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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Hessens Turnierreiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2015, 14:00 
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Joanadackel hat geschrieben:
Das Genöle, alle sind ja sooooooo schlecht heutzutage und am besten sollen 50% lieber mal zuhause bleiben, kann ich mittlerweile aber auch nicht mehr hören.

Jeder gibt sich eben so viel Mühe, wie er kann. :keineahnung: Kein Grund für gehässiges Lästern vom Rand. :?
Und Turnierreiten lernt man eben nicht zuhause. Irgendwann muss man halt auch mal wegfahren.

Und Ja: Als Erwachsener hat man eben tatsächlich eine Lust, gegen gecoachte 12 Jährigen Mädels oder Jungs auf Bundeschampionatsponys anzutreten. Am besten noch in einer Abteilung, inkl. vorher Diskussion ob man nicht die Plätze tauschen könne damit das Kind ungehindert an der Tete sein Olympiareifes Können demonstrieren kann. Gibt man dem nicht nach, erntet man spätestens nach dem Ritt Giftpfeile der Mutter oder laute Kommentare :"Chantal-Laura, du kannst jetzt nichts dafür dass es statt einer 7,8 nur eine 7,2 ist, du wurdest ja ausgebremst, mach dir nichts draus!"

Ok, das ist jetzt OFF TOPIC. Aber so läuft es doch.

Wenn ich zuhause mit Trainer an Seitengängen, Außengalopp, fliegenden Wechseln etc. übe und das gut klappt- was soll ich da ne Prüfung melden, in der es "nur im Kreis rum" geht? *überspitzt ausgedrückt*

Da reite ich auch lieber in Ruhe und entspannt in der L-Dressur 5 mal ne Note von 5,irgendwas , um mich dann eben umso mehr zu freuen wenn es dann mal für ne 6 oder 7 gelangt hat, evt. sogar mit Schleife. Nicht jeder hat das Ziel der Dauerplatzierung, :P


Achtung, ich spreche nun nicht über dich, ich kenne dich ja garnicht!!!

bei uns reiten aber einige rum, die meinen, nur weil der bock 1-2 mal im Aussengalopp rumgeeiert ist, dass sie ne L Dressur starten müssen...
und ja, mein Gott.. warum soll man nicht gegen die Kader-Kinder reiten?!?!?! die sind hald dann vorne.. so what?
das gibt's bei uns auch wöchentlich: "wir haben ne 5,x bekommen! Aber war eeeeecht super! Da waren nur Kaderreiter am Start, die bekommen ja von Haus aus schon ne 7,x! da hat man ja als normalo üüüüberhaupt keine Chance!!" dass die Kaderkinder ihre Ponys und Pferde aber auch viel besser vorstellen, als Hinz und Kunz, darüber wird dann nicht gesagt?! Geschenkt werden denen auch keine Noten! aber Hauptsache, man hat schöne ausreden, warum es in der L zu keiner besseren note reicht..

wie gesagt, ich spreche nicht von jemand bestimmten!!

Sorry für OT


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 Betreff des Beitrags: Re: Hessens Turnierreiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2015, 14:19 
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Hui, da hab ich ja eine Diskussion losgetreten. :P

Ich bin doch nur über die Noten von Cillie mit ihren Friesen gestolpert.

Ich denke nicht, dass schlechter geritten wird, wie ich so rauslese, sind die Noten häufig insgesamt niedriger als bei uns im Weser-Ems-Gebiet.

Ich reite dieses Jahr zum ersten Mal Turniere. Bin vor ganz vielen Jahren mit meinem Hannoveraner Springen geritten, damals noch in Hannover-Bremen. Das war bis 2001 der Fall. Mit meinem Friesenwallach bin ich hier 2006 3 x gestartet und habe festgestellt, dass dieses Pferd dafür einfach nicht geeignet ist und wollte weiter üben mit ihm, bis er ein besseres Nervenkostüm hat.
Das Nervenkostüm wurde besser, aber meine Lust auf Turniere weniger.
Und im letzten Winter habe ich mir mal gedacht, meine Stute ist nun so weit, dass wir wohl durch die eine oder andere A-Dressur kommen, ohne uns in Grund und Boden schämen zu müssen.
Also habe ich sie bei der FN eintragen lassen (Ausländer kosten ja gleich 3 x so viel, da überlegt man sich das einfach) und habe einige Turniere genannt. Dass es nun so gut läuft, hätte ich nie zu denken gewagt. Dass ich sogar schon zweimal in einer L mit drin war erst Recht nicht. Hier sind die A-Prüfungen oft von LK 3-5 ausgeschrieben. Das ist heftig, da reiten Mädels mit, die auch schon Kand. L gesiegt haben und auch M geritten sind. Das muss nicht sein, finde ich. Aber wie sagt man so schön, das Spritgeld muss ja rausgeholt werden. :muahaha:
Ich reite, weil ich Spaß daran habe und merke, dass meine Stute ebenfalls Spaß an der Sache hat. Die meisten L sind für mich Übungsrunden, aus denen ich jedes Mal anhand des Protokolls einiges mitnehmen konnte.

Und bei uns darf in den Abteilungen nicht getauscht werden. Die meisten Richter sind da sehr streng und halten sich an die Startfolge. Da kann man noch so bitten und betteln. Dann heißt es einfach, ein wenig länger warten mit dem Anreiten, damit der Abstand gegeben ist und ordentlich die Ecken ausreiten. [smilie=hate-teach.gif]

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Gruß von der Küste............Alex!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hessens Turnierreiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juli 2015, 22:23 
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Fienchen, wenn Du die meinst, die ich auch kenne mag das durchaus Stimmen. Die bewerten durchaus streng und sind bereit für ne besch... Leistung dann eben auch nicht mehr mit Goodwill ne 5 sondern auch mal ne niedrige 4 zu geben. Das find ich aber auch absolut richtig und ich würde mir wünschen, dass die Kandidaten, die es voll versieben und nicht einsehen die Hand zu heben, dann auch mal mit ner 2 oder 3 vom Platz gehen. Umgekehrt sind diese Richter theoretisch aber auch durchaus bereit für einen ritt an dem jede Kritik nur korinthenkackerei wäre ne hohe 8 oder gar mal ne 9,0 zu ziehen. Leider gibt es diese Glanzleistungen aber tatsächlich seltener als die vielen miesen Ritte von Reitern die an Selbstüberschätzung leiden :alol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hessens Turnierreiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2015, 09:40 
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Ne, jonadackel. Wer die Mindestanforderung nicht erfüllt, gehört nicht in aufs Turnier! So einfach.
Und das sollte doch mein Ausbilder zu hause erkennen können. :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hessens Turnierreiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2015, 09:43 
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cora78 hat geschrieben:
Ne, jonadackel. Wer die Mindestanforderung nicht erfüllt, gehört nicht in aufs Turnier! So einfach.
Und das sollte doch mein Ausbilder zu hause erkennen können. :wink:


Viele denken sich auch "ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn".
Wir haben hier auch eine in der Gegend die nur Dressurreiterprüfungen reitet und zweimal im Jahr eine Schleife abbekommt. In den normalen Prüfungen stinkt sie immer ab. Da frage ich mich dann auch was das eigentlich soll? Aber so what...solche Leute (ich weiß es hört sich böse an) braucht man auch in seinen Prüfungen :muahaha:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hessens Turnierreiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2015, 09:43 
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Im Fall von Jona tut er das :-|


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 Betreff des Beitrags: Re: Hessens Turnierreiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2015, 09:49 
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Würde etwas anderes auch nie unterstellen
Ich meine damit die Starter, die nicht annähernd die Anforderungen erfüllen und fleißig Turnier reiten. Da würde ich als richter das große kotzen bekommen.

Klar, üben muss man und Fehler passieren. Hatte schon des öfteren 4er Noten. Trotzdem sah man immer, die Basis stimmt. Pferd muss "nur" noch die nerven bewahren und im Viereck auf 4 Füßen den Kurs laufen lernen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hessens Turnierreiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2015, 10:08 
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Geurteilt ist immer schnell.
Ich finde man muss es auch erstmal auf Turnier schaffen, so reiten wie daheim. Das schaffen vielleicht 50 %.....wenn überhaupt.
Und ich bezweifle nicht das die Meisten zu Hause die Anforderungen locker schaffen. Aber da spielt ja so einiges mit (Nerven von Pferd und Reiter z. B.).

Sicher sind hin und wieder auch die "Blinden Hühner" dabei.....aber wenn's denen Spaß macht :wink:
Damit müssen halt auch die Richter rechnen. Entweder haben sie die Nerven dafür - oder sie lassen's.

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Zuletzt geändert von rednex am 17. Juli 2015, 10:37, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hessens Turnierreiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2015, 10:32 
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Joanadackel hat geschrieben:
Das Genöle, alle sind ja sooooooo schlecht heutzutage und am besten sollen 50% lieber mal zuhause bleiben, kann ich mittlerweile aber auch nicht mehr hören.


Danke. Erstens ist die Reiterei auf einer Turnierprüfung immer noch ein anderes Paar Schuhe als zuhause - für manche mehr als für andere, aber es ist nun mal einfach so. Ich glaube nicht, dass die Reiter sich und ihr Können in Scharen überschätzen. :wink:

Zweitens möchte ich behaupten, dass heute im Schnitt nicht schlechter geritten wird als früher. Ich kann mich aus vorigen Jahrzehnten an mehr L-Dressuren erinnern, bei denen "falsch rum galoppieren" schon eine ziemlich sichere Schleife brachte, weil ein Großteil der Starter die L-Lektionen nicht drauf hatte.

Und am Rand stehen und sich über das schlechte Niveau beklagen ist immer die leichteste Übung. :wink: :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Hessens Turnierreiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2015, 10:39 
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Islands hat geschrieben:
Zweitens möchte ich behaupten, dass heute im Schnitt nicht schlechter geritten wird als früher. Ich kann mich aus vorigen Jahrzehnten an mehr L-Dressuren erinnern, bei denen "falsch rum galoppieren" schon eine ziemlich sichere Schleife brachte, weil ein Großteil der Starter die L-Lektionen nicht drauf hatte.


DAS kann ich bestätigen. Und damals wurde von den "Lokalmatadoren" eine L-Dressur auch nur mit 6,0 gewonnen - reihenweise

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 Betreff des Beitrags: Re: Hessens Turnierreiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2015, 10:48 
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Da bin ich voll bei Islands und Rednex.
Doch gelegentlich sehe ich mal jemanden im Prüfungsviereck, da frage ich mich schon, wie jemand so viel Mut aufbringen kann, so viel Nichtkönnen öffentlich vorzuführen. Jüngst in einer Kandaren L* ritt eine Dame, der jegliche reiterliche Grundlage fehlte. Die klopfte nicht mit dem Schenkel (also Unterschenkel), die hämmerte mit dem ganzen Bein an ihrem Pferd herum. In der "Trabverstärkung" (eiliges Rennen überm Zügel) hat die wirklich ihre Beine mehr als 10cm vom Pferdekörper weggenommen, um sie dann gegen die Rippen ihres Pferdes zu klatschen. Die Hände waren entsprechend unruhig, die Anlehnung passend dazu. Gerade saß sie auch nicht. Es war einfach scheußlich anzusehen. Aber das brave Pferd hat im Rahmen seiner und der von der Reiterin zugelassenen Möglichkeiten alles auch noch brav gemacht. Der ging rückwärst und Außengalopp, etc. Es gab eine 5,0, denn bis auf die nicht stattfindenden Verstärkungen war ja kein eklatanter Fehler zu sehen. Es war aber einfach nur scheußlich anzusehen. Und das Pferd tat mir aufrichtig leid.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hessens Turnierreiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2015, 11:10 
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Ich rede explizit von denen, dessen pferd weder gleichmäßig durchs Genick läuft, geschweige einfache wechsel oder aussengalopp ZU HAUSE!!!! Beherrschen und immer wieder aufs Turnier fahren und immer wieder sind es die anderen schuld.

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 Betreff des Beitrags: Re: Hessens Turnierreiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2015, 12:00 
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LuckyIP hat geschrieben:
cora78 hat geschrieben:
Ne, jonadackel. Wer die Mindestanforderung nicht erfüllt, gehört nicht in aufs Turnier! So einfach.
Und das sollte doch mein Ausbilder zu hause erkennen können. :wink:


Viele denken sich auch "ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn".
Wir haben hier auch eine in der Gegend die nur Dressurreiterprüfungen reitet und zweimal im Jahr eine Schleife abbekommt. In den normalen Prüfungen stinkt sie immer ab. Da frage ich mich dann auch was das eigentlich soll? Aber so what...solche Leute (ich weiß es hört sich böse an) braucht man auch in seinen Prüfungen :muahaha:


Naja.. also ganz ehrlich find ich das jetzt etwas "arrogant". Ich bin früher auch Dressurreiter gegangen, einfach weil mein Pferd alles andere als ein 20.000 DM Bewegungswunder war. Ich bin nicht oft gestartet im Jahr (4-5) mangels eigenem Gespann. Denn wenn jemand in einer Dressurreiter ganz gut abschneidet, so kann er sooo schlecht nicht reiten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hessens Turnierreiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2015, 12:04 
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Tschulia hat geschrieben:
Joanadackel hat geschrieben:
Das Genöle, alle sind ja sooooooo schlecht heutzutage und am besten sollen 50% lieber mal zuhause bleiben, kann ich mittlerweile aber auch nicht mehr hören.

Jeder gibt sich eben so viel Mühe, wie er kann. :keineahnung: Kein Grund für gehässiges Lästern vom Rand. :?
Und Turnierreiten lernt man eben nicht zuhause. Irgendwann muss man halt auch mal wegfahren.

Und Ja: Als Erwachsener hat man eben tatsächlich eine Lust, gegen gecoachte 12 Jährigen Mädels oder Jungs auf Bundeschampionatsponys anzutreten. Am besten noch in einer Abteilung, inkl. vorher Diskussion ob man nicht die Plätze tauschen könne damit das Kind ungehindert an der Tete sein Olympiareifes Können demonstrieren kann. Gibt man dem nicht nach, erntet man spätestens nach dem Ritt Giftpfeile der Mutter oder laute Kommentare :"Chantal-Laura, du kannst jetzt nichts dafür dass es statt einer 7,8 nur eine 7,2 ist, du wurdest ja ausgebremst, mach dir nichts draus!"

Ok, das ist jetzt OFF TOPIC. Aber so läuft es doch.

Wenn ich zuhause mit Trainer an Seitengängen, Außengalopp, fliegenden Wechseln etc. übe und das gut klappt- was soll ich da ne Prüfung melden, in der es "nur im Kreis rum" geht? *überspitzt ausgedrückt*

Da reite ich auch lieber in Ruhe und entspannt in der L-Dressur 5 mal ne Note von 5,irgendwas , um mich dann eben umso mehr zu freuen wenn es dann mal für ne 6 oder 7 gelangt hat, evt. sogar mit Schleife. Nicht jeder hat das Ziel der Dauerplatzierung, :P


Achtung, ich spreche nun nicht über dich, ich kenne dich ja garnicht!!!

bei uns reiten aber einige rum, die meinen, nur weil der bock 1-2 mal im Aussengalopp rumgeeiert ist, dass sie ne L Dressur starten müssen...
und ja, mein Gott.. warum soll man nicht gegen die Kader-Kinder reiten?!?!?! die sind hald dann vorne.. so what?
das gibt's bei uns auch wöchentlich: "wir haben ne 5,x bekommen! Aber war eeeeecht super! Da waren nur Kaderreiter am Start, die bekommen ja von Haus aus schon ne 7,x! da hat man ja als normalo üüüüberhaupt keine Chance!!" dass die Kaderkinder ihre Ponys und Pferde aber auch viel besser vorstellen, als Hinz und Kunz, darüber wird dann nicht gesagt?! Geschenkt werden denen auch keine Noten! aber Hauptsache, man hat schöne ausreden, warum es in der L zu keiner besseren note reicht..

wie gesagt, ich spreche nicht von jemand bestimmten!!

Sorry für OT

Naja, aber die typischen Kaderkidz (zumindest in meiner Ecke) haben aber auch richtig teure, gut ausgebildete Tiere unter dem Sattel und mal locker noch für 500 Eur im Monat Training. Sorry.. ich kann mir kein 30.000 EUR teures Pferd leisten (und glaub das will ich auch nicht) und für Training kann ich solche Unsummen auch nur schwerlich aufbringen. Es ist halt schade das man mit einem soliden Pferd und ordentlicher Reiterei heute wenig Chancen hat zu bestehen, erst ab M trennt sich so ein bisschen die Spreu vom Weizen...da kann halt auch das Toppferd nicht mehr allein durch die Prüfung schüsseln. Ich bin da fein raus.. ich gehe keine Turniere mehr :-D :-|


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 Betreff des Beitrags: Re: Hessens Turnierreiter
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juli 2015, 12:34 
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Beiträge: 5192
Ja, ich fürchte die gibt es auch, da hat Cora schon recht.

Zum Glück ist das aber nicht die Mehrheit. Meist sieht man ja schon am Pferd (Muskulatur ja oder nein und wenn wo), ob das zu hause klappen kann und eben ein Turnierproblem ist oder ob das auch zu Hause wohl eher weniger klappt.

Ich hoffe ja auch optimistisch weiterhin, das das "ansprechende" bis manchmal sogar "sehr ansprechende Pferd", dem auch in Protokollen teils attestiert wird, es könne mehr, so langsam nun noch lernt im Viereck einfach mal zumindest zu 75 % so zu laufen wie zu Hause nicht nicht nur zu 30 % und mich da in völlige Nöte zu bringen. Aber es ist definitiv für andere Reiter auf etwa gleichem Niveau schwieriger, das haben wir ja letztes Jahr getestet.

Vielleicht gibt es auch nächstes WE ein AHA-Erlebnis, ich lasse mal von meiner RL reiten, wird spannend, ich hoffe, das bringt uns weiter.



@dabadu: ich denke ja, wir meinen die Gleiche(n) - nö, find ich auch ok. Die Argumentation im Richterhaus war aber spannend. Die junge Richterin war da völlig straight. Ich bin mir halt nicht so sicher, ob wirklich die mit einer 5,4 dann wirklich denken: oh je war ich schrecklich schlecht, wie sie das ggf bei einer 4,5 getan hätten :keineahnung:
Es wurde auch ordentlich kommentiert - aber ich habe anschließend ein wenig Gemaule noch mitbekommen, als die Protokolle abgeholt wurden. Da prallen teils eben Ansichts-Welten aufeinander zwischen Reiter und Richter ....

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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