Ententeich

Mein Beileid!

_________________
Nicht ärgern! Nur wundern.....

Auch hier noch mal: es tut mir so so leid. Ich denke heute noch viel und gern an Vulle und habe immer wieder Situationen wo ich denke „wär schön, wenn er jetzt hier wäre“. das wird bei Dir sicher auch vorkommen. Er hatte ein schönes Leben bei Dir!

_________________
- Love it, change it or leave it -

Oh nein, so viele in so kurzer Zeit

Mein Beileid Trödlerin.

@Trödlerin: Auch von mir herzliches beileid. 31 ist ein stolzes alter und wenn er noch einigermaßen fit war bis zum schluss,umso schöner.
Er sieht,wenn ich deinen Avatar ansehe,meinem ein bisschen ähnlich vom Kopf
Alles gute dir.

Ach Trödlerin, das tut mir so leid

Trödlerin, das tut mir sehr leid

Danke euch. Es scheint mir noch immer so unwirklich. Kein Woti mehr. Er hat so viele Menschen zusammengebracht. Ohne ihn hätte meine eine Freundin ihre jetzige Stute nicht. Ohne ihn würde ich meine andere Freundin nicht kennen, die seine ehemalige Weidekumpeline übernommen hat. Die gestern ihren 32. Geburtstag feiern konnte.

Und ja, er war fit bis zum Ende. Ist am Montag auch noch auf die Weide getrabt und hat mit seiner Weidefreundin geknuddelt. Und die Entscheidung war absolut richtig. Ich hatte das Gefühl, er mag nicht mehr kämpfen und hat es auch nur noch halbherzig versucht, aufzustehen und ist dann immer wieder tief vor Erschöpfung eingeschlafen. Wenn er wieder wach wurde, hat er gefressen. Aber nach 10 Stunden ist das halt dann auch wirklich Murks, vor allem für den Kreislauf.

Sein Alter war wirklich biblisch für so ein "einfaches" Warmblut. Und vor allem auch mit den ganzen Krankheiten, die wir durchhatten, wovon Borna natürlich das Schlimmste war. Ich hab immernoch im Ohr, wie die eine Tierärztin meinte, sie kennt kein Pferd, dass das länger als zwei Jahre überlebt hat. Bei ihm waren es nun 13 Jahre. Denke auch, dass er ein schönes Leben hatte. Viel Auslauf, immer Weidekumpel, die auch immer nett zu ihm waren. Selbst die sonst eher harte Leitstute war bis zuletzt super knuffig zu ihm. Und die besten Stallbesis, die man sich Wünschen kann. Die beiden hatten immer besonders ein Auge auf ihn und haben bis zuletzt echt alles getan, damit es ihm gut geht.

Mein Beileid, Trödlerin Man traut sich ja gar nicht mehr hier rein zu schauen.

Genau,keinen Dicken mehr...Er fehlt,die Stallarbeit fehlt,mein Rückzugsort...
I
Aktuell sitze ich weinend im Auto,es ist voll beladen bis unters Dach...ich habe spontan alle Sachen geholt.

Danke Higgens für 21 gemeinsame Jahre, komm gut über die Regenbogenbrücke, da warten Mereide, Luca, Soraya, Saphira, Hanni, National, Belluna, Flora, Tobia, Aemma und noch viele andere auf dich... Grase auf immergrünen Weiden, galoppiere mit dem Wind, ohne Schmerzen, einfach nur du

Es war sehr friedlich kurz vor 8 Uhr morgends unter der aufgehenden Sonne, Elfi war bei dir, du hattest keine Angst

Danke mein treuer Freund, ich (wir) werden dich nie vergessen

_________________
Am beschta ischts rüabig ahihocka,
still si und d’Oga zumaha.
Losna, luaga, spüra –
was us der ägna Tüfe uffakunnt.

Himmel, was ist denn grad los? Fühlt euch gedrückt

_________________
Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
07.05.2003-07.03.2019
Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.

Astrid, auch von mir mein Beileid. Das sind aber gerade wirklich viele Teichpferde, die gehen...

Ich danke euch... Higgens hatte ja ein riesiges Sarkoid am Schlauch, es ging einfach nicht mehr, so war er noch ganz knusper mit seinen 33 Jahren, aber Fliegen können.so grauslige Sachen machen

_________________
Am beschta ischts rüabig ahihocka,
still si und d’Oga zumaha.
Losna, luaga, spüra –
was us der ägna Tüfe uffakunnt.

Auch dir mein aufrichtiges Beileid, Astrid.

Der beste Freund meines Pferdes mußte am Montag mit 38 Jahren eingeschläfert werden. Er hatte viele Pferde, einschließlich meinem, überlebt.

Im Moment gehts hier wirklich Zackzack

ich war gestern Abend noch bei meinen Eltern um mich von unserem Hund zu verabschieden. Sie ist inzwischen 16, schon länger stuhlinkontinent und hat im letzten halben Jahr nach und nach weiter abgebaut. War aber immer noch so, dass sie ohne Hilfe aufgestanden ist, ihre gassi Runde ging, gut gefressen hat etc. Die letzten 10 Tage ging’s rapide abwärts, sie wurde immer wackliger auf den Beinen, schläft fast nur noch, gassi gehen geht nur noch mit 2 liege Pausen zwischendurch. Meine Eltern haben dann endlich den Entschluss gefasst die TA zum einschläfern kommen zu lassen, Termin angesetzt für nächste Woche Dienstag. Jetzt hat sich das aber nochmal so massiv weiter verschlechtert, dass sie gar nicht mehr hochkommt und nur noch mit Schmerzmittel halbwegs schmerzfrei ist. Meine Eltern werden also heute morgen direkt bei der praxis anrufen dass die TA heute noch kommen muss und aufgrund Corona Maßnahme kann ich vermutlich nicht mit dabei sein.

Ich sag’s euch, das ist deutlich schlimmer, als mit meinem Pferd wo ich einfach vor vollendeten Tatsachen stand und bis zuletzt dabei war. Dieses Du fährst da hin um dich zu verabschieden und weißt, dass du das geliebte Tier nie wieder sehen wirst, wenn du die Tür hinter dir zuziehst.

Sind wir ehrlich, sie hat mich nicht mal mehr so richtig wahrgenommen, sondern war halb am schlafen und liegt da in einer Art Trance Zustand. aber warum auch immer, sie will offenbar einfach nicht loslassen und friedlich gehen, sondern ist ein kleiner Kämpfer wie eh und yeh und krallt sich mit dem letzten bisschen was geht ans Leben. Das macht die Entscheidung für alle Beteiligten einfach doppelt hart. Bei meiner Stute wusste ich einfach bei einem Blick: das Ding ist durch, die will nicht mehr und hat grad aufgegeben. Es war quasi alternativlos und ich musste nie auch nur im Ansatz mit meiner Entscheidung hadern. Jetzt wo ich sehe wie hart es ist, sich ständig zu fragen: ist es so weit, ist das noch vertretbar und dann zu sehen wie dieser zähe kleine Straßenhund immer weiter will, während sein Körper und Verstand nach und nach um ihn rum zerfällt…. Bin ich meiner Stute doppelt dankbar dafür, dass sie mir die Entscheidung quasi abgenommen hat und bereit war zu gehen.