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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdekauf
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Dezember 2019, 09:44 
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Von alleine macht der TA da gar nichts, das muss man schon beauftragen und bezahlen. Mag TÄ geben sie das zur Bedingung machen, mich hatt allerdings noch bei keiner AKU der TA gefragt ob er Blut ziehen soll/darf (meine letzte ist nun allerdings drei Jahr her). Bei normalpreisigen Pferden ist das sicher kein Standard. Besonders dann nicht, wenn man das Pferd schon mehrfach im Schulbetrieb geritten hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdekauf
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Dezember 2019, 09:45 
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Fienchen hat geschrieben:
- das ist O-Ton TA, das das heute eigentlich jeder TA bei einer AKU prinzipiell macht.

Das mit der Blutprobe halte ich für eine urbane Legende. Ich habe nun auch schon eine Weile mit Pferden zutun, mehrere Pferde ge- un verkauft, mit AKU und ohne, bei versch. TÄ, einmal sogar in einer Klinik, nie hat jemals ein TA nur eine Blutprobe auch in Erwägung gezogen. Auch bei anderen Pferden in meinem Umfeld kenne ich keines bei dem beim Kauf Blut abgenommen wurde. :keineahnung:

Nicht immer sind Verkäufer oder Pferd böse. Das Problem ist, dass durch wesentlich höhere Löhne bzw. gesunkene Lebenshaltungskosten sich fast jeder Depp ein Pferd leisten kann. Zusätzlich wachsen immer weniger Leute auf dem Land direkt mit Tieren auf und können meist gar nicht das Ausmaß der Verantwortung und Probleme die auf sie zukommen könnten einschätzen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdekauf
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Dezember 2019, 12:12 
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Vor allem darf nicht vergessen werden, daß er nur ein "Pferd" verkauft hat. Damit sind keine Eigenschaften zugesichert worden, im Gegensatz, wenn ein "Reitpferd" verkauft wird.
Das Wort "Reit" bedeutet ja, daß man auf dem Pferd sitzen und sich fortbewegen kann. Mehr aber auch erst mal nicht.

Mini habe ich auch nur als "Pferd" verkauft und dazu alle negativen Eigenschaften in dem Vertrag erwähnt. Damit konnte man sich nicht raus reden, daß man dies und das nicht wußte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdekauf
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Januar 2020, 16:21 
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Bei meiner letzten AKU (vor 6 Jahren) haben wir als erstes Blut genommen. Als dann die Röntgenbilder der Grund waren, dass ich das Pferd nicht gekauft habe, haben wir das Blut noch in dem Stall in den Ausguss gekippt. Aber But wird doch jetzt echt immer als erstes genommen.

Ich finde, man kann zu dem Fall von TinyTin hier rein gar nichts schreiben, weil man überhaupt keine Details kennt. Wenn TinyTin hier "manche Dinge nicht öffentlich schreiben mag", ist das zwar verständlich, führt aber nur dazu, dass alle noch so gut gemeinten Erfahrungen und Ratschläge reine Spekulation sind.

Allerdings wäre ich sehr vorsichtig bei den Detailabsprachen mit dem Verkäufer. Wer zahlt denn die Unterbringungskosten, bis das Pferd erneut verkauft ist? Wer ist in dieser Zeit Eigentümer des Pferdes? Das heißt auch: Wer versichert das Pferd bis zu seinem erneuten Verkauf? Hier hilft nur ein klarer Vertrag, der die Details regelt. Und ganz ehrlich: Als neuer potentieller Käufer würde ich ja auch wissen wollen, von wem ich da jetzt eigentlich ein Pferd kaufen - von einem enttäuschten Privatmensch oder von einem ausgefuchsten Händler?

Snoeffi

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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdekauf
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2020, 13:35 
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Ich kenne in meinem Umfeld auch nur eine einzige Person, wo Blut gezogen wurde. (Mann war Anwalt :wink: ). Ansonsten gab es durchaus genügend Käufe und kleine und große AKUs und ggf. Sonderwünsche für Genick/Rücken röntgen. Kennt ihr so viele Personen, die Blut nehmen lassen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdekauf
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2020, 13:46 
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Ja ganz enrsthaft, das war bisher Bestandteil der 3 letzten AKUs und die waren bei verschiedenen TAs. Ich habe bisher nicht immer explizit gefragt, aber oft genug hieß es: Blut ist ja beim TA wenn was wäre ... daher bin ich wirklich davon aus gegangen, das das heute wirklich normal ist, da das auch die TA bei einer AKU explizit so gesagt hat, das sie das aus Prinzip immer macht, sicher sie ja auch selbst ab, wenn sie beweisen kann, das nicht sie MIst gebaut hat, sondern das Pferd was bekommen hatte.

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdekauf
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2020, 13:51 
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Ich kenn auch nur eine. Da war der Kaufpreis aber auch kurz vor sechstellig.
Pferdekäufe mit AKU in den letzten 5 Jahren die ich näher mitbekommen habe (2.000 € - 21.000 €) waren aber auch nur 8, davon drei ungerittene Jungpferde direkt vom Züchter


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 Betreff des Beitrags: Re: Pferdekauf
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Januar 2020, 17:33 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
Ankie hat geschrieben:
Kennt ihr so viele Personen, die Blut nehmen lassen?

Ich würde sagen 25–30 Prozent der Pferde(ver)käufe, die ich in den letzten 15 Jahren mitbekommen habe. Und das waren einige, von Schlachtpreis bis in den mittleren sechsstelligen Bereich. Der niedrigste Kaufpreis mit Blutprobe lag meine ich bei 7.000.


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