Ententeich

Na dann haben sie ja was mit der Queen gemeinsam, ihr Pferd sollte damals auch durch kontaminiertes Futter gedopt wurden sein.

Ich hoffe, das es nicht so endet, wie in diesem Fall :
http://www.pferd-aktuell.de/fn/newstick ... sverfahren

aber wundern würde es mich nicht

Hab ich es nicht gesagt , es sind die "anderen" Schuld. dabei ist es völlig egal, wer die "anderen" sind.

Als Pferde-TA und Kleintier-TA ist es völlig normal "Morphin" in seiner Hausapotheke/Autoapotheke zu haben. Einen gesonderten Nachweis über die Verwendung ist nicht für alle Mophin-Abkömmlinge nötig. Es kommt darauf an, ob die Substanz unter das BTM fällt.

Hier mal ein Link zu den unterschiedlichen Morphinderivaten. file:///C:/Users/Theel/Downloads/opioid%20pferde.pdf

Spannend finde ich, daß sich wohl jemand mit seinen Tramal° auf dem Turniergelände aufhält und dem Pferd von MM einfach die Tropfen oder Tabletten in das Futter gegeben haben will. Das wäre nämlich die einfachste und praktikabelste Möglichkeit einem Pferd ein Morphinderivat oral zu verabreichen. Alle anderen mir bekannten M. müssen nämlich gespritzt werden mit Ausnahme von Fentanylpflastern.

Ich frage mich gerade wie viel Schlaf- Mohn man einem Pferd füttern muß, um eine Wirkung zu bekommen. Und woher man ihn bekommt.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Meine Güte!

Doping ist ja schon schlimm genug. Aber dann immer dieses Theater bis es zu einer Entscheidung kommt.

Wenn die einfach die Füße stillhalten würden, wären die Wellen nur halb so hoch.

Einfach mal den Fehler eingestehen. Dann bekommt sie ne Strafe wird gesperrt und das ganze würde nicht mehr thematisiert....
Als Fahrer fährt man ja eh nur ne wetterbedingte "halbe" Saison. Da würden die Leute nicht mal groß hinterkommen.

Oh, danke für den Link, das ist ja 1:1 die identische Argumentation. Merke: andere können also auch Google.
Mal gucken, ob die FN das auch schon mal gehört hat. Frage ist nur, wer in der Beweispflicht ist. Der, der das Märchen erfindet, oder der, der das Märchen beurteilen soll.

Eigentlich impliziert das, dass der Veranstalter zukünftig verpflichtet werden muss die Pferde zu bewachen.

Tschuldigung, aber das ist wirklich

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Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.

Das ist auch oft das Argument von substituierten Drogenabhängigen, bei denen Beikonsum getestet wurde "habe eine Mohnschnecke / Mohnkuchen gegessen!"

Und die Zeitung freut sich doch, wenn sie was zum schreiben haben, grad wenn ein Thema so hin und her geht.

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I'm an angel
not a saint!

Naja, die Zeitung hat schon sehr deutlich Stellung für die Athletin bezogen, das arme unschuldige Mädchen, was dem so unterstellt wird. Aber kennt man ja, überführte Athleten sind alle erstmal empört und natürlich unschuldig.

Besonders perfide finde ich, dass auch ausdrücklich gesagt wurde, dass jeder im Fahrerlager Zugang zu dem Pferd gehabt hat und dem was hätte geben können, wenn man der Fahrerin was Schlechtes gewollt hätte. Bei so einem kriminellen Vorgehen müsste man ja direkt das Motiv erfragen, und das hat ja im Prinzip nur die direkte Konkurrenz, ist ja klar. Man muss sich den Schuh nicht anziehen, aber ich als direkt von der Suspendierung profitierend fühle mich schon angegriffen von so einer Aussage.

Wer die überschaubare Fahrercommunity kennt weiß zum einen, dass auf Landesebene der Sport noch ziemlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, dass sich außer dem Aktiven keiner im Fahrerlager rumtreibt, und dass wir gesellig und kameradschaftlich miteinander umgehen und abends zusammensitzen und feiern. Da gibt man dem Pferd der "Konkurrenz" nicht im Vorübergehen was in den Tee. Macht man einfach nicht. Jedenfalls nicht auf Landesebene. Im Bundeskader oder Intenational mag es da anders zugehen, auf unserer Ebende ist das einfach undenkbar.

Auch so eine Unterstellung die mich sehr traurig macht

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@ Adrenalin: eigentlich müßte man einen Brief an die Zeitung schicken mit genau der Argumentation. Und dabei deutlich klar machen, daß es ein Unding ist, andere Leute und Fahrer quasi zu beschuldigen.
DAS ist nämlich das wirklich schändliche von Fam. M.

Da ich die Berichte der Zeitung nicht kenne, kann ich leier auch nichts dazu schreiben.

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Das ganze ist doch lächerlich.

Käme ich auf den schändlichen unmöglichen Gedanken dem Pferd einer Konkurrentin ein Medikament zu verabreichen, dann wäre es sicher nicht Morphium. Ein Schmerzmittel zu verabreichen würde die Leistung ja ggf. noch verbessern. Jeder "normale" Mensch würde doch etwas verabreichen was die Leistung verschlechtert, zumal ich ja national nicht davon ausgehen kann, dass sicher bei ihr eine Dopingprobe gezogen wird.

Wieso kann man national nicht davon ausgehen dass Proben gezogen werden? Wird in der Regel auf vielen Turnieren gemacht. Die Ergebnisse werden in RLP und Hessen dann in der Verbandszeitschrift veröffentlicht.
Die Leistung verschlechtern? Finde ich auch komisch.

Und den Schuh mit den Fahrerkollegen die Zugang zum Stall hatten, den würde ich mir gar nicht anziehen und das auch in keinster Weise kommentieren. Getroffene Hunde bellen nämlich in der Regel

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch

feuerblitz:

Ich meinte, dass so das derjenige der das Pferd einer anderen dopt sich ja ins eigene Fleisch schneidet wenn nun ausgerechnet dieses Pferd nicht kontrolliert werden würde und er es aber leistungssteigernd gedopt hat.
Da wären mir als Täter zu viele Unbekannte.

Stimmt

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aber kann man nicht auch einen verdacht äußern und dann wird die probe ausgeführt? Das würde ja z.b. hier ganz gut passen, da das Pferd ja zwei Wochen vorher anscheinend schlimm gestürzt ist.

und was unter pferdeleuten zum teil abgeht ist nicht mehr schön. Einer bekannten von mir wurde mit einem Kaugummi am hängerzugmaul eine kleine schraube geklebt. In einer Kurve löste sich dann der Anhänger. Das war auch definitiv ein Racheakt.

Aber bei manchen Veranstaltungen kommen die an 1 - 3. Stelle Platzierten auf jeden Fall in die Dopingkontrolle, insofern würde es sich da schon wieder rechnen, wenn man dem Pferd eines Mitbewerbers ein verbotenes Medikament gibt. Auch wenn es die Leistung des Pferdes noch verbessert. Denn dann kommt er auf jeden Fall in die Dopingkontrolle und wird dann disqualifiziert und "andere" rutschen nach.

Nur so ein Gedankengang. Wobei ich persönlich felsenfest davon überzeugt bin, dass vielleicht in 1 von 1000 Fällen wirklich ein Dritter an der verbotenen Medikation Schuld ist. In allen anderen Fällen wurde es nach meiner Einschätzung bewusst getan und nachher sucht man halt eine Ausrede.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"

Gerade bei Morphin (bzw. den Morphinderivaten) ist es sehr schwer als Laie die richtige Dosis zu finden, denn zu der schmerzlindernden Wirkung kommt ja auch eine sedierende dazu.
Kennt man doch soger bei den Menschen mit der Reaktion auf Tramal°- Tropfen. Die meisten werden davon sehr müde bei der verschriebenen Dosierung.

Und dann soll irgendjemand ausgerechnet das Pferd von M manipuliert haben mit genau der Dosierung, daß man dem Pferd nichts angemerkt hat. Ich wüßte die Dosierung nicht .

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