Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 09:06 
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Lisa B hat geschrieben:
Außer früher über die Autobahn...das ist weniger lustig gewesen, wenns da auf der schmalen Brücke anfängt zu piaffieren...
Ich glaube, reitend über die Autobahnbrücke habe ich es in 15 Jahren neben der A 52 nie geschafft, egal mit welchem Pferd. Da ist mir dann meine irrationale Angst im Weg, ich könnte übers Geländer auf die Autobahn fallen :aoops: . Diese Angst war bei dem schissigen Pferd aber genauso groß wie bei der Lebensversicherung die da im Halbschlaf drüber schlurfte :alol: .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 09:15 
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Islands hat geschrieben:

Ich finde absteigen unterwegs aber sowieso nicht erstrebenswert. Erstens einfach, weil ich von oben viel mehr Kontrolle habe. Zweitens weil ich es schlicht doof finde, neben einem vielleicht hampelden Pferd zu stehen.


Islands, seh ich genauso. Oben hab ich viel mehr Kontrolle und kann alles Gespinne aussitzen und in die richtige Richtung dirigieren. Wenn man unten steht und der Gaul plötzlich den Rückwärtsgang einlegt, hängt man dran wie die Fahne im Wind, und der wird noch viel irrer, weil er was hinter sich herschleift. Irgendwann muss man dann in der Not zwangsläufig loslassen.

Ohne Frage ist gute Bodenarbeit die Voraussetzung, dass es auch von oben klappt. Die ersten Gespenster erklärt man von unten, dann muss das Pferd langsam kapieren, dass auch die Ansage von oben vertrauenswürdig ist. Irgendwas Neues gibt es immer wieder in jedem Pferdeleben. Ich sach nur bunte Plastikkuh, die kann auch einen 16-jährigen, der wirklich schon ALLES gesehen hat, völlig aus der Fassung bringen. :alol: Und wenn das auch noch auf einem Turnierplatz passiert und ein Wagen hinterhängt kann ich auch nicht einfach absteigen. Also, ja, können schon, aber nicht sinnvoll. Der Stimme des Herrn zu vertrauen ist einfach das A und O. Egal, wo die Stimme sich grad aufhält, daneben, oben oder dahinter. Mut zusprechen, loben und das ganze mit der notwendigen Körpersprache unterstützen - da hat man doch das ganze Portfolio der Möglichkeiten. Unten bin ich viel zu schnell in der Defensive. Meine Meinung.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 09:26 
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Adrenalin hat geschrieben:
Oben hab ich viel mehr Kontrolle und kann alles Gespinne aussitzen und in die richtige Richtung dirigieren.

Aber nur, wenn man entsprechend sattelfest und reiterlich versiert ist.
Bin ich beides nicht.

Als ich das "Eseltheater" (in anderen Situationen ist das kaum passiert) zum ersten Mal erlebt habe und es energisch aussitzen wollte, hab ich Falko 100m weiter auf einer Wiese wieder eingesammelt, nachdem er mich hakenschlagend verloren hatte.
Vom Boden aus ist er mir in zwölf Jahren nicht einmal abgezischt, egal wie viel Schiss er hatte. :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 09:30 
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Ich fand nun auch Nichst so schlimm bisher, das ich das Gefühl hatte ich muss weil die Panik da ist von einem Pferd absteigen. Wenn habe ich das bisher so gemacht, das ich bei Situationen, wo ich echt nicht sicher war, was ggf passiert, lieber vorsorglich abgestiegen bin und z.B. eben quer durch die Baustelle lieber geführt habe.

Bei meiner Stute bin ich aber wirklich exakt genau einmal abgestiegen: erster Ritt ins Feld nach 6 Monaten Pause inkl. Boxknast wo sie eh nicht vom Hof wollte. Und dann kam auf dem Parallelweg ein Reiter entgegen, der auf dem Weg zurück zum Stall war. Da wollte ich lieber nicht testen, ob ich das davon abhalten kann hirnlos hinterher zu rennen, die war zu diesem Zeitpunkt rundherum so schräg drauf und war dann auch an der Hand echt doof, aber kontrollierbar.

Abgesehen davon: auf den über 170m Windhund kommt ich vom Boden offen gestanden nicht hoch, ich bin echt nicht ungelenkig für mein Alter, aber so lang gehen die Bügel nicht Gab einen Spaziergang nach Hause. Auch das hätte für ein handlicheres Pferd gesprochen und nicht für einen Reitelefanten :roll: Denn doofer Weise gibt es rund um den Hof bis man erst mal im Wald ist wirklich NICHTS von dem man aufsteigen könnte - ich habe es unfreiwillig getestet , man sollte halt vorsichtig sein, wenn man in der Tasche nach einem Tempo kramt :roll:

Also alleine darum bleib ich hübsch oben. Die gruseligen Gullideckel haben wir uns jetzt mal bewusst zu Fuß angeschaut ... bin mal gespannt wie der Lerneffekt anschlägtund ob sie das mit in den Sattel nimmt. Ich merke ganz deutlich: wenn sie mich sieht, ist alles easy, aber mir als Reiter vertraut sie noch nicht so. Aber ich denke das ist einfach eine Übungssache, wir kennen uns ja auch noch nicht wirklich.

Aber ich merke noch sehr: ihre Konzentrationsspanne ist wirklich noch nicht so groß und auch wenn sie so ganz ruhig wirkt: viele Dinge fordern die Maus schon deutlich und es strengt sie dann eben wirklich auch an. Da sie nicht so deutlich anzeigt ka es wohl auch so zud er Aussage, das sie sehr sensibel wäre. Also üben, üben, üben :-D

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 10:23 
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Ich find es spannend, dass alle immer so pro Pferd "tun", aber hier einfach ganz geschmeidig in Abrede stellen, dass ein 4 jähriges, gerade angerittenes Pferd, eine kürzere Konzentrationsphase haben könnte, als ein alter Hase. Von der Muskelermüdung mal ganz zu schweigen.

Ich kenne nur namhafte Ausbilder, die davon ausgehen, dass ca 20 Minuten in den ersten Einheiten reichen. Mehr geht nicht. Kopfmäßig nicht und muskulär schon gar nicht. In so fern sehe ich da einfach nichts verwerfliches dran, abzusteigen. Und ist für mich auch eine vollkommen andere Situation als ein ausgebildetes, älteres, erfahreneres, ängstliches, widersetzliches oder wie auch immer Pferd.

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Heimat ist, wo ich sterben will...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 10:31 
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schnucki hat geschrieben:
Lisa B hat geschrieben:
Außer früher über die Autobahn...das ist weniger lustig gewesen, wenns da auf der schmalen Brücke anfängt zu piaffieren...
Ich glaube, reitend über die Autobahnbrücke habe ich es in 15 Jahren neben der A 52 nie geschafft, egal mit welchem Pferd. Da ist mir dann meine irrationale Angst im Weg, ich könnte übers Geländer auf die Autobahn fallen :aoops: . Diese Angst war bei dem schissigen Pferd aber genauso groß wie bei der Lebensversicherung die da im Halbschlaf drüber schlurfte :alol: .


Gell das ist total komisch? Ich musste früher auch mit den VS Pferden zum Intervalltraining ins Gelände über eine Autobahnbrücke reiten. Das fand ich persönlich TOTAL gruselig, weil ich immer dachte ich flieg übers Geländer [smilie=timidi1.gif] :roll: [smilie=timidi1.gif]

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 10:38 
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feuerblitz, es beruhigt mich, dass auch andere das Gefühl kennen :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 10:54 
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Bei uns ist extra das Geländer an einer der Autobahnbrücken für die Reiter erhöht worden. Fühlt sich trotzdem nicht gut an, selbst auf kreuzbravem Pferd... :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 11:13 
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@La Traviata: :daumen:

Ich bin generell ein Freund vom Absteigen und zwar ganz ohne das das Pferd grade vor irgendwas scheut, auch beim älteren Pferd. Nur so ein paar Beispiele:
- Vor dem Reiten lieber 5 Minuten führen als sich auf den kalten Muskeln am hingegebenen Zügel spazieren tragen zu lassen.
- Nach abgehen der Strecke mit dem Pferd auf dem Turnier, wenn man ehr am Ende vom Starterfeld ist und noch ne Stunde Zeit hat
- Nach dem Start auf dem Turnier, wenn man auf die Platzierung wartet und es nicht nur noch 3 Reiter nach einem sind.
- Am Ende der Reiteinheit Sattelgurt ein Loch auf machen, Sperriemen ggf. lösen und führen, statt sich zur Belohung für die Mitarbeit noch spazieren tragen zu lassen
- Bei längeren Ausritten die letzten 5 Minuten laufen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 11:27 
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La Traviata hat geschrieben:
Ich find es spannend, dass alle immer so pro Pferd "tun", aber hier einfach ganz geschmeidig in Abrede stellen, dass ein 4 jähriges, gerade angerittenes Pferd, eine kürzere Konzentrationsphase haben könnte, als ein alter Hase. Von der Muskelermüdung mal ganz zu schweigen.


Na ja, wenn das Pferd tatsächlich gerade erst angeritten wurde - also 1-3 Monate unter dem Sattel ist, etwa - würde ich eh nicht zwei Stunden ausreiten, und auch am Hof, in Halle oder auf dem Platz, ist da nach 20 Minuten Schluss, wenn überhaupt.

Packt man ein paar Monate drauf, steigt ja auch der Trainingszustand entsprechend. Die letzten beiden Pferde, die ich anritt, habe ich mit dreieinhalb Jahren sehr langsam angefangen. Mit viereinhalb waren da Ausritte von einer Stunde oder so natürlich kein Thema mehr. Allerdings habe ich noch intensivere Dinge dann nicht vor 5jährig gemacht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 11:28 
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Dennoch darf von mir aus jeder absitzen und so viel führen wie er mag. Meins ist es halt nicht so - außer zum Abäppeln und gleichzeitigen Trockenführen nach dem Reiten. :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 11:58 
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feuerblitz hat geschrieben:
schnucki hat geschrieben:
Lisa B hat geschrieben:
Außer früher über die Autobahn...das ist weniger lustig gewesen, wenns da auf der schmalen Brücke anfängt zu piaffieren...
Ich glaube, reitend über die Autobahnbrücke habe ich es in 15 Jahren neben der A 52 nie geschafft, egal mit welchem Pferd. Da ist mir dann meine irrationale Angst im Weg, ich könnte übers Geländer auf die Autobahn fallen :aoops: . Diese Angst war bei dem schissigen Pferd aber genauso groß wie bei der Lebensversicherung die da im Halbschlaf drüber schlurfte :alol: .


Gell das ist total komisch? Ich musste früher auch mit den VS Pferden zum Intervalltraining ins Gelände über eine Autobahnbrücke reiten. Das fand ich persönlich TOTAL gruselig, weil ich immer dachte ich flieg übers Geländer [smilie=timidi1.gif] :roll: [smilie=timidi1.gif]


da ich Höhenangst habe weiß ich wovon ihr sprecht - mittlerweile erlebe ich das auch (da die sch... Höhenangst eh mehr wird) sogar beim autofahren :evil:

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 12:02 
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Ganz anderes Thema und auch nicht Pferd sonden Hund, grade in der Mittagspause erlebt:

Allein auf den Feldern unterwegs, bis auf eine Walkerin ca. 50m voraus mir entgegen kommend und einem Hund von links einen Weg entlang kommend, ca. 200m nach der Walkerin dann auf unserem Weg und dort blieb er dann stehen.
Ich hab dann die Walkerin gefrag, obs ihrer ist. "Nö". Also bin ich statt nach Hause abgebogen weiter Richtung Hund, weil sonst niemand zu sehen war und man sieht bei uns grade echt weit, weil alles abgeerntet ist und es da nur Felder gibt.

50m vor dem Hund hat der dann abgedreht und ist 20m den Weg entlang geflüchtet, dann wieder stehen geblieben. Hab Pocco dann abgelegt, weil ich dachte vielleicht hat er Angst vor ihm und bin wieder drauf zu, er ist dann wieder geflüchtet. Ich bin dann trotdzem weiter hinter her, sah dann in der Ferne noch ne Frau, auch mit Hund und hab dann beschlossen noch so weit zu verfolgen, bis ich bei der angekommen bin und wenn die dann auch nix weiß Polizei anrufen wegen einsamem verängstigtem Hund auf dem Feld.
Selbiger bog dann genau in den Weg ein, von wo die andere Frau kam (die war aber noch ganz am anderen Ende des Wegs). Da an der Kreuzung ein kleiens Gebüsch ist, hatte ich schon Hoffnung ich kann mich da vielleicht auch etwas besser anschleichen und tatsächlich plötzlich war ich auf 10m am Hund dran, bin in die Hocke und er kam her. Hatte auch ein Halsband an, an dem hab ich ihn dann genommen und wollte grade weitere Schritte überlegen, als ich ein Pärchen auf der Bank an dem Gebüsch sitzen sah. Also fragte ich die, ob ihnen der Hund gehört. "Ja". Ich hab dann erklärt, dass ich dem jetzt fast 500m nachgelaufen bin, weil ich dachte der ist allein unterwegs. "Ne, der dreht hier seine Runden, macht der immer so". :wallbash:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 12:10 
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Also ehrlichgesagt will ich beides: ein Pferd, was sich vom Sattel aus vertrauensvoll dirgieren lässt und vom Boden ebenso – und das auch, wenn es richtig die Hosen voll hat oder unter Dampf steht. Ich will entscheiden können, löse ich diese Situation jetzt vom Sattel aus oder vom Boden (weil es in dem Moment besser ist für mich, das Pferd und/oder die Umwelt). Und genau so bilde ich meine Pferde auch aus. Die müssen beides mitmachen. Fakt ist aber auch: Ich muss dafür ebenfalls beides beherrschen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. September 2016, 13:22 
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La Traviata hat geschrieben:
Ich find es spannend, dass alle immer so pro Pferd "tun", aber hier einfach ganz geschmeidig in Abrede stellen, dass ein 4 jähriges, gerade angerittenes Pferd, eine kürzere Konzentrationsphase haben könnte, als ein alter Hase. Von der Muskelermüdung mal ganz zu schweigen.


Na ja, wenn das Pferd tatsächlich gerade erst angeritten wurde - also 1-3 Monate unter dem Sattel ist, etwa - würde ich eh nicht zwei Stunden ausreiten, und auch am Hof, in Halle oder auf dem Platz, ist da nach 20 Minuten Schluss, wenn überhaupt.


Wir reden doch im ganz konkreten Beispiel von Fienes neuer Stute, die gerade mal 3 oder 4 Wochen bei ihr ist und gerade die ersten Reiteinheiten bei ihrer neuen Besitzerin hinter sich gebracht hat. Und die konkrete Fragestellung von Snoeffie an Fiene war, warum diese zuletzt abstieg. Die Begründung von Fiene war, dass das Pferd Ermüdung zeigte in Form von auf dem Gebiss klappern usw. Und ich finde, dass Fiene mit ihrer Wahrnehmung dieses Umstandes und ihrer Reaktion darauf genau gezeigt hat, dass sie bestens in der Lage ist, auf ihr junges Pferd einzugehen.

Von einem widersetzlichen Pferd abzusteigen ist doch etwas völlig anderes. Und von einem verängstigten nochmal was anderes. In einer solchen Situation sollte der Reiter immer nach den eigenen Fähigkeiten und den Reaktionen des Pferdes sowie den Gegebenheiten vor Ort entscheiden. Eine pauschal richtige Lösung gibt es hier, wie so oft in der Reiterei, m.E. nicht.

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