Dass ein normaler Freizeitreiter sich nen Wallach kauft ohne sich für die Abstammung zu interessieren finde ich ja nun nicht schlimm. Mag dran liegen, dass ich mir bei den Isiwallachen (nicht bei den Stuten) die ich bis letztes Jahr "hatte" auch bestenfalls den Namen vom Vater gemerkt habe, wenn überhaupt

. Gekauft hab ich ja das Pony
(und dem zugegebenermaßen dann auch zeitnah einen von jedem unfallfrei aussprechbaren Namen verpasst, oder zumindest die Schreibweise an Putz- und Sattelzeug so verändert, dass man da das Pony weidererkennen konnte
), nicht die Papiere *gg*.
Dass man sich unbeleckt von jeder Ahnung ein Pferd kauft finde ich allerdings recht gruselig

In dem Stall wo ich gelernt habe wurde einer 12jährigen von den Eltern ein Pony gekauft. Als sie mit dem Tier (Modell charakterstark und meinungsstabil

) nicht mehr klarkam und sich da vor lauter Angst nicht mehr rantraute wurde die abgegeben. Bis dahin alles gut. Aber das Kind wollte ja ein Pferd. Das das Pony so sch**** war wurde ein Großpferd gekauft. Macht auch nix - Kind war inzwischen groß genug dafür. Allerdings konnte man drüber streiten, ob es denn unbedingt ein 3jähriger Lampenaustreter sein muss.
Sie haben den Stall gewechselt, zum Bereiter (der das Pferd auch verkauft hatte - ein Schelm, wer böses dabei denkt

). Solange ich da noch Kontakt zu hatte (etwa zwei Jahre) war das Tier in Vollberitt, das Mädel setzte sich nicht drauf, Papa fing dann an reiten zu lernen, kam aber solange ich das mitbekommen habe nicht vom Schulpferd aufs eigene. Keine Ahnung, wie das ausgegangen ist