baura hat geschrieben:
da wäre ich mir nicht sicher, ob die Vorhandmechanik hingeritten ist. Es gibt inzwischen sehr viele Pferde, die genau diese Art Mechanik schon zuchtbedingt mitbringen, inkl. der gesamten Hypermobilität/Elastizität. Leider werden diese Pferde im Dressursport "benutzt", ohne sich klar zu machen, welche ungesunden Kräfte da wirken, ohne die HH auf die VH abzustimmen, ohne die Kräftigung des Rumpfes, und die STabilisierung der HH-Muskulatur mit zu bearbeiten.
Ich kann mir gut vorstellen, das solche Pferde zwar immer früher in die großen Prüfungen reingeritten werden können, diese STute ist doch erst 10, oder? Die Frage ist, wie lange sie halten.
blood-rule ist gut. Was blutet wird disqualifiert, fertig. Ob Zufall, Versehen, Absicht, egal.
Bei Sporenwunden frage ich mich schon auch, wie das einfach so passieren kann. Wenn man sich jedoch die Seiten der Pferde ansieht, bei intensivem Schenkel- und Sporengebrauch sind da ja regelrechte Abnutzungserscheinungen zu erkennen, und ich denke, dass da die Haut irgendwann so anfällig ist, dass ein ungeschickter Piekser reicht, und es blutet. Es ist allerdings schon traurig, dass die Pferde da so "abgewetzt" sind.
ich hatte auch mal einen großen Rappen. der wurde selbst von den Absätzen der Stiefel wund. Der war da auch so empfindlich. Der wurde wirklich nur am Turnier mit kurzen Sporen geritten. Zuhause immer ohne.