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Trainer wechseln? (lang)
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Autor:  Sparkle [ 20. Dezember 2008, 13:07 ]
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Weil, wer reiten möchte, sich jemanden suchen soll, der das GUT kann ...

Und wer auf Indianer steht am besten zum Karneval geht !


Zusammen wird nur eins draus - Geldmacherei ...

Kannst dir aber sicher schon den neuen Kalender und auch n passenden Kuli und ne passenden Timer mit Ponyboy-Motiven 09 kaufen ... für das ultimative Native Americans - Feeling !

DAS Weihnachtsgeschenk für kleine Mädchen, die noch von Indianern träumen ...

Sorry - da krieg ich Schnappatmung !


S*

Autor:  fanie [ 20. Dezember 2008, 13:22 ]
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hey, mach mal locker.
ich hab ja nur gefragt. Ich kenne das nicht, eine BEkannte hat einen Trainer der bei dem gelernt hat.

kAnnst Du da auch auf etwas sachlicherer Ebene was zu sagen? :wink:

Autor:  Sparkle [ 20. Dezember 2008, 13:34 ]
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Siehste, und ich kenn nur Leute, die eigentlich NIX dabei gelernt haben ... :wink:

Deshalb der Ton ...

Einer von den vielen Abzockern ist das für mich !

Wie das Rai-Reiten oder die Level-Parelli-Jünger ...
Von denen erscheint auch keiner mal auf nem Turnier ...
das "wollen" die ja auch gar nicht ... ich vergaß :roll:


Neeee fanie - wenn du da Spaß dran hast :wink:

Deine Sache ...

Ich hab nix gegen FZ-Reiter und Alternative ... noch nie gehabt ... aber es gibt Grenzen, die ich nicht unterschreiten möcht, was das Wort AUSBILDUNG angeht !
DAS ist meine Meinung ... und das ist ein Forum !!!

:mrgreen:


S* ...und ein frohes Fest ... :wink:

Autor:  fanie [ 20. Dezember 2008, 13:39 ]
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klar ist das ein Forum - und deine MEinung kann ich akzeptieren :-D
Ich habe lediglich gefragt, nicht gesagt, dass ich das machen möchte. Ich schaue mich eben gerade nach Trainern um, dabei ist mir der Name über den Weg gelaufen. Ich kenns nicht, deshalb frag ich.

Autor:  Sparkle [ 20. Dezember 2008, 13:45 ]
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PS ... dann zu deinem eigentlichen Thema ... :wink:

"Umschauen" ist immer gut ... aber völlig unabhängig von deinen Aussagen zu Anfangs ... ob und wie du reitest - ob und wie da etwas mehr "Härte" angebracht oder übertrieben wäre, läßt sich hier dermaßen fernmündlich nämlich unmöglich bewerten !

Also schauen ... und sich auch mal in Selbstkritik üben hilft ungemein - einen guten Trainer zu finden ist schwer - und ohne Vertrauen geht leider gar nix ...

"Trainer-Hopper" gibts überall ...und die kommen auch nicht schneller weiter :wink:

S*

Autor:  doomed [ 20. Dezember 2008, 13:57 ]
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trainer hopper gibt es klar, bevorzugt diejenenigen die die evtl günstigeren Probestunden einsammeln ;)

Aber manchmal dauert es einige Trainer bis man "seinen" Trainer gefunden hat. Ich habe in all dein Jahren einige Trainer kennen gelernt. Mit der Erfahrung und auch mit dem eigenen können lernt man doch ganz gut die Spreu vom Weizen zu trennen. Oder wie war das die Guten ins töpfen die schlechten ins kröpfchen. Und ein trainer kann noch so gut sein, wenn man mit diesem nicht klar kommt *schulterzuck* es ist eben mehr als eine reine dienstleistungs-beziehung. Für meine waschmaschiene ist es mir egal ob handwerker a oder b kommt, wenn sie denn gleichgut sind.

Und man selsbt entwickelt sich ja auch weiter, daher ist es immer wieder normal, daß man evtl aus seinem Trainer hinauswächst.

Oder mal in einer ruhigen minute nachdenkt und feststellt, daß vorne ziehen und hinten kicken auf dauer die falsche maßnahme ist. ABER um so größer die eigenen Vorstellungen sind, desto mehr abstriche muß man machen können. Aktuell habe ich zwei Trainer denen ich vertraue, der eine sitzt im amiland, und kommt regelmäßig zu kursen, der andere beschäftigt sich grade mit Rosalie. Und bei beiden Trainern gibt es Punkte, die ich anders mache, für mcih selbst entschieden. Sei es eine Vorliebe ür außenstellungen oder ähnliches. Aber es gibt möglichkeiten eben diese situationen im unterricht zu umgehen. oder eben im unterricht bewusst 100% alles wie der trainer zu machen und abwarten ob es evtl doch einen nutzen hat.

alles immer recht schwierig.

Autor:  slidingfan [ 20. Dezember 2008, 21:16 ]
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zum thema ponyboy schließe ich mich sparkle vollumfänglich an! :-D

Autor:  luckystrike [ 20. Dezember 2008, 21:17 ]
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*gröl*
gaLwahni ponyboy :alol: :alol: :alol: :alol:
was haben wir gelacht!
hatte mal nen legendären auftritt in karlshorst :alol:
aber wenn du mal richtig feiern willst, ist er einen besuch wert! :alol:
aber lass dein pferd zu hause! :wink:

Autor:  yvi [ 20. Dezember 2008, 22:40 ]
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Na gut, dann nicht :wink:

Regt euch mal wieder ab.
Ich kenns von verschiedensten (durchaus erfolgreichen) Westernreitern hal so, dass es Stress gibt, wenn das pferd Fehler macht und dann wieder Ruhe.

Ich persönlich mag dieses "Stress" nicht ansehen.

Aber Westernreiter finden es pferdefreundlicher, weil kein dauerdruck herscht und das Pferd selber arbeitet.

Autor:  yvi [ 20. Dezember 2008, 22:47 ]
Betreff des Beitrags: 

TroubleAngie hat geschrieben:
yvi hat geschrieben:
Ich weiß, das beim Western gröber geritten wird.


Wat tut dir weh? So Pauschalurteile kann ich ja mal ab... :roll:

*einatmen*
*ausatmen*
*einatmen*
*ausatmen*
*threadschließen*
:patsch:


Oh Man, es sind auch immer die passenden Leute, die sich aufregen.

ich hab gar nix gegen Westernreiterei, kenne es hal nur so, dass anstatt duerdruck halt mal vel und mal kein Druck herscht, es also zeitweise gröbe zugeht.

Aber getroffene Hunde bellen halt :roll:

Autor:  Kid Vicious [ 20. Dezember 2008, 22:52 ]
Betreff des Beitrags: 

yvi hat geschrieben:
Na gut, dann nicht :wink:

Regt euch mal wieder ab.
Ich kenns von verschiedensten (durchaus erfolgreichen) Westernreitern hal so, dass es Stress gibt, wenn das pferd Fehler macht und dann wieder Ruhe.

Ich persönlich mag dieses "Stress" nicht ansehen.

Aber Westernreiter finden es pferdefreundlicher, weil kein dauerdruck herscht und das Pferd selber arbeitet.


Aber auch das ist wieder Verallgemeinerung - nur weil die das so machen, machen es doch nicht alle so. Oder rollkuren wir alle? :wink:

Autor:  yvi [ 20. Dezember 2008, 23:00 ]
Betreff des Beitrags: 

Hmm... Jein.
Also ich dachte, dass es halt so gehört. wir haben verschiedene Westernreiter z.B. am Stall und ich kenne auch so einige...
Einige reiten extrem brutal und unschön, andere aber durchaus ansehnlich.

Aber alle nnach dem Prinzip, dass man bei falschen Reaktionen ordentlich Stess macht, damit die wissen, dass es falsch ist und dann ie in Ruhe lässt.

Ich kann mir auch irgendwie nicht vorstellen, wie es sanfter als die dressurreiterrei sein soll, denn die fordert ja nun den geringsten Einsatz der Hilfen, der nötig ist.

Der Westernsport kommt ja von den Cowboys und die Pferde müssen stundenlang ihren Job tun, ohne das da Ansagen gemacht werden. Da ist es wichtig, dass der das ordentlich tut und nicht diskutiert. Deswegen erschließt sich mir auch das gelegentliche sehr grobe zufassen.

Autor:  Kiks [ 20. Dezember 2008, 23:41 ]
Betreff des Beitrags: 

unsere Hörnchenreiter hier im Stall sind nicht gröber als andere Dressuris oder Springer auch....

die Mädels reiten beide beides *gg* und das so gutm dass irgendwelche verklopp-aktionen normalerweise nicht ins Programm gehören ;)

ich find es auf dem Abreiteplatz immer gruselig..... egal, ob nun Sattel mit Horn und Reiter mit Hut oder eben Pinguin. Brutales reiten gi9bts überall - nur siehts halt anders aus.

Autor:  TroubleAngie [ 21. Dezember 2008, 10:40 ]
Betreff des Beitrags: 

yvi hat geschrieben:
Oh Man, es sind auch immer die passenden Leute, die sich aufregen.


Und ich finde es faszinierend, mit wie wenig Wissen über die Sache hier (von ebenfalls sehr passender Seite) große Töne gespuckt werden.

Zitat:
Aber getroffene Hunde bellen halt :roll:


Nimm deinen Schuh mal schön wieder mit, der passt mir nämlich überhaupt nicht.

Autor:  Hannes [ 3. März 2009, 09:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo fanie,

der Post ist zwar schon alt, aber ich hatte irgendwie die gleichen Erfahrungen mit einer Ausbilderin gemacht - bei der ich zum Glück wieder weg bin. Hier wurden auf einem rohen Pferd sofort ein sehr dünnes Billy-Allen-Gebiß (natürlich viel zu schmal für meine Kalte, war aber grad im Laden) mit langen Anzügen, Sporen und ein suboptimal passender Westernsattel verwendet. Aber alles schön verziert, mit Tüddelkram dran und glitzernd - hübsche aber unbrauchbare Ausrüstung ...

Der Umgang am Boden war sehr hart. Der Sattelgurt wurde mit einem Ruck festgeknallt (hat 6 Wochen gedauert bis es wieder gut war sie zu gurten) der unpassende Sattel wurde mit dicken Pads "passend gemacht" (da doktere ich jetzt noch dran herum) unruhige Tier am Anbinder wurde schon mal kräftig die Mantalette in den Bauch gerammt. Im Sattel wurden bei ihr auch die Sporen reingeknallt. Kamm der Huf nicht auf "Shake" sofort hoch das gleiche. Es wurde mit viel Gefuchtel und Geschrei bei jeder Kleinigekeit rückwärts gerichtet und ich hatte den Eindruck, das ein Split-Rein mehr wehtun kann als jede Reitgerte.

Typisches Pseudo-Western-Gehabe halt ... habe ich danach noch in sehr vielen Ställen gesehn. Zu der Zeit konnte ich sofort loskotzen, wenn ich nur einen Cowboyhut gesehen habe ...

Ich weigere mich ja aus Erfahrung mit meiner Mauleselin, einem Equiden zuviel Druck zu machen, denn alles steckt in ihnen drin, man muß es nur herausholen, positiv verstärken und mit einem eindeutigen Kommando verbinden. Und was die eseligen Zeitgenossen aus Liebe zum Halter machen, macht ein Pferd aus Respekt - den muß man sich halt erwerben und das geht niemals ganz ohne Rüffel ab - aber die Ausbildung selbst darf nicht hart sein (ist meine Meinung)

Das Ergebnis war ein Pferd, daß sich dem Gebiß entzogen hat, atrophierte Schultermuskeln hat, den Schenkelhilfen panisch ausgewichen ist und bei jedem Fehler sofort Angst vor Prügel hatte. Da ich blutiger Anfänger war und eine Schar von Anhänger das hohe Lied der Trainerin gepredigt hat, habe ich fast zu lange gezögert den Stall zu wechseln. Zum Glück gab es andere, für mich klar erkennbare Mängel die mich dann ganz schnell überzeugt haben. So bin ich dann mit einem halb verhungerten Kaltblut wieder zu meinen urpsrünglichen Stall, in dem wir jetzt englisch ausgebildet werden zurück gekommen.

Es geht aber auch anders: Eine Bekannte von trainiert auch Westernreiter, aber die startet Roß und Reiter bei der Umstellung komplett neu. Hier werden anfangs weder Sporen noch ein Gebiß eingesetzt, sodern idealerweise lernen die beiden erst mal mit Zügeln am Reithalfter und Gewicht und Schenkel sich über den Platz im Schritt zu bewegen. Die Zügel werden wirklich nur sehr leicht und zum Impulse geben eingesetzt, das Pferd soll solange unbeirrt in dem Tempo und in die Richtung weiter laufen, die der Reiter vorgegeben hat und wenn etwas verändert werden soll, spannt sich der Reiter kurz um Aufmerksamkeit beim Tier zu bekommen und gibt dann entsprechend seine Kommandos, um danach wieder entspannt "passiv" zu werden. Auf diese Weise wird ganz langsam weitergearbeitet, bis man das Tier auf allen Füßen in allen 3 Gangarten kontrollieren kann. erst dann werden die Hilfsmittel verfeinert, wird eine weiches Snaffle ohne Anzüge eingesetzt und irgendwann kommen auch Shanks und Sporen zum Einsatz, die man aber nur mit minimalem Impact einsetzt, idealerweise so, daß ein Zuschauer davon nichts mitbekommt und nur einen entspannten Reiter auf einem fast dösenden Pferd flott seine Patterns reiten sieht.

Horsemanship (egal nach welcher Fasson) ist hier ein ganz wichtiges Thema.

Das ist für Moni und mich aber vorbei, wir versuchen uns im feinen englischen Reiten, sind aber beide noch gaaaaaaanz weit davon enfernt. Aber der Weg dahin macht uns beiden Spaß und wir verbringen glückliche Stunden im Viereck miteinenander.

Liebe Grüße aus Mauk
Hannes, Karima und Moni

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