Ententeich

Hat jemand sein Pferd Lebens versichert?

Unnötig oder gute Sache?

Mein Kleiner ist versichert und ich überlege ob ich sie nächstes Jahr behalte oder kündige?

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende

Ich hatte noch nie ein Pferd, bei dem sie sich gelohnt hätte, Erfahrungen habe ich also nicht (nur mal kurzfristig wenn Stuten zur Leistungsprüfung wegwaren, die waren aber von vorneherein zeitlich begrenzt).
Was kostet sie im Jahr, was würde sie auszahlen, was würdest Du mit dem Geld machen? Das wären die drei wichtigen Fragen, die man gegeneinander aufrechnen müsste.
Also schon klar, Geld kann man immer brauchen . Aber da Du einem Verkauf nicht ganz abgeneigt bist gehe ich davon aus, dass Du das Geld nicht brauchen würdest um ein neues Pferd zu kaufen, was für mich bei "Normalpferdchen" der einzige Grund für eine Lebensversicherung wäre, weil man doch recht schnell recht hohe Summen eingezahlt hat.

ich habe als ich meine Fee noch hatte mal nachgefragt was eine Lebensversicherung für sie kosten würde. Das Ergebnis war demoralisierend. Fee ging damals S-Dressur und war 13 Jahre alt. Sie wurde vom Versicherungsgutachter auf 70.000 Euro geschätzt. Die Prämie die ich dafür zahlen sollte betrug ca 1000 Euro pro Jahr. Da Fee aber schon über 10 Jahre alt war hätte ich im Falle des Falles für jedes Jahr das sie älter wurde deutlich Abzüge für die Auszahlungssumme gehabt, ausserdem wäre sie nach einigen Jahren altershalber wieder rausgefallen

Ich kenne die Pi-mal-Daumen-Regel, dass man bis zu 10% vom "Wert" im Jahr zahlt. Mit einfacher Mathematik merkt man dann schnell, dass sich das nicht wirklich lohnt.
Sinnvoll finde ich so was dann, wenn ein Pferd bereits verkauft ist, aber noch beim Vorbesitzer verbleibt (z.B. ein Fohlen, das noch bei der Mutter bei Fuß ist). Ansonsten kann man dabei arm werden.

Es soll aber eine "Freizeitpferde-LV" geben, die wohl maximal 4000 Euro abdeckt, dafür aber sehr kostengünstig ist.

Pauschal kann man das nicht beantworten, Lulu.
Es kommt auf Leistungen und Konditionen an und ob Du den Wert des Pferdes, so etwas passiert, ohne Probleme verschmerzt.

Aktuell habe ich selbst ein Pferd lebensversichert (ok, ich bin ja auch an der Quelle ). Dieses Pferd war von Anschaffungspreis schon nicht ohne und ich möchte - im Falle von Tod/Nottötung oder Unbrauchbarkeit - keinen herben finanziellen Verlust erleiden.
Für 100% Auszahlung bei Tod/Nottötung und 80% Auszahlung bei dauernder Sportuntauglichkeit beträgt die Prämie bei uns 8,5% plus Vst. Ist nicht wenig, aber ich bin auf der sicheren Seite.

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http://www.horse-life.com
Pferdeversicherungen, Hundeversicherungen und Katzenversicherungen

Danke für die nette Beratung von Euch gestern!
Antrag geht heute noch raus;)

Meiner ist auch (noch) versichert, Tod und Unreitbar durch Unfall. Prämie sind 5% der Versicherungssumme...

Idee dahinter war, dass ich im Falle eines Falles Startkapital für einen Nachfolger hätte, und gerade die Unfall-Geschichte fand ich beruhigend: mein Pferd habe ich als Absetzer gekauft und leider ist ja nicht selbstverständlich, dass sie die Koppeljahre und die ersten Ritte oder Fahrten unfallfrei überstehen (ich mache mir aber grundsätzlich gern Gedanken, was alles passieren und schiefgehen könnte...) . Inzwischen ist er aber 13 und aus dem jugendlichen Übermut raus - daher wollte ich eigentlich demnächst mal ne Kündigung abschicken

für eure Antworten

ich werde sie dies Jahr auf jeden Fall noch behalten und dann mal weiter sehen. Er ist nicht so schlimm im jugendlichen Übermut (oder das kommt noch) wie meine Schimmelstute. Was die alles an Kapriolen hinter sich hat

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