ExstilleMitleserin hat geschrieben:
(aber ok, dann versuche ich halt Gelände im Mittelfeld zu fahren und Dressur und Kegel gut).
Das klingt nach ner guten Strategie - könnte meine sein
Nein, im Ernst, du hast gut durchgearbeitete Pferde, da ist das Kringelfahren wirklich eine reine Konzentrationssache. Und gönn dir unbedingt einen Beifahrer, der die Aufgabe kann und notfalls interveniert. Und der weiß, dass er das darf und muss. Das entspannt zusätzlich. Grad wo die Aufgaben 2012 deutlich kniffliger und schneller in der Lektionsabfolge werden. Ich prognostiziere mal viele, viele Verfahrer nächstes Jahr
Kegeln muss man einfach üben, das ging das bei mir auch nur so. Ich finds eher peinlich wenn sich Fahrer hinstellen und sagen, das kann man, das muss man nicht üben. Das ist Blödsinn. Die Zeiten sind so eng, 240er Tempo in M, und was du in den Mehrfachhindernissen verlierst musst du an anderen Stellen des Parcours wieder aufholen. Da muss man einfach ein Gefühl für kriegen. Und die Linienführung wird auch immer trickreicher. Es ist nicht damit getan, mal hin und wieder durch ein Kegelpaar zu fahren. Man muss sich schon ganze Parcoursteile hinstellen und immer wiederkehrende Sachen regelmäßig üben. Die 20 m-Volte in Stemwede hätte ich 100 %ig auch nicht fehlerfrei gefahren, wenn ich das nicht Zuhause geübt hätte. Und so ist das mit Slaloms und Kehrtwendungen genauso. Und dann klappts auch mit dem Null-Fahren
