Hi nob
Wir grübeln tatsächlich immernoch !
Rein "technisch" hab ich im Grunde keine Bedenken mehr - haben die Besamungsstation besucht - hatten ein längeres Gespräch dort - und die interne Quote, sowohl der Station, als auch des Hengstes im letzten Jahr klingen so, dass man das Risiko eingehen kann.
Gedanken machen wir uns eher über die Anbahnung an sich.
Die Stute hatte jetzt ihr erstes, also "Maiden"-Fohlen ... der Hengst ist noch zu jung, als dass Nachzucht im Sport zu finden wäre.
(Gleichwohl setzt er seine Erfolgsserie ohne Einbrüche weiter fort - Respekt)
DAS macht uns noch Kopfzerbrechen ... erscheint alles etwas unwägbar !
Was gibt die Stute - was der Hengst weiter ?
Rentiert sich da ein so kostspieliges "Experiment" ???
Hätte ich nicht schon erlebt, dass Hengste selbst SEHR erfolgreich sind - das aber scheinbar kaum vererben, würde ich zuschlagen.
Klar ist, sollte der erste Jahrgang auf den Turnieren auftauchen - und das erfolgreich - erhöht sich die Taxe natürlich noch um ein vielfaches !
Aber dann liegt auch nicht mehr so ein großes Risiko beim Züchter.
Wie du hörst - wir grübeln noch !
Zu den Praktiken des Frozen Semen bin ich jetzt aber nicht mehr so unsicher ...es geht jetzt eher um andere Dinge
LG
S*
Das klingt für "Vollblut-Züchter" (ich meine jetzt nicht die Rasse

) sicher nach Kundschaft, die man am Liebsten von hinten sieht

... unentschlossen und über-kritisch ... aber ich MUß sagen, ich hab bisher 1 Fohlen gezogen ...und als Jährling verkauft, weil es sich eben NICHT so entwickelt hat, wie ich gehofft hatte.
Ich bin halt nicht der "Oh-wie-Süß-das-gehört-jetzt-zur-Familie"-Züchter !
Von daher, tendiere ich eher dazu, es zu lassen und mir von dem Geld einen guten 2 Jährigen zu holen - den man DANN auch schon ganz anders bewerten kann
Wir werden sehen !
LG
S*