Diva hat geschrieben:
Ich habe den Eindruck, dass nicht die Distanzreiter das Problem sind - die haben sich nämlich ganz normal verhalten und einfach nur geschaut wo ihr Weg lang geht und wie schnell sie dort ohne Gefahr fürs eigene Pferd reiten können - sondern die nicht vorhandene Organisation der Prüfung.
genau, sie achten darauf, daß ihren Pferden nichts passiert, wenn andere vom Pferd fallen oder sich ein Nicht-TN Pferd dabei verletzt, weil es Panik bekommt und in die Bäume springt, dann ist das eben Pech, oder wie?
Diva hat geschrieben:
Wenn ich irgendwo aufs Turnier fahre mache ich mir ja auch keine Gedanken darum ob ich denen die Plätze kaputt reite oder ob die stalleigenen Einsteller an dem Tag nicht reiten können.
wenn du aber eine Straße überqueren mußt um zum Turnierplatz zu kommen, dann wirst du hoffentlich darauf achten andere nicht zu gefährden.
biest_09 hat geschrieben:
MrCash hat geschrieben:
Ich würde mich von der Strecke entfernen, damit die in Ruhe ihr Rennen laufen können und
mir doof dabei vorkommen denen noch gemütlich im Weg rumzureiten.
Man kann ja auch mal Rücksicht auf auf die Leute nehmen, die gerade einen Wettkampf reiten.
Genau so ist es. Ich bin früher selber einige Distanzen geritten und da gabs fast nie Probleme mit Fußgängern o.ä. Wenn doch, dann ist es ein Organisationsproblem.
Wie hier jemand anders schon schrieb, kann man während des RIttes nicht ständig durch parieren. Zumal man ja lange, lange dafür trainiert.
Es geht u.a. darum, daß der größte Teil der Strecken auf Asphalt/Beton und befestigten Wegen stattfanden, die ja anscheinend nicht für die Öffentlichkeit gesperrt werden konnten. Wäre auch schwierig die einzelnen kleinen Zufahrtsstraßen für alle zu sperren genau so wie die Wirtschaftswege. Hier fahren nun mal Trecker und man muß seine Pferde ggf. auch zur Weide oder von der Weide holen. Die Wege sind Gemeindewege, hier gehen die Leute mit ihren Hunden spazieren und Familien mit ihren kleinen Kindern.
Der VA ist doch nicht dafür zuständig, daß sich seine TN ordentlich im Straßenverkehr benehmen.
Und wenn eine Wegesperrung nicht möglich ist, dann ist es den TN trtotzdem erlaubt zu Tun und zu Lassen was sie wollen? Jeden über den Haufen reiten, der ihnen im Weg steht? (ich formuliere dies bewußt etwas spitz)
Ich fand es jedenfalls nicht lustig auf einem bockendem und steigendem 4j Pferd zu sitzen, der auch noch gerne in die Büsche springen wollte, weil er vor den 6 Reitern, die im Stechtrab von hinten angeschossen kamen Angst bekommen hatte. (2x in der Halle von vorne umgeritten worden und 1x von hinten fast aufgeritten worden

) Im Schritt hat er überhaupt keine Probleme damit, daher wird er ja im Gelände geritten. Und nein, er hat auch keine Angst vor Autos etc, er ist schon recht sicher im Gelände.
Man sollte adnn glauben, daß diese Reiter wenigstens in diesem Augenblick durchpariert hätten,aber weit gefehlt: man kann ja dann schnell im Trab vorbei, woraufhin meiner dann zum Wettrennen Richtung Straße ansetzte. Das ganze war ohnehin 100m vor der Straßenquerung!!
Und dann stellt sich doch wirklich die Frage, wie haben sich die DiR auf öffentlichen nicht gesperrten Wegen, die auch in der Prüfung für alle Leute offen sind zu benehmen?
Ich teile nicht die Meinung, daß sie dort machen können was sie wollen und auch nicht, daß alles in der Verantwortung des VA liegt.