Wenn ich verkaufe ist das Pferd aktuell getüvt, Interessenten bekommen vollen Einblick in alle Unterlagen (inkl. Bilder) und alles, was der Interessent noch an weiteren Untersuchungen haben will muss er auch zahlen - egal ob er dann kauft oder nicht. Die Kosten für die AKU schlage ich halt auf den Kaufpreis den ich aufrufe vorher auf. Gemacht wird die AKU bei mir auf dem Hof, alles weitere muss auch hier geschehen, ich gebe kein Pferd raus für irgendwelche Trransporte zu irgendwelchen Untersuchungen. Verkaufe allerdings auch sehr "normalpreisige" Pferde, nix außergewöhnliches

. Wenn ich kaufe und es noch keine AKU gibt lasse ich die vom TA des Hofes machen wo das Pferd steht - dass jemand im Freizeitpferdebereich eine Tierarzt dazu kriegt seine Existenz zu riskieren indem er Röntgenbilder manipuliert oder in eine AKU bewusst falsche Ergebnisse einträgt glaube ich nicht. Wenns geht bin ich bei der AKU eh dabei
Wir sind bin Züchter, verkaufen allerdings so selten Pferde, daß wir als privater Verkäufer gelten (bzgl. Haftung).
Kaufvertrag haben wir einen für unseren Betrieb etwas modifizierten Mustervertrag den unser Anwalt gegengelesen und abgesegnet hat. Generell kann man glaube ich sagen - je umfangreicher und detaillierter der Kaufvertrag ist desto besser für den VERkäufer. Ich nehme da als Verkäufer echt alles rein, was zu dem Tier an Besonderheiten zu sagen ist (z.B. keine Geländeerfahrung, noch nie von Kindern geritten, nicht verladesicher - sowas halt, natürlich nur, wenns zutrifft).