Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. September 2016, 19:43 
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Gilt leider nicht für jedes Hufgeschwür bzw nicht wenn es mehrere sind . Aber ich bin dann auch in die Klinik gefahren und hab röntgen lassen ... am nächsten tag kam dann der Rest vom Hufgeschwür am Kronrand raus :roll:

Aber das arme Pony ...

Ich bin mal gespannt, wie lange unser Spezialfall noch läuft. Mein Hufbearbeiter stand gestern mit Kinnlade bis zum Boden auf dem Hof. Die Zehen sind so lang (und das Tier ist beschlagen, da ist regelmäßig ein Hufschmied ran), die kann kaum laufen, weil abrollen ist Mission Impossible.
Bewegt wir die Stute aber ausführlichst, bis dann nach 1 Stunde reiten, 30 Minuten Bodenarbeit, nochmal laufen lassen meist doch einer der Anwesenden was sagr, wenn das Mädel dann nochmal drauf sitzt :roll:

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Oktober 2016, 16:03 
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So die gute Nachricht. Das Pony wird es wohl schaffen.

Die schlechte Nachricht. Die Besitzer regen sich jetzt schon über den Maßnahmenkatalog der Tierklinik auf

Späne

Maulkorb auf der Weide

etc... Eben die typischen Probleme die ein Halter mit einem Rehepferd nun mal hat...

O Ton " In der freien Natur gibt es auch niemanden der einem Pferd so viel Pflege angedeihen lässt.??..

Richtig.. da werden die Pferde aber auch nicht überfüttert und kriegen somit erst gar keine Rehe ...

Und wenn doch, dann frisst sie halt der Säbelzahntiger...... :roll:

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www.stephanschmidt-allianz.de/pflege


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2016, 15:06 
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Interessant, wofür die 'Natur' so alles herhalten muss. Wie sieht denn der Sattel 'der Natur' aus oder die Reithalle der 'Natur'? ;-)

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2016, 15:29 
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Der Schmied der Natur - klitzkleiner Seitenhieb auf Barfusshardliner - würde mich auch mal interessieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Oktober 2016, 08:47 
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Och so weit muss man nicht gehen. Wir müssen echt den Schmied der Grauens an dem einen Pferd haben. Ich frage mich nur gerade (da der das Pferd schon beim Vorbesitzer beschlagen hat), ob der was weiß, was die neuen Besitzer nicht wissen?

Fakt ist: die Hufstellung ist grausig auf allen 4 Hufen, vorne sogar eher fatal, Zehe kilometer lang, das Pferd kann nur die Beine hochheben und platt absetzen wie eine Nähmaschine, abrollen nicht möglich. Aber das muss so sein bei diesem Pferd. Hm, wahrscheinlich sofort lahm, wenn man es ändert ?
Mein verdacht, warum die Maus so grottenbav ist ist eh: der tun vorne beide Haxen weh, wer will damit doof machen? Da ist man ja froh, das man es hinter sich hat. Manchmal tickt sie auch ... aber weitgehend wird sie einfach nicht lahmen, weil beide Beine weh tun.

Die Besitzer sind leider der Ausbund der Ahnungslosigkeit und latent beratungsresistent. Nach Wochen über Wochen, wo es echt körperlich weh tat, wie besch... der Sattel lag, war jetzt endlich mal ein Sattler da. Jetzt liegt der Sattel etwas besser, aber was von der ganzen Baumform nicht passt, kann man halt auch nicht passend machen :keineahnung: Aber der Sattel kam wie der Schmied vom Vorbesitzer und ist damit natürlich richtig.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Oktober 2016, 10:55 
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Es gibt einfach Pferde mit langer Zehe, meine alte war so ein Fall, da hat von Anfang an die Winkelung nicht so recht gepasst. Aber treten konnte die fürs ganz grosse Viereck und Buckeln und Fetzen sowieso.
Da braucht es einen sehr guten Schmied und kurze Beschlagperioden, umstellen geht, wenn überhaupt, nur ganz langsam.

Volldeppen: bei uns werden in der letzten Zeit die Boxentüren nicht mehr richtig verschlossen .... nicht vom Stallpersonal beim Füttern, sondern von den lieben Einstallern ... und natürlich hat jeder seine Boxentür eingehängt.
Gestern war dann die Box meiner Spaziergängerin einen grossen Spalt offen als ich in den Stall kam . Hab natürlich etwas rumgepfupfert, dabei aber unseren Stallmann übersehen, der gerade an der Tränke rumgebastelt hat :-D War ganz erschrocken, als ein "Mich brauchst du aber nicht einsperren" kam :-D

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Oh Herr, wirf Hirn oder Steine - was, ist egal, Hauptsache Du triffst!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Oktober 2016, 18:10 
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allrounder hat geschrieben:
Der Schmied der Natur - klitzkleiner Seitenhieb auf Barfusshardliner - würde mich auch mal interessieren.

Ich bin zwar kein Barfusshardliner, sondern ein Barhufbefürworter, aber ich versuche mal darauf eine Antwort zu geben. Versuch, weil das eigentlich unter die Fragen fällt die es "nicht gibt". :wink:

Der Schmied der Natur heißt Abrieb (genauer, das Gleichgewicht von Abrieb und Hufwachstum). Sein hauptsächliches Werkzeug ist viel Bewegung (die wiederum steuert sowohl das Wachstum als auch den Abrieb).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2016, 07:57 
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Gestern ist bei uns das Volldeppenvirus kursiert. Wir haben einen Weg um den Hof, ca. 15 Minuten im gemütlichen Schritt, ist recht frequentiert bei gutem Wetter, weil sichs eben als Schrittrunde vor/nach der Arbeit anbietet, oder auch zum Schritt führen bei Patienten etc.

Ich also gegen den Uhrzeigersinn losgetingelt, 15m vor mir eine andere. Kaum waren wir ums erste Koppeleck rum, geht sie auf den Seitenstreifen und trabt an. Am Ende der Koppeln hat sie wieder durchpariert, unser Abstand war nun etwas größer, ca. 20m vor ihr war nun ein anderer Reiter, der dann spontan links aufs Stoppelfeld abgebogen ist und hoch galoppiert. Danach kamen uns 2 Reiterinnen entgegen, kaum waren sie an mir vorbei, bog die eine aufs Stoppelfeld ab und galoppierte auch hoch. Am Ende vom Stoppelfeld hatte eine andere mittlerweile massiv Probleme ihre Sehnenpatientin zu bädigen, die sie eigentlich Schritt führen wollte.
Ich war ja erstaunt, wie gut Ayana das verkraftet hat, aber da zahlt sich vermutlich das Geländetraining aus, da ist man ja auch auf der großen grünen Wiese und geht Schritt während andere um einen rum galoppieren.

Aber ich weiß nicht, ich hab mal gelernt, dass man mindestens erstmal fragt, bevor man so dicht bei anderen in eine schnellere Gangart wechselt :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2016, 08:14 
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Bajana hat geschrieben:
Aber ich weiß nicht, ich hab mal gelernt, dass man mindestens erstmal fragt, bevor man so dicht bei anderen in eine schnellere Gangart wechselt :keineahnung:

Eben! Du hast mal gelernt...
Wir haben eine ganze Menge Leute im Stall die eben nie eine sinnvolle Grundausbildung genossen haben und auf echt absurde Ideen kommen.

Vor einiger Zeit haben wir uns zu dritt für einen Ausritt fertig gemacht, kommt ein erwachsener Anfänger und fragt ob er sich uns anschließen kann. Ich sage, ja, aber wir reiten nur Schritt weil das Pferd von X nur Schritt gehen darf. Ok, kein Problem.
Wir sind gerade mal ein paar Minuten unterwegs, da sagt der Anfänger "ich galoppier da mal rauf und warte dann oben auf Euch" und startet sofort durch bevor auch nur einer von uns die Zügel aufnehmen konnte.
Der hat überhaupt nicht verstanden wieso wir sauer waren und hat beschlossen mit uns nicht mehr auszureiten, weil wir voll unentspannt sind und Angst haben. :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2016, 08:20 
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Diva hat geschrieben:
....und hat beschlossen mit uns nicht mehr auszureiten...

Und ihr seit jetzt sicher voll traurig?

Da fehlt doch irgendwie jeder Pferdeverstand, selbst wenn man es nicht gelernt hat, müsste einem doch irgendwie klar sein, dass das Herden- und Fluchttier Pferd da vermutlich ein Problem damit hat :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2016, 08:25 
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Ich bin tatsächlich noch mal mit ihm ausgeritten. War wieder das totale Chaos und ich habe beschlossen, dass ich eben doch manchmal auf mich hören sollte...

Nein, ich glaube diese Leute haben tatsächlich keinen Pferdeverstand. Ganz problematisch sind die, die sich als Erwachsene ein mega braves Pferd kaufen und überhaupt nicht begreifen, dass nicht alle Pferde so sind. Die gehen davon aus, dass Reiten voll einfach ist, weil ihnen da einfach jede Erfahrung fehlt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2016, 08:28 
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Finde sowas auch unglaublich - das ich ja gehirntechnisch auch keine Meisterleistung, oder?

Habe mal folgendes erlebt: ähnliche Runde, 20 min "ums feld". Wir, 2 erfahrene Reiterinnen, haben einen Anfänger auf einem im Grunde braven Pferd mitgenommen. Schön in der Mitte, damit auch nix passiert. Kommt von hinten eine "stadtbekannte" Heizerin angekachelt im renngalopp. Stop von 100 auf null hinter uns. Reitet im Schritt vorbei, ruft uns noch zu "ich galoppier wieder an" und weg war sie!

Ich sag mal so, wir hatten alle 3 Probleme mit den Pferden, konnten aber unseren Anfänger gut in der Mitte einkesseln. Ich, erstes Pferd, konnte mich auf dem Weg querstellen.

Aber solche Aktionen sind doch einfach nur arschig!

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2016, 08:54 
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Passiert auch gerne mit Kutschen...
Wir waren vor Jahren mal auf einem Volksritt mit den Kindern. Lief alles super, traben, galoppieren, war echt toll.
Wir mussten dann an einem Feldweg neben einer Straße entlang, im Schritt.
Kam von hinten ein Zweispänner an. Wir noch gezeigt, bitte etwas langsamer, aber nein, wie der Kutscher beim Essen später meinte,
der Weg war so einladend um die Rösser mal laufen zu lassen.

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"Wenn man seine Feinde behalten möchte sollte man vermeiden, sie kennen zu lernen" (Campino)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2016, 08:56 
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Mich hat mal ein ca. 75-jähriger Mann auf seinem riesigen Warmblut im gestreckten Galopp überholt (ich trabte ganz friedlich mit Pony auf dem Spurplattenweg und hab den echt nicht gesehen)... das war wie im Comic, meine Haare rauschten nach vorn und er zog wie der Roadrunner an mir vorbei... gsd war es Vulle, der zwar gallig wurde, den ich aber halten konnte...sind dann den Rest des Weges auf der Stelle galoppierend bis zur Straße. :roll:

Einige denken glaube ich einfach nicht drüber nach. :-?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2016, 08:58 
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Beiträge: 2827
Wohnort: Schwabenländle
Ist mir auch schon passiert... ich reite im Schritt einen sehr langen Feldweg hoch, der unglaublich rutschig und matschig war, mein Pferd durfte sowieso nur Schritt. Als ich gerade kurz vor Ende ankomme höre ich nur wie hinter dem Maisfeld hinter mir (Weg ging lleicht um die Kurve) Pferde ankommen. Die sind volle Lotte galoppiert und haben dann so 10 m hinter mir durchpariert, mich dann im Zackelschritt überholt und direkt hinter mir sind sie wieder angaloppiert, um die Ecke galoppiert und weg. Ich konnte denen nur mit offenem Mund hinterherschauen und war froh, dass meine bei sowas nicht komplett durchdreht. Allein das hintendrauf galoppieren geht gar nicht, vor allem nicht bei dem Boden. Und dann auch noch um die Ecke galoppieren, wo man nicht sehen kann, ob da jemand mit dem Hund kommt...


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