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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Olympische Spiele London
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2012, 13:43 
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Das mit dem Patzer hab ich auch gestern gedacht, als ich den Ritt in der Aufzeichnung gesehen habe. Und dann noch so hohe Prozentzahlen?!?
Ich freu mich aber trotzdem total für Charlotte Dujardin!


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 Betreff des Beitrags: Re: Olympische Spiele London
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2012, 15:37 
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Die Hex hat geschrieben:
Der Rath sieht aber arg aufgedunsen aus auf den Bildern...

Fabelhaft: ich glaube der gehört dem Hester und noch jemandem zusammen.

Wäre halt trotzdem ein nettes Sümmchen finde ich



Nun ja, er reitet ja immerhin schon wieder :wink: Und die Haare hätte man sich so oder so kämmen können. Aber ich denke mal, das hat man bewusst so gemacht :-|


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 Betreff des Beitrags: Re: Olympische Spiele London
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2012, 15:47 
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Rhapsody hat geschrieben:
Hab gerade nur kurz drübergflogen. Was war denn mit Uthopia los? Der kriegte ja die Füße kaum von Grund, Galopp derart flach und mit gestrecktem Vorderbein und dann noch ne Menge Patzer. Kennt man so gar nicht.
Zu Cornelissen sagt man wohl besser nichts. Wobei, ihre Kür sah sehr "frisch" aus, wenn man von sämtlichem Übel absieht. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie sehr Pferde eine derartige Behandlung mitmachen.
Dujardin fand ich gut, aber nicht überragend- und mit dem deutlichen Patzer am Ende über 90%? Find ich schon sehr hochgerichtet. Aber ihr gönne auch ich es natürlich deutlich mehr als La Damme Hollandaise ;)
Unsere drei Mädels fand ich alle nicht so knallerig...



Rhaps, ich glaube, ich habe schon mal sehr deinem Beitrag zugestimmt und kann es diesmal nur wieder tun.
Uthopia - so toll wie Carl ist und das Pferd grundsätzlich auch - die Prozente waren eindeutig zu hoch für ihn.

Cornelissen: Die Kür war wohl wirklich eine der besten ihres Lebens (wobei ich meine, sie schon schöner gesehen zu haben) und fast durchweg alle (darunter einige Deutsche) haben ganz eindeutig! sie vorne gesehen und waren sehr überrascht. Wir alle (und hier noch mehr) verfallen einfach schnell in ein Gemische von Gefühlen. Das ist ja vielleicht auch normal, nur wenn man bewertet, sollte man auch neutral dabei bleiben. Und das scheint dir echt gut zu gelingen, Rhaps.
Für mich selbst war auch erstmal klar, dass Dujardin zu recht gewonnen hat (wobei die Prozentzahlen insgesamt in der Kür zu hoch waren und der Abstand von Cornelissen und Dujardin zu den anderen erst recht) - da habe ich mich auch blenden lassen. Mit den vielen Argumenten und Meinungen, die ich dann gehört habe, habe ich mich doch noch mal hingesetzt und nachgedacht und wenn man das Ganze objektiver betrachtet, hätte Cornelissen wohl wirklich gewinnen müssen. In London war kaum einer, der das anders gesehen hat. Denn Valegro war wirklich müde und hatte gar nicht mehr den Wumms, den er sonst hat. Zudem der Fehler... Wem man es selbst gönnt, ist ja wieder was anderes - und ich gönne es ihr auch von ganzem Herzen. Aber man darf Gönnen mit objektiven Richtkriterien an für sich für eine Bewertung nicht verwechseln.
Ich habe auch schon gesagt: Hätte ein Pferd eines Ausländers (im besten Falle Holländers) das Maul immer so weit offen wie Damon Hill, würde ganz Dressurdeutschland schreien und maulen. Weil es unser Paar ist, wird das untern Teppich gekehrt. Genauso mit den Taktstörungen in der Passage eines Desperados. Erstes Wertungskriterium. Da sagen andere auch (nicht zu unrecht), dass man dafür vllt. nur eine fünf geben kann. Aber machen die Richter nicht, weil das Gesamtbild stimmt. Ist aber eigentlich nicht richtig.

Und dass auch unsere nicht so knallerig waren, ist auch genau richtig. Dorothee gefällt mir immer noch am Besten, aber mit zwei Fehlern... - sie war schon auch sehr enttäuscht von sich wegen der Fehler, aber sicherlich auch wegen des letzten Ritts. Mir tat sie sehr leid.
Laura Bechtolsheimer konnte ich leider nicht sehen - insofern kann ich den Vergleich zu Bronze nicht ziehen. Werde mir den Ritt aber noch mal angucken. Aber interessanterweise sagten hier die Deutschen, dass Laura noch deutlich besser hätte sein müssen im Vergleich, während die Holländer sagten, dass Helen vor Laura hätte liegen müssen. Also auch da geht es sehr durcheinander, aber diese Einschätzungen fand ich witzig von beiden beiden Seiten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Olympische Spiele London
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2012, 15:52 
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Ach so, noch zur Ergänzung: Die Bewertungen der zweiten Gruppe gegenüber der ersten empfand ich als viel zu hoch. 82 Prozent auch für Salinero? Das fand ich einfach viel zu viel, ebenso die Prozente für Edward (und ich habe an sich nichts gegen die Holländer). Edward seiner war total spannig, das war alles nur festgehalten... - nee, das war nicht schön. Salinero war da wohl besser, aber 82 Prozent sind einfach viel zu viel. Im Gegensatz zu euch (wenn ich das noch richtig nachvollziehen kann) empfand ich aber die Kürmusiken beider als grandios. Bei AvG dachte ich: Jetzt ein anderes Pferd - dann wäre das ein Traum mit der Musik. Ich finde, die haben es echt drauf, Kürmusiken zu kreieren.
Und der Portugiese hatte ja wohl (mal abgesehen vom Mangel an Grundqualität) mit Abstand die besten Piaffen im Feld - ich finde, besser gehen die nicht. Die Musik gefiel mir aber gar nicht und passte überhaupt nicht zum Pferd.

Und zu Valegro und Uthopia: Schon im vergangenen Jahr hieß es, beide stehen zum Verkauf. Nach den Spielen. Das sagte Carl immer wieder. Valegro gehört ihm ein großer Teil, Uthopia gehört einer Irin. Aber beide gehen jetzt erstmal zu ihnen nach Hause... - ich verstehe ja nicht (und hoffe, das passiert noch), dass sich da keine Sponsoren im Land für die finden lassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Olympische Spiele London
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2012, 16:26 
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wer sind denn "die Deutschen"?

Und wie erschreckend ist das, dass mein derart mies gerittenes und gequältes Pferd wie Parzival auf Platz 1 sieht, nur weil es rein technisch gesehen keine Fehler machte, während es gleichzeitig komplett in der Mitte durchgebrochen war, und mit separat laufender Hinterhand unterwegs. Von den tierschutzrelevanten Szenen beim Nichtöffnenkönnen des Riemens bis hin zur rausquellenden blauen Zunge nach öffnen desselbigen gar nicht zu reden.

Sorry, aber da muss ich echt kotzen, und es zeigt ganz klar, dass die Turnierscheiße garantiert so weitergeht wie bisher. Reell und pferdegerecht ist nachwievor nicht gefragt.

Die nicht immer leichte Einwirkung einer HL und die Reaktionen von Damon Hill wurden anderswo durchaus zur Kenntnis genommen und auch keineswegs mit rosaroter Brille verklärt, auch waren noch andere Reiter als die Holländer mit zu eng gehenden Pferden unterwegs. Ich sehe hier auch kein Nationalitäten-Streit, sondern ich sehe Menschen, die übers Pferd drüber weg reiten, und Menschen, die sich - im Rahmen der Turnierreiterei - doch weitestgehend darum bemühen, pferdefreundlich zu reiten. Eine Adelinde Cornelissen gehört sicher nicht zur zweiten Gruppe.

Inzwischen kann man sich wirklich nur noch wünschen, dass Reiten demnächst nicht mehr olympisch sein wird!


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 Betreff des Beitrags: Re: Olympische Spiele London
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2012, 17:32 
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Baura, der deutsche Trupp in London.

Nunja, hier haben ja aber einige auch festgestellt, dass es mittlerweile wieder sehr viel schöneres Reiten gibt als noch vor einigen Jahren und dass es Spaß machte, zuzugucken.
Ich weiß nicht, warum man wegen einiger weniger das Reiten als Olympiadisziplin in Frage stellen muss. Dann musst du sämtliche Turnierreiterei in Frage stellen bzw. das Reiten überhaupt von denen, die es alle nicht pferdegerecht betreiben. Nur wie soll das erfolgen? Jedenfalls wird - wenn Reiten nicht olympisch ist - nicht die ganze Welt ganz toll mit ihren Pferden umgehen. Schlechte Reiterei gab es schon immer und wird es immer geben. Aber das ist ja nicht das Ziel eines Olympioniken und deswegen sollte doch einfach mehr das Richten überdacht sein - dann wird sich schon einiges von selbst regeln.


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 Betreff des Beitrags: Re: Olympische Spiele London
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2012, 18:35 
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Naja, für ein mies gerittenes und gequältes Pferd ist Parzival aber ziemlich sicher und ausdrucksstark in sämtlichen Lektionen. Ich finde das Gereit von Cornelissen weißgott nicht toll, sicher nicht. Und die Slowmo hintendran vom Pferdemaul sprach Bände. Aber ich denke trotzdem, dass wir (bzw. die Reiterwelt an sich) inzwischen wirklich überreagieren, wenn es um die Holländer geht. Gegen die starke Handeinwirkung von L. Bechtoltsheimer und einen durchgängig zu engen Mistra Hojris sag seltsamerweise kaum jemand etwas. Ebensowenig über eine sehr stark reitende Langenhanenberg und einen ewig offenes Maul eines Damon Hills. Da wird sogar noch vom "reellen Reiten der Deutschen" gesprochen.
Ich hoffe, ich werde jetzt nicht missverstanden. Aber ich habe schon den ein oder anderen internationalen Dressurreiter hinter geschlossener Hallentür trainieren sehen und ein Gros der Meute gibt sich da wirklich nichts, mit dem Unterschied, dass die Holländer ihre Trainingsmethoden öffentlich machen und dafür Hass kassieren, während andere auf der öffentlichen Bühne streicheln und tätscheln und es ihnen hinterrücks gleichtun.
Gott sei Dank gibt es inzwischen auch wieder Reiter - und dazu zähle ich Schneider und Sprehe - die wirklich reell und schön reiten und die dies auch ebenso auf dem kleinen Landturnier tun...
Ich denke, letztendlich sind alle diese Reiter irgendwo Sklaven der negativen Entwicklung des Reitsports. Was will denn gesehen werden? Spektakulär, höher, weiter, größer - genau das ist es, was das Gros sehen will. Die Wenigsten schauen doch heute entzückt bei einem reell gerittenen Pferd mit Mittelklassebewegungen hin... (haha - ich merke schon, ich rede mich um Kopf und Kragen :mrgreen: )

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 Betreff des Beitrags: Re: Olympische Spiele London
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2012, 18:49 
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baura hat geschrieben:
Und wie erschreckend ist das, dass mein derart mies gerittenes und gequältes Pferd wie Parzival auf Platz 1 sieht, nur weil es rein technisch gesehen keine Fehler machte, während es gleichzeitig komplett in der Mitte durchgebrochen war, und mit separat laufender Hinterhand unterwegs. Von den tierschutzrelevanten Szenen beim Nichtöffnenkönnen des Riemens bis hin zur rausquellenden blauen Zunge nach öffnen desselbigen gar nicht zu reden.



:thxs:

Schlimm, dass das von manchen runtergespielt wird und kritische Stimmen behandelt werden, als ob sie nicht alle Tassen im Schrank haben.
Jeder, der solche Kritik nur (!) auf ein "Holland-Problem" der Zuschauer schiebt, zeigt m.M.n., dass er gar keine Ahnung von pferdegerechtem Reiten hat und sein Hobby/seine Arbeit lieber in den Gartenbereich oder ähnliches verlegen sollte !

Dass auch andere kritisiert werden müssen, steht wieder auf einem anderen Blatt!

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 Betreff des Beitrags: Re: Olympische Spiele London
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2012, 18:59 
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Wenn es so rüberkommt, als wolle ich was runterspielen, dann tut mir das leid. Ich wollte eben nur klarmachen, dass ich finde, dass Dinge bei den Holländern irgendwo doch deutlich schneller und energischer kritisiert werden, als bei anderen Nationen... so zumindest mein Eindruck. Dass ich die Methoden der Niederländer i.O. finde, davon war nun so gar nicht die Rede, bzw. wenn das so ankommt, dann war das nicht mein Ansinnen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Olympische Spiele London
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2012, 19:02 
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Ich glaube nicht, dass jemand hier jemand die kritischen Stimmen gleich setzt mit "alle Tassen im Schrank", gwendo.
Es ging hier ja nur um die Beurteilung der Leistung im Viereck, die hier vorgenommen wurde (nicht um die Dinge, die außen rum passieren und sicherlich oft schlimm sind). Da ist doch die Frage: Wo hättet ihr sie denn eingeordnet mit unserem vorhandenen Wertungssystem (wir haben ja nur das, das vorliegt)?


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 Betreff des Beitrags: Re: Olympische Spiele London
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2012, 19:24 
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Rhaps, ich habe dich auch nicht so verstanden, dass du die Kritik nur als "Holland-Problem" siehst!
Du hast ja selbst auch andere Beispiele genannt, die sicherlich genauso wenig in Ordnung waren, und gleichzeitig klar gemacht, welche Ansprüche du selbst gelten machst.
Da stimme ich dir in vielen Punkten zu.

Ich finde es nur schlimm, wenn man sowas abbügelt oder klein redet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Olympische Spiele London
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2012, 19:28 
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Das hat hier aber auch niemand getan, gwendo.


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 Betreff des Beitrags: Re: Olympische Spiele London
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2012, 19:28 
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Wie gesagt, das war nicht das, was ich damit ausdrücken wollte :knuddel:

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 Betreff des Beitrags: Re: Olympische Spiele London
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2012, 19:36 
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Dito. Man muss halt auf alle schauen und gleich beurteilen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Olympische Spiele London
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. August 2012, 19:44 
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steht in dem Bewertungssystem, dass Piaffen mit Pferden die komplett im Rumpf hängen, eine hüpfende Kruppe und hintenrausschaufelnde Hinterbeine haben, Noten im 8 oder 9 er Bereich bekommen können? meiner Meinung nach dürfte es dafür höchstens ne 4 geben.
steht da drin, dass eine Rahmenerweiterung bei starken Trab nicht notwendig ist, solange die Beine vorne rausschleudern? Auch hier müsste die Notengebung entsprechend sein, Rahmenerweiterung nicht gezeigt, was wohl ein Hauptkriterium für Trabvestärkungen ist, das kann dann eigentlich auch nicht mehr als 4 geben. Und schwupps, wären solche Ritte aus der Platzierung. Lektionen, bei denen das Pferd hdS kommt, prinzipiell mit 2 Punkten Abzug, wäre auch mal eine Maßnahme. Man sollte nämlich erwarten dürfen, dass ein Pferd, das Grand Prix geht, eine korrekte Versammlung zeigen kann, bei der das Genick tatsächlich der höchste Punkt ist, ist es das nicht, Abzug.
Und Leute, die lediglich mal einen technischen Fehler machen, wie Wechselfehler, würden bei entsprechend reduzierter Punktzahl trotzdem vor jemand wie cornelissen liegen.
Die Noten für einen Sieg würden dann insgesamt vermutlich sinken, bzw. wer sowohl reell wie technisch perfekt reitet, wird eben entsprechend hoch benotet.

Also eigentlich ist es ganz einfach, aber wie wir alle wissen, wurden mit statements wie diesem hier schon millionen Seiten in Internetforen vollgeschrieben, aber es hat noch nie was genutzt.

Solange das System so ist, wie es ist, und man sogar im inneren Kreis Ritte von AC als Siegwürdig genannt werden, wird sich da gar nichts ändern.

Und wenn jetzt der Valegro an jemand verkauft wird, der bei Grunsven trainiert, dann wissen wir auch, was mit dem Pferd passieren wird.


und zum Schluss:
Bechtolsheimer reitet absolut gruselig, die Bronzemedaille ist auch nicht verdient. Derart grobe Handeinwirkung müsste sich eigentlich in den Hauptnoten durchschlagen, sollte es das getan haben, ist eine Bewertung von über 84 % noch unverständlicher.

Für mich ist das kein Holland-Problem, bestimmt nicht, und wir alle wissen, das auf jedem ländlichen Heckenfest die Nase-Festzieher in jeder Prüfung zu finden sind.


Zuletzt geändert von baura am 11. August 2012, 20:12, insgesamt 1-mal geändert.

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