototyp ist diese mit autobiografischen Details versehene Göre bestimmt nicht; eher eine anstrengende Kulmination all der potenziellen Ängste und Nöte, mit denen ein pubertierender Großstadtbewohner konfrontiert werden kann. Zu großen Teilen liest sich das wie eine dahingerotzte Sammlung von Assoziationen und Eindrücken, angereichert mit Bildungs- und Fäkalsprache zu jeweils gleichen Anteilen. Mit großer Wahrscheinlichkeit würde ein Autor, doppelt so alt wie Hegemann, für dieses Produkt abgewatscht werden. Helene Hegemann aber ist gerade 18 Jahre alt geworden - und darf sich über eine Nominierung für den Preis der Leipziger Buchmesse freuen. Aus literarischer Sicht hätte sie eine solche Auszeichnung nicht verdient; umso mehr dafür, dass sie viele längst überflüssige Diskussionen angefacht hat. (jul)
Ich bin schon mal auf die Klappe gefallen mit so einem uch... war auch ne sehr junge Autorin und die kritiken waren alle recht gut etc aber das Buch fand ich dann wirklich schlecht... hab den Titel auch schon wieder vergessen
Die leser-Beurteilungen hab ich erst jetzt überflogen- die sind auch wirklich schlecht
