Bitte nicht den Hobbit und den Herrn der Ringe verwurschteln...der Hobbit ist mehr "kindlich" geschrieben, Tolkien war damit nicht zufrieden, vor allem nicht im Rahmen seiner Mythologie...ich denke, er hätte den Hobbit noch umgeschrieben, um ihn in sein Gesamtwerk besser zu integrieren, der Hobbit ist viele Jahre vorher erschienen und als Kinderbuch konzipiert, mit seinem HdR hat das nix zu tun, da solltet ihr euch vorher ein bisschen mit Tolkien beschäftigen (zu empfehlen ist die Boigraphie von Carpenter)....ich sag nur Silmarillion oder Nachrichten aus Mittelerde...da steckt sehr viel mehr dahinter...und nicht mit dem Hype durch den Film vermiesen lassen...und lest nicht die Übersetzung von Krege sondern von Carroux, die ist um Längen besser, und fängt die wundervolle Sprache Tolkiens besser ein..das war nämlich das Hauptanliegen Tolkiens - Sprachen! Und da war er ein ungeheuer begabter und talentierter, vielleicht genialer Mann, er war ja auch Professor dafür...
Das nächste, was ich mir mal gönne, ist eine alte englische Ausgabe....
Ich hab den HdR zum 12. Geburtstag bekommen und seither bestimmt dutzende Male gelesen, incl. dem "Beiwerk". Tolkiens Mythologie ist es wert, dass man sie nicht auf Orlando Bloom im Film reduziert. (Obwohl der Film wirklich nicht schlecht ist). Den Hobbit nur drei Mal, in zwei Übersetzungen, gefällt mir net so....
Und wenn ihr Lust habt, lest mal die "kleinen" Sachen, wie die Briefe vom Weihnachtsmann oder Roverandum oder Herr Glück und so...so nett...
Sorry, musste mal raus...
