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 Betreff des Beitrags: Re: Missgunst in der Turnierreiterei
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Oktober 2012, 13:15 
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Irish hat geschrieben:
cutie hat geschrieben:
Mir ging es darum, dass in dem Fall gepetzt wurde in der Hoffnung dass der jenige dann nicht mitreiten darf und sich somit die eigenen Chancen, bzw die für's eigene Kind.

Über den Rest, grad im Falle von wunden Stellen, brauchen wir denk ich nicht drüber reden :wink:

Wir fanden es ja dann auch ok das Tobi nicht reiten durfte, hab halt falsch genannt. Aber fragen kostet ja nix :wink:
Fand's nur krass was der Richter da für Storys erzählt hat, zum Thema Missgunst!


dein dub konnte auch nicht ausser konkurrenz reiten?


Das hatten rednex, ich und ein paar andere am Wochende in Neu Isenburg zur Kandaren Kür: teilweise hatten wir die Ausschreibung falsch gelesen und die Quali Prüfung erst gar nicht genannt oder uns nicht qualifiziert. Somit nur 2 Starter in der Kür, echt schade für die Reiter und Zuschauer. Veranstalter und LK waren sehr bemüht das trotzdem hinzubasteln, halt außer Konkurrenz: keine Möglichkeit, entgegen der Ausschreibung darf nicht gestartet werden, egal ob WBO oder LPO und egal ob alle einverstanden sind und außer Konkurrenz ist auch kein Argument.

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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Arthur William Russel


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 Betreff des Beitrags: Re: Missgunst in der Turnierreiterei
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Oktober 2012, 13:21 
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hm Chilli...
in dem Fall finde ich das aber vom Veranstalter schon ein bisschen schwach...

Man hätte doch die beiden Reiter reiten lassen können u. dann danach eine "Show-Nummer" präsentieren können.
Na ja, gut, wenn der LK-Beauftragte NEIN sagt, dann kann man da auch wohl nichts machen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Missgunst in der Turnierreiterei
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Oktober 2012, 13:42 
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Petzen würde ich das auch nicht nennen, und ich glaube, was auf Abreitplätzen abgeht ist tw erheblich krasser als bei uns auf den Abfahrplätzen (jedenfalls bis M...). Die Einsteiger sind bei uns noch sowas von dankbar wenn ihre Pferde einfach nur mitspielen, die tun denen bestimmt nichts Unrechtes. Was ich da bei Reitturnieren mitkriege ist schon derbe, das Hauen und Stechen fängt ja schon im Führzügel an, und die Eltern, Trainer, TTs sind oft schon sehr heftig :asad:
Ich habe nur eine vage Idee davon, was im Hochleitungs-Junioren-Sport abgeht - eigentlich will ichs auch gar nicht so genau wissen!

Neulich war ich als PC-Anwärter unterwegs, Pause zwischen zwei Prüfungen, die ich am Abfahrplatz überbrückte. Wo ich naturgemäß nix zu melden habe. Nun kenne ich mein gelbes Buch aber auch ganz gut, und mir fiel sofort eine Dame ins Auge, die mit einem unerlaubten Ausrüstungsgegenstand vorbereitete. Ich suchte nur Blickkontakt zu meinem LK, der etwas abseits stand, ein kurzes Nicken auf beiden Seiten, und er nahm die Dame ins Visir. Die wusste auch sofort was die Stunde geschlagen hatte, fuhr bei ihm vor und versicherte hoch und heilig, das Teil umgehend abzubauen. Das empfinde ich nicht als Petzen, sondern daran erinnern, dass die Regeln für alle gelten und der Sport nur so fair ist und Spaß macht. Und ich war froh, dass der LK gleich so mitzog.

Ich habe den Aufsichtsführenden Richter woanders auch schon mal im Kaffeezelt vorgefunden, wo er sehr mismutig reagierte als ihn jemand ansprach, dass Schlaufzügel nicht auf einen Abfahrplatz gehören und er sich bitte kümmern möge.

Die Regeln gelten für alle, und es ist nicht Auslegungssache. Da ist das Gelbe Buch ganz klar. Leider die Personen, die es vertreten sollen, oft genug nicht... Ist schon schlimm, wenn du tw. als Helfer oder Aktiver dem Richter erklären musst, was grad aktuell geändert wurde, Thema Gummiausbinder und Ähnliches. Aber nur so sind die Spielregeln für alle gleich.

Klar, dass sich andere, die meinen sich damit einen Vorteil verschaffen zu können oder müssen, ein langes Gesicht machen und dich eine Petze nennen. DAS ist dann unsportlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Missgunst in der Turnierreiterei
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Oktober 2012, 13:46 
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Ich finde es auch so schlimm, dass viele Kinder weinend auf dem Abreiteplatz rumgurken, weil die Eltern und/oder Trainer nur am Plärren und schimpfen sind.
Nur das steht leider in keiner LPO verboten

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 Betreff des Beitrags: Re: Missgunst in der Turnierreiterei
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Oktober 2012, 14:16 
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Cillie hat geschrieben:

Dieses Jahr in Kloppenheim meinte ein bekannter Reiter und Ausbilder nach verkünden meiner Note: Die ist doch mit den Richtern im Bett gewesen, anders lässt sich das nicht erklären!


Eine solche Äußerung finde ich nicht nur unsportlich, sondern auch extrem ehrabschneidend.
Ich hätte den Kerl zur Rede gestellt.

Mir ist aufgefallen, dass Neid und Missgunst überwiegend ( nicht ausschließlich!) eine Domäne der Kinder/Teenies mit den dahinter stehenden gleich gestrickten Eltern ist und oft erst unter dem Einfluss der Eltern entsteht.

Als meine Tochter noch an den Anfängen ihrer Turnierreiterei stand, hat sie in der Siegerehrung immer den Mitplazierten, die neben ihr standen, mit Handschlag gratuliert.Ich habe sie dafür gelobt und sie darin bestärkt.
Irgendwann hat sie es aufgehört, weil ihr auffiel, dass das nicht "üblich" war.

Heute reitet sie in Prüfungen mit überwiegend erwachsenen Mitreiterinnen, und es haben sich lockere Freundschaften gebildet.
Eine der Mitreiterinnen bittet zum Beispiel jedes mal, ihren Ritt genau zu beobachten und ihr sofort hinterher zu sagen, wo wir Fehler/Schwächen gesehen haben, und sie macht es umgekehrt genau so.

Im Stall, wo meine Tochter trainiert, drücken ihr immer alle die Daumen, freuen sich über jeden Erfolg und trösten, wenn es mal nicht so gut gelaufen ist.
Das kann natürlich auch mit daran liegen, dass meine Tochter dort in ihrer Disziplin die einzige Turnierreiterin ist :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Missgunst in der Turnierreiterei
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Oktober 2012, 18:55 
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Also ich stehe eigentlich auch ziemlich streß-frei in meinem Springstall als Dressurreiterin. :-D

OK, mittlerweile kamen ein paar Dressurler dazu, aber alles noch sehr harmonisch.

@cilie: Diese Aussage auf dem Kloppenheimer Turnier ist ja wirklich der Oberhammer!! Nicht zu fassen!!! :mad:

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 Betreff des Beitrags: Re: Missgunst in der Turnierreiterei
Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Oktober 2012, 19:01 
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Whisper hat geschrieben:

OK, mittlerweile kamen ein paar Dressurler dazu, aber alles noch sehr harmonisch.


Und eine davon ist die Mitreiterin, die so offen für konstruktive Kritik ist.....und von Gin und Willi gibt es aus dem letzten Jahr ein goldiges "Schmusefoto" vom Abreiteplatz!

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 Betreff des Beitrags: Re: Missgunst in der Turnierreiterei
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Oktober 2012, 19:36 
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Hinsichtlich der Ausrüstungsgegenstände war der Reitertag am letzten WE recht interessant:
Da wurde E-Dressur mit Pelham, Hackamore und Kandare geritten ("der rennt sonst immer so").
Kommentar der Richterin: da wär immer alles anders :mrgreen:
Kann ich grundsätzlich mit leben, nur bei dem Mädel mit M-Pferd und Kandare in der E war ich stinkig - die hat fürs runterziehen und schluffen auf der Vorhand ne 7,3 gekriegt...

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Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!


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 Betreff des Beitrags: Re: Missgunst in der Turnierreiterei
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Oktober 2012, 20:16 
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Miss Sunshine hat geschrieben:
Hinsichtlich der Ausrüstungsgegenstände war der Reitertag am letzten WE recht interessant:
Da wurde E-Dressur mit Pelham, Hackamore und Kandare geritten ("der rennt sonst immer so").
Kommentar der Richterin: da wär immer alles anders :mrgreen:
Kann ich grundsätzlich mit leben, nur bei dem Mädel mit M-Pferd und Kandare in der E war ich stinkig - die hat fürs runterziehen und schluffen auf der Vorhand ne 7,3 gekriegt...



Auch auf einem Reitertag kann ich nicht damit leben, daß in einer E- Dressur mit Kandare, Hackamore oder Pelham geritten wird. :-? Und noch schlimmer, daß die Richter das so zulassen (wobei ich keine Erfahrung mit der WBO habe bzgl. Ausrüstung).

Auf einem Turnier hatte ich als TM auch mal einen Mitreiter darauf aufmerksam gemacht, daß er auf dem Abreiteplatz Dressur nichts mit Schlaufzügeln zu suchen hätte. Scheinbar war es ihm egal, ich habe dann einen Richter gesucht und ihn darauf aufmerksam gemacht.
Wenn er clever gewesen wäre, hätte er bei den Springreitern ja abreiten können, oder wäre auf einem der Parkplätze geritten.

Bei meinem letzten Turnier mit Gajari ist auch eine Frau zu den Richtern gelaufen und hat meiner Mitreiterin in der A-Dr bei den Richtern angeschwärzt. (vielleicht meinte sie auch uns beide oder nur mich :keineahnung: , denn beim Abreiten beobachtete sie mich auch sehr genau und folgte mir auch vom Platz zur Halle und wieder zum Platz [man konnte an 2 Orten für die eine Prüfung abreiten]).
Meine Mitreiterin schied aus, weil die Richter das Pferd nicht ganz taktmäßig fanden (vielleicht meinten sie auch lahm, in der Prüfung davor bei einem der gleichen Richter war noch alles i.O.).

Ob so etwas nun sein muß, weiß ich nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Missgunst in der Turnierreiterei
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2012, 06:24 
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ja, man wundert sich immer wieder. Ich bin eigentlich jemand, der eher mal die Klappe hält. Außer es geht um das Wohl des Pferdes, da seh ich rot und hol auch die Richter.
Ansonsten find ich, dass ein freundliches Miteinander vieles angenehmer macht.

Natürlich mache ich Mitreiter (Konkurrenten) darauf aufmerksam, wenn sie vom Abreiteplatz ins Viereck reiten und vergessen, die Gamaschen ab zu machen. Da hab ich schon viele Mitreiter hämisch grinsen und tuscheln sehen. Die hatten sich schon auf die Disqualifizierung einer lästigen Konkurrenz gefreut. Ätzend sowas.

Kürzlich hab ich allerdings am Abreiteplatz einer M**-Dressur gestanden und mich gefragt, was mir an dem einen Pferd komisch vorkommt. Es hat echt etwas gedauert bis mir auffiel, dass die Reiterin ihr Pferd auf Kandare (logisch) aber mit zusätzlichem Sperrriemen abritt! :ashock:

Da hab ich dann auch den Richter informiert.

Und bei mit Schlaufzügel-abreitenden Kids für einen ReiterWB seh ich auch rot und informier die Richter. Das geht mal gar nicht.

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A man is cupping his hand to scoop water from a highland burn.
The game keeper shouts: "Dinnae drink thon waater! It's foo ae coo's keech an' pish!"
The man replies:"My good fellow, I'm English. Could you repeat that in English for me?"
The game keeper replies:"I said; use two hands - you get more that way!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Missgunst in der Turnierreiterei
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2012, 07:00 
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Was man ja shcon öfter mal durc geballten und verständlichen Ärger mitbekommt, wo abe rmeist dann doch keiner die Klappe aufgemacht hat, sind wirklich Fälle bewusst missverstanderener oder verlesener Ausschreibungen.

Im Grunde ist es ja nicht so dramatisch, wenn Jemand wegen Einschränkung auf Regionen/ vereine nicht zugelassen wäre, aber trotzdem startet und platziert wird. Letztlich hätte man ja besser reiten können, da kommt es auf den einen Reiter m.E nicht so wirklich an.

Krass finde ich aber auch so Fälle, wo man sich großzügig mit der Leistungsklasse vertut um noch ein paar Schleifchen gegen leichtere Konkurrenz mitzunehmen. Sehr unsportlich. Letztlich habe ich völliges Verständnis, wenn dann Jemand auch postwendend petzt.

Immerhin geht sowas aber nicht zu Lasten des Pferdes, in den meisten Fällen zumindest ...

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Missgunst in der Turnierreiterei
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2012, 07:21 
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maharani hat geschrieben:
Miss Sunshine hat geschrieben:
Hinsichtlich der Ausrüstungsgegenstände war der Reitertag am letzten WE recht interessant:
Da wurde E-Dressur mit Pelham, Hackamore und Kandare geritten ("der rennt sonst immer so").
Kommentar der Richterin: da wär immer alles anders :mrgreen:
Kann ich grundsätzlich mit leben, nur bei dem Mädel mit M-Pferd und Kandare in der E war ich stinkig - die hat fürs runterziehen und schluffen auf der Vorhand ne 7,3 gekriegt...



Auch auf einem Reitertag kann ich nicht damit leben, daß in einer E- Dressur mit Kandare, Hackamore oder Pelham geritten wird. :-? Und noch schlimmer, daß die Richter das so zulassen (wobei ich keine Erfahrung mit der WBO habe bzgl. Ausrüstung).


Mich ärgert das primär aufgrund der ungleichen Chancengleichheit.
Ich habe ein Pferd von den Karl-May-Festspielen, die kannte nur Rübe hoch und Vollgas und war auch im ersten halben Jahr ohne Pelham nicht zu halten. Ich habe jetzt schon eineinhalb Jahre Schweiß, Herzblut und reichlich Tränen investiert, um den Unterhals wegzukriegen und (noch nicht konstante) Anlehnung hinzukriegen - mit Trense versteht sich! Mit ordentlich Hebel hätt ich Madame auch konstant runter ziehen können.
Und so etwas wird von den anderen kiddies ja auch schnell als Vorbild genommen weil zusammen gezogen ja auch nicht schlecht aussieht...
(die kiddies gucken ja noch nicht immer auf die Punkte Losgelassenheit etc.)

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 Betreff des Beitrags: Re: Missgunst in der Turnierreiterei
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2012, 08:38 
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Miss Sunshine hat geschrieben:
Hinsichtlich der Ausrüstungsgegenstände war der Reitertag am letzten WE recht interessant:
Da wurde E-Dressur mit Pelham, Hackamore und Kandare geritten ("der rennt sonst immer so").
Kommentar der Richterin: da wär immer alles anders :mrgreen:
Kann ich grundsätzlich mit leben, nur bei dem Mädel mit M-Pferd und Kandare in der E war ich stinkig - die hat fürs runterziehen und schluffen auf der Vorhand ne 7,3 gekriegt...


Und da hat keiner der Richter was gesagt, wenn eine E-Dressur mit Kandare/Hackamore/Pelham geritten wird?!?!?!?!?!
Entschuldigung, aber das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Missgunst in der Turnierreiterei
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2012, 08:42 
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Doch...
ich kann mir sowas schon vorstellen!

Es gibt auch heute noch zahllose "Wilde Veranstaltungen" wo dann irgendwelche Leute, die meinen Ahnung zu haben,
Richter spielen ohne auch nur ein Reitabzeichen o. ähnliches zu besitzen.

Das hat in meinen Augen nichts mit einem "richtigem Reitertag" zu tun, wird aber gerne so genannt :kotz:


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 Betreff des Beitrags: Re: Missgunst in der Turnierreiterei
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Oktober 2012, 11:15 
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Registriert: 13. Juli 2007, 09:31
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Cillie hat geschrieben:
Dieses Jahr in Kloppenheim meinte ein bekannter Reiter und Ausbilder nach verkünden meiner Note: Die ist doch mit den Richtern im Bett gewesen, anders lässt sich das nicht erklären!


Hättest halt gesagt "Tja im Bett bin ich halt spitze!". :-|

Ich versteh nicht, dass immer die Reiter für ihre Note verantwortlich gemacht werden. Die Noten geben immer noch die Richter. Selbst wenn ein Reiter versuchen würde, einen Richter in irgendeiner Form für sich zu gewinnen (muss ja nicht gleich das Bett sein), liegt es doch an dem Richter, solche Beeinflussungen zu unterbinden.

Ich sehe bei unseren Turnierrichtern ehrlich gesagt das größte Problem, nicht bei den Reitern. Die Beispiele, die hier erzählt wurden, vom Richterverhalten auf dem Abreiteplatz z. B. kann ich wirklich noch um Längen toppen. Und jeder, der mal Protokoll bei einer Dressur geschrieben hat, weiß noch ganz andere Geschichten zu erzählen.

Wenn sich die Richter schon nicht an die LPO halten, warum sollen es dann die Teilnehmer tun?

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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