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 Betreff des Beitrags: Re: Tokyo 2020
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2021, 11:25 
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Killerfauli hat geschrieben:
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass 95% der Personen, die jetzt verbal auf die Reiterin einprügeln unter dem imensen Druck NICHT anders gehandelt hätten....

Ja, solche Bilder passieren leider auf jedem Heckenfest. Aber das hier ist nicht Hintertupfingen, sondern Olympia und die Dame vertritt ganz offiziell eine Nation. Dafür erwarte ich einfach, dass sich die offizielle Ländervertretung einfach besser benimmt wie Luzie im Reiterwettbewerb. :keineahnung:
Obwohl eigentlich finde ich, dass sich Luzie auch nicht so zu benehmen hat.
Den Fahrrad-Trainer haben sie (völlig zu recht) wegen rassistischen Äußerungen prompt nachhause geschickt. Gerade als Spitzensportler oder Trainer hat man Vorbildfunktion. Druck hin oder her. Hält man das nicht aus, dann ist man halt bei Olympia verkehrt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tokyo 2020
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2021, 11:30 
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Dem Schließ ich mich an, faule und bamboo. Es war beschissen, aber jeder der jetzt behauptet, er hätte mit seinem können die Situation direkt souverän gehändelt oder wäre während Olympia mal eben abgestiegen, hätte das Pferd getätschelt ind wär unverrichteter Dinge wieder aus der Arena gegangen… ich möchte euch mal in der Situation sehen.

Ich bin unabhängig von dem Vorfall jetzt schon lange gegen reiten im Fünfkampf. Viele von den 5 kämpfern trainieren reiten auch eher stiefmütterlich. Warum? Aufwand und nutzen. Im Laufen, schießen etc kann ich durch gutes Training sicher meine Leistung verbessern. Im reiten muss ich dazu mehr Zeit aufwenden und weiß am Ende nicht, was ich zugelost bekomme. Und auch im Training selbst, die wenigsten haben eigene Pferde. Das kadertraining für die Fünfkämpfer fand bei uns um die Ecke immer auf den vergurkten schulpferden vom reitverein statt. Da ging es dann wirklich nur um: sieh zu wie du den Gaul da drüber bekommst. Da bekannt ist was da los ist will halt auch kein normaler Mensch bzw Sponsor ein gutes Pferd stellen. Ergo hat man dort nicht immer die sicheren Selbstläufer stehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tokyo 2020
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2021, 11:39 
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hottel hat geschrieben:
....Mein Verbesserungsvorschläge für den Modernen Fünfkampf wären: Jeder Reiter reitet 2x. Die erste Runde auf seinem eigenen Pferd, in der zweiten Runde wird dann nach dem Losverfahren ein Pferdewechsel vorgenommen. ...
Der Aufwand dahinter stünde doch in keinem Verhältnis zum gesamten Wettbewerb.....Für einen Parcour das `eigene´ Pferd um die halbe Welt schaffen, plus ggfs. ein Weiteres heran schaffen. Dein Ernst?!?

Nein, ich schließe mich den Anderen an - Tier gegen Sportgerät austauschen - aus die Maus.

Yoko hat geschrieben:
Killerfauli hat geschrieben:
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass 95% der Personen, die jetzt verbal auf die Reiterin einprügeln unter dem imensen Druck NICHT anders gehandelt hätten....



Das sehe ich auch so.


Ich finde es nicht gut, was dort passiert ist, habe aber durchaus Verständnis für die emotionale Situation der Sportlerin.
:thxs:

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Humor und Geduld, sind zwei Kamele mit denen Du durch jede Wüste kommst :- )


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 Betreff des Beitrags: Re: Tokyo 2020
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2021, 12:11 
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Mannschaftspringen läuft gerade.......nach dem zweiten Reiter, wars das wohl mit den vorderen Plätzen für die deutsche Mannschaft.
Dennoch mein größter Respekt trotz des Klimas, solch sehenswerten Leistungen abzuliefern.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tokyo 2020
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2021, 14:36 
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Naja, immer hin sind sie nicht letzter geworden.

Das war dieses mal nicht unbedingt das Olympiajahr der Deutschen Springreiter.

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"Ein Amt mit Tücken: (Spiegel-Online: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 61,00.html Matadore oder Masochisten??)


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 Betreff des Beitrags: Re: Tokyo 2020
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2021, 15:21 
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Susa hat geschrieben:
Naja, immer hin sind sie nicht letzter geworden.

Das war dieses mal nicht unbedingt das Olympiajahr der Deutschen Springreiter.
Manchmal sind andere Nationen einfach Besser, die Schweden haben sich den Sieg redlich verdient :-D

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Humor und Geduld, sind zwei Kamele mit denen Du durch jede Wüste kommst :- )


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 Betreff des Beitrags: Re: Tokyo 2020
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2021, 15:38 
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Registriert: 9. Oktober 2014, 21:44
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Asina hat geschrieben:
Susa hat geschrieben:
Naja, immer hin sind sie nicht letzter geworden.

Das war dieses mal nicht unbedingt das Olympiajahr der Deutschen Springreiter.
Manchmal sind andere Nationen einfach Besser, die Schweden haben sich den Sieg redlich verdient :-D


Stimmt.

Gefühlt hat den Deutschen vielleicht die Woche Aachen mental und für den Kopf der Pferde gefehlt. Die Runden waren nicht verkehrt, andere große Namen (Guerdat, Leprevot…) hatten da auch zu kämpfen. Mal sehen, wie die EM aussieht.



Was sagt ihr zur Nominierung EM Dressur (siehe St. Georg)?


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 Betreff des Beitrags: Re: Tokyo 2020
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2021, 20:51 
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Asina hat geschrieben:
hottel hat geschrieben:
....Mein Verbesserungsvorschläge für den Modernen Fünfkampf wären: Jeder Reiter reitet 2x. Die erste Runde auf seinem eigenen Pferd, in der zweiten Runde wird dann nach dem Losverfahren ein Pferdewechsel vorgenommen. ...
Der Aufwand dahinter stünde doch in keinem Verhältnis zum gesamten Wettbewerb.....Für einen Parcour das `eigene´ Pferd um die halbe Welt schaffen, plus ggfs. ein Weiteres heran schaffen. Dein Ernst?!?

Nein, ich schließe mich den Anderen an - Tier gegen Sportgerät austauschen - aus die Maus.

Yoko hat geschrieben:
Killerfauli hat geschrieben:
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass 95% der Personen, die jetzt verbal auf die Reiterin einprügeln unter dem imensen Druck NICHT anders gehandelt hätten....



Das sehe ich auch so.


Ich finde es nicht gut, was dort passiert ist, habe aber durchaus Verständnis für die emotionale Situation der Sportlerin.
:thxs:


Bei den Springreitern und Dressurreitern sind es 3 Ritte, also auch nicht viel besser.
Wenn man dann dafür gut gerittene Pferde hat.

Also wenn weiterhin mit Pferd, dann mit dem eigenen und auch Mindestqualifizierung im Sport. Sprich L-Springen oder höher…

Vielleicht hätte ich dann auch nicht das Gefühl, als ob man anstatt vom Pferd, von einem Tennisschläger berichtet.
Das Pferdematerial war gut, bspw. Oder ich weiß garnicht was ich falsch gemacht habe, manchmal muss man halt konsequent sein und mit Nachdruck bei so einem Pferd. Hört sich für mich an, der Tennisschläger war zwar gut, aber mit Nachdruck hat er dann auch den Ball übers Netz geschlagen…. :wallbash:


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 Betreff des Beitrags: Re: Tokyo 2020
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. August 2021, 21:43 
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Orlando, das ist genau das was mich stört.
Es wird mir der Eindruck vermittelt, dass das pferd anscheinend nicht als Partner gesehen wird, sondern als xy beliebiges sportgerät.

Was nicht bedeutet, dass die Athlet:Innen das auch zwingend so sehen müssen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tokyo 2020
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. August 2021, 06:20 
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und es sind doch deutlich schönere bilder wenn ein reiter nach der verweigerung sein pferd klopft und in ruhe ausreitet, so wie beim deutschen springreiter gesehen...nicht von ehrgeiz zerfressen ,sondern einsehend das es nicht ihr tag ist..


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 Betreff des Beitrags: Re: Tokyo 2020
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. August 2021, 08:13 
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Nochmal, es ist doch aber schon Teil des Problems, dass viele 5 Kämpfer gar kein eigenes Pferd haben und dank dem intensiven Training für die anderen Sportarten auch nicht mehr als 2-3 mal die Woche aufs Pferd kommen würden, selbst wenn sie eins hätten.

Und wenn man nun noch voraussetzt, dass die auf Kaderniveau mindestens L springen reiten… wie viele Leute gibts davon insgesamt? Da fallen doch schon min 95 % der Reiter allgemein nicht drunter. Und nun braucht’s von den verbleibenden noch wen, der begnadet fechtet, schnell läuft und eine ruhige Hand beim schießen hat. Vergiss es! Das liegt in der Natur der Sache, dass man dort nicht das reiten sehen wird was man sonst auf internationalem Niveau hat…


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 Betreff des Beitrags: Re: Tokyo 2020
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. August 2021, 09:01 
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Und da die meisten hier von übler tierquälerei sprechen… man kann sich absolut drüber streiten, ob man ein Pferd wegen sportlicher Ambitionen und Wettkämpfen zu etwas zwingen muss, was es nicht möchte. Aber unter dem Vorwurf der tierquälerei übertragen wir die Situation doch mal in den Alltag..

ich frag mich grade, was die meisten von euch machen würden, wenn ihr Pferd konsequent unterm Sattel nicht vom Hof bzw. dahin zurück geht, Ansätze von steigen zeigt, total blockiert, rückwärts auf den graben oder die Straße zuschießt obwohl es normalerweise all das kennt und damit ähnlich kopflos und nicht mehr zu erreichen ist wie saint Boy in der Prüfung. Oder das Pferd möchte nicht mehr auf den reitplatz, durchs Hallentor oder durch den koppelgang auf die Weide laufen ohne ersichtlichen Grund. Man probiert es zunächst mit Geduld und freundlicher Konsequenz, aber das Tier steigert sich nur als weiter rein von mal zu mal. Egal ob man das dann von oben oder vom Boden angeht, vorbeigesteichelt bekommt man ein Pferd in so einer Situation selten und ich möchte wetten, dass bei fast jedem hier mal Gerte, Stick, Strick etc mit etwas mehr Nachdruck eingesetzt werden würden. Wer hat schon mal auf einem Pferd gesessen, das gerne mal zum steigen und blockieren neigt in der Bahn. Hand aufs Herz, was habt ihr gemacht? Abgestiegen, getätschelt und gesagt: der ist heut überfordert, wir lassen das mit dem reiten? Oder eher mal die Gräten zugemacht und die Gerte als Hilfsmittel eingesetzt?

Viel mehr habe ich auf den Bildern von Olympia ehrlich gesagt nicht gesehen, es wirkte nur durch die hau drauf rufe der Trainerin und das verzweifelte Geheule der Reiterin deutlich dramatischer und brutaler.

Wie gesagt, Schleu war nervlich durch und hat definitiv nicht alles richtig gemacht und das Pferd war so überfordert und von der Vorreiterin vergrotzt, dass es im Nachgang betrachtet besser gewesen wäre abzubrechen. aber sie hat jetzt auch nicht wütend und gewalttätig mit aller Kraft auf das Tier eingedroschen.

Die Diskussion die man nun in sozialen Medien führt ist die, ob es legitim ist von einem Lebewesen, dass nicht selbst entschieden hat an einem Wettbewerb teilzunehmen, zu erwarten, dass es seinen Job macht.

Und das finde ich ganz ganz schwierig. Wir hatten in einer Saison ganz große Probleme mit der Stute einer Bekannten. Die hat einmal aufm Turnierplatz vorm Start was vor die Füße geweht bekommen, stand in der Luft und hat blockiert. Parcour konnte nicht innerhalb der Zeit begonnen werden. Fortan auf jedem Turnier das gleiche Spiel… reinreiten kein Problem aber sowie die Glocke ging und man angallopieren wollte, blieb die stehen und ging vorn in die Luft. Wir ham dann auch gesagt, wir können die ja nicht verkloppen. Es wurde auf fremde Plätze gefahren, daheim geübt, außer Konkurrenz probiert und statt den Parcour zu starten versucht nur außenrum zu galoppieren- vergiss es, die kam nicht mehr weiter als 10 m hinter den Einritt und dann stand die Kiste ind quittierte jede Aufforderung weiterzulaufen mit steigen oder gegen den Schenkel treten. Es wurde immer schlimmer. Irgendwann hat sie dann einer der bereiter mitgenommen und beim ersten Ansatz die Bremse reinzuhauen hat’s mal kurz und knackig richtig gezwiebelt. Seitdem keinerlei mucken mehr, die läuft sicher L springen, auch unter schwächeren Reitern. Worauf ich hinaus will: dieses Pferd hatte eine Phase in der sie definitiv nicht mehr in den Parcours wollte. Muss man das als Reiter hinnehmen wenn es nicht ohne klare Ansage zu lösen ist? Denn das wäre doch praktisch die Konsequenz wenn wir sagen, Druck ist nie und nimmer erlaubt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tokyo 2020
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. August 2021, 09:59 
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dabadu hat geschrieben:
Nochmal, es ist doch aber schon Teil des Problems, dass viele 5 Kämpfer gar kein eigenes Pferd haben und dank dem intensiven Training für die anderen Sportarten auch nicht mehr als 2-3 mal die Woche aufs Pferd kommen würden, selbst wenn sie eins hätten.

Und wenn man nun noch voraussetzt, dass die auf Kaderniveau mindestens L springen reiten… wie viele Leute gibts davon insgesamt? Da fallen doch schon min 95 % der Reiter allgemein nicht drunter. Und nun braucht’s von den verbleibenden noch wen, der begnadet fechtet, schnell läuft und eine ruhige Hand beim schießen hat. Vergiss es! Das liegt in der Natur der Sache, dass man dort nicht das reiten sehen wird was man sonst auf internationalem Niveau hat…

Du hast den weiteren Aufwand der für den 5Kampf dahinter steht super auf den Punkt gebracht. Das ist das, was ich mir bei meinem Post dachte, aber nicht ausgedrückt bekam.

Danke dabadu.

Es ist auch ein langer Prozess dahin, die nötige Gelassenheit zu entwickeln. Und ja, ich bekenne mich auch zu unschönen Szenen in meinem Reiterleben und schäme mich heute noch sehr dafür.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tokyo 2020
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. August 2021, 10:49 
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Was mich viel mehr verwundert hat, ist daß A.S. schon so aufgelöst in den Parcours gekommen ist. Sie ist Soldatin, 31J alt (Sportsoldatin) und sollte mit unkalkulierbaren Situationen besser umgehen können.
Auch werden die Sportler von Mental- Coachs betreut. Ist natürlich die Frage, ob aktuell jemand für sie dabei war.

Verstehen kann ich die Enttäuschung aber sehr gut, nur war es ja gar nicht sicher, ob sie Gold überhaupt bekommen hätte. Es gab ja noch das Schießen (Laser- Run). Nach dem Reiten war sie auf Platz 31 und ist dort auch dort auch geblieben.
Es bleibt Spekulation, ob sie noch so geschockt war und sich daher nicht verbessern konnte, bzw. ob sie den Druck im Schießen um eine Medaille standgehalten hätte.

Ich würde es begrüßen, wenn das Reiten aus dem mod. 5- Kampf genommen werden würde und gegen eine andere Sportart ersetzt werden würde.
Die Bundestrainerin will das Reiten unbedingt beibehalten, weil sie befürchtet, daß der 5- Kampf aus dem olyp. Programm fliegen könnte.

Nichts desto trotz, muß das Reglement für mein Verständnis geändert werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tokyo 2020
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. August 2021, 11:04 
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Was wäre eigentlich, wenn die Anforderungen einfach gesengt werden würden?
Anstatt das Niveau eines internationalen Vielseitigkeitsspringen, vielleicht eher einen A Standartparcours. Das passt ja dann auch vom Trainingsaufwand.
Aber ich bin auch der Meinung das die Schweden (??), sich nur im 5 Kampf für Olympia qualifizieren können, wenn sie Platzierungen im S* Springen vorweisen können (habe ich irgendwo gelesen, als ich mich über die Sportart schlau gelesen habe), anscheinend klappt das ja anderswo.

Ich erwarte nicht das die 5 Kämpfer Spitzenreiter sein müssen, aber stilistisch einen A Parcours sicher reiten, das wäre schon schön.


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