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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Oktober 2020, 13:33 
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Als mein Caspar viel zu früh in Rente ging, viel es mir sehr schwer Turnierberichte und Lehrgänge von außen zu betrachten.
Mit Caspars früher Rente sind ja auch viele Hoffnungen und Träume zerplatzt.
Ich hatte mir dann ein Hengstabsetzer gekauft und in die Aufzucht gegeben.
Nach dem dann bei uns auf dem Hof in der Zeit wieder zwei PFerde über den Regenbogen galoppierte und Caspar dann ja zum Schluß auch, war ich durch mit eigenen Pferden und habe dann meinen Hengst verkauft.
Ich bin von mitte 2015 bis bis anfang 2019 nicht geritten. Habe zwar nach wie vor jeden Tag Unterricht gegeben und mit Pferden zu tun gebabt, aber ich hatte kein Elan zu reiten.
Seit letztem jahr reite ich wieder zwei mal die Woche ein Professor von einer guten Freundin und habe auch wieder ab und an mal ein Berittpferd.
Aber ich bin froh das ich kein eigenes Pferd mehr habe und versorgen muss. Alleine was man nun für Geld auf dem Konto hat ist schon toll :alol: :-D :-D

_________________
Wenn Du schon kein gutes Beispiel sein kannst - dann sei wenigstens eine grausame Warnung!!!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Oktober 2020, 13:47 
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Registriert: 16. Juni 2008, 11:34
Beiträge: 2600
galante hat geschrieben:
Als mein Caspar viel zu früh in Rente ging, viel es mir sehr schwer Turnierberichte und Lehrgänge von außen zu betrachten.
Mit Caspars früher Rente sind ja auch viele Hoffnungen und Träume zerplatzt.
Ich hatte mir dann ein Hengstabsetzer gekauft und in die Aufzucht gegeben.
Nach dem dann bei uns auf dem Hof in der Zeit wieder zwei PFerde über den Regenbogen galoppierte und Caspar dann ja zum Schluß auch, war ich durch mit eigenen Pferden und habe dann meinen Hengst verkauft.
Ich bin von mitte 2015 bis bis anfang 2019 nicht geritten. Habe zwar nach wie vor jeden Tag Unterricht gegeben und mit Pferden zu tun gebabt, aber ich hatte kein Elan zu reiten.
Seit letztem jahr reite ich wieder zwei mal die Woche ein Professor von einer guten Freundin und habe auch wieder ab und an mal ein Berittpferd.
Aber ich bin froh das ich kein eigenes Pferd mehr habe und versorgen muss. Alleine was man nun für Geld auf dem Konto hat ist schon toll :alol: :-D :-D



Ja Geld hab ich jetzt auch, und Zeit.... dafür kann man nicht in den Urlaub fahren :evil:

:schimpf:


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Oktober 2020, 14:40 
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Ich saß zuletzt 2017 auf einem Pferd. Nach 2 Reitunfällen ritt immer der Kopf mit. Die Ausfälle haben auch finanziell weh getan. Und mir fehlte die vierbeinige Motivation. Ich hätte eine tolle Trakehnerin reiten können. Aber eben sehr verzogen und quasi Remonte, die kennt nichts. Das war es mir für ein fremdes Pferd nicht mehr wert.
Der Wallach einer Freundin stand im gleichen Stall in der Zeit nur rum, aber das war auch nie ein Pferd das mir Spaß gemacht hat.

Ein eigenes wäre zeitlich knapp. Aber letztlich die einzigste sinnvolle Lösung. Aber da fehlt mir ein genehmer Stall in der Nähe. Halle UND Weidegang gibt es nur in einem Stall in unter 1 Fahrstunde und die da kann ich bei der Hengsthaltung und -Umgang nicht die Klappe halten. Und meine Nachbarn haben nichts zum Reiten. Da müsste ich entweder Geld in die Hand nehmen und einen Platz bauen (wäre räumlich machbar) oder eben immer aufladen. Für (fast) Eigenhaltung fehlt mir aber wieder die Zeit.

Zu Corona im Frühjahr hat mir das Reiten echt gefehlt. Aber jetzt wo ich mich auch wieder im Fitnessstudio austoben kann ist es mir gerade den Aufwand nicht wert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Oktober 2020, 08:33 
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Bei mir ändert sich dieses Jahr auch irgendwie alles, und ich kann gar nicht sagen, wie es mir damit geht. Immer irgendwie zwischen Ok und nicht so OK.

Meine Firma hats voll erwischt, mit Corona fielen die Umsätze auf 10% des Vorjahresniveaus. Daraufhin sind 60% der Angestellten komplett in Kurzarbeit geschickt worden, ich gehöre zu dem Rumpfteam, was mit 40% Arbeitszeit versucht den Laden am Leben zu halten. OK, das mit 40% klappt auch nicht immer... Da traf es sich gut, dass wir just in dem Moment entschieden hatten, Hannah zur Verfügung zu stellen. Wir haben 2 Jahre versucht, ihr Fahrtrauma zu korrigieren oder zu überwinden, aber irgendwann muss man auch einsehen, dass es nichts wird, wenn sich so überhaupt nichts bessert, und das Pony vor dem Wagen gestresst ist wie am 1. Tag. Somit ist sie momentan bei voller Kostenübernahme bei einer Familie. Die Kinder tüddeln und flechten das Langhaar in alle erdenklichen Pferdefrisuren, und die Mutter reitet ein bisschen. Alle sind glücklich, und das Pony tiefenentspannt. Mit Kaufoption. Ist vielleicht langfristig die beste Lösung.

Ich reite und fahre seither nur ganz sporadisch. Den Fast-Rentner, den ich die letzten Monate 1-2 x die Woche bewegt habe hats jetzt mit einem Halswirbelsäulenbefund lahmgelegt, man muss erstmal schauen, ob das wieder was wird. Der ging aber eh schon nur noch geradeaus zu reiten oder fahren. Nun habe ich gerade gar nichts mehr, habe aber auch davor schon gemerkt, dass es mir nicht die helle Freude bereitet, etwas mit anderer Leute Pferden zu veranstalten. Ich brauche einfach MEINEN Partner. Es zieht mich ganz schön runter, dass das momentan nicht geht. Aufgrund der Lage in meinem Job wollen wir eigentlich lieber erstmal abwarten, ob die Firma wirklich überlebt, bevor wir uns wieder auf die Suche machen. Ich denke nciht, dass Hannah zurückkommt, denn ich möchte ja auch mal wieder fahren.

Mein Mann hat einen Ponyzweispänner zur Verfügung und ist gut ausgelastet. Ich habe nicht mal Turniere zu bauen, weil bei uns im Verband alles abgesagt wurde, und Frust ohne Ende. Klar kann ich mir auf die Fahnen schreiben, dass es mir in 2 Jahren gelungen ist, Hannah soweit zu korrigieren, dass sie von einer reiterlich eher unbeleckten Familie problemlos zu bedienen ist. Aber für mich habe ich davon auch nix. Meine Nachmittage im Home Office (seit Mitte März) enden oft genug vor dem TV, und ich werde immer lethargischer. Sport mache ich 3 x die Woche gleich morgens, weil ich genau weiß, dass ich mich nachmittags nicht mehr motiviert bekomme. Eine Scheißsituation :wallbash:

Zumindest kann ich für mich festhalten, dass ich nicht langfristig ohne eigenes Pferd leben möchte.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Oktober 2020, 10:50 
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Adrenalin, das klingt alles so frustrieren. Hallo Corona :?
Als ich angefangen habe zu lesen, dachte ich kurz daran, dich zu fragen ob du Helena über die Wintermonate vorm Wagen trainieren möchtest. Aber das ist ja nicht das was du suchst und brauchst und außerdem bist du leider ewig weit weg.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Oktober 2020, 13:44 
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Adrenalin, das kling ja echt bescheiden. :knuddel:

Auf der einen Seite ist es natürlich gut, dass Hannah gut untergebracht ist, und in der jetzigen Situation keine Kosten mehr verursacht.
Auf der anderen Seite fehlt halt da was, was einen ja auch irgendwie ausfüllt, vor allem weil ja nun auch genug Zeit da wäre. Und aus deinen Beiträgen habe ich eigentlich immer herausgelesen, dass du mit viel Herzblut sowohl bei der Arbeit mit dem Pferd als auch als Parcourschef.

Ich drücke auf alle Fälle die Daumen, dass sich für dich wieder was auftut.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Oktober 2020, 14:49 
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Oh nein, Adrenalin. :? Und ich spam Dich auch noch mit Helga Bildern und Sachen zu. :? Das tut mir leid. :knuddel:
Schade, dass du so weit weg bist, ich hätte wirklich Spaß, mit Dir gemeinsam zu arbeiten, auch wenn das das eigene nicht ersetzt für Dich. :knuddel:

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020, 08:55 
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Adrenalin hat geschrieben:
Bei mir ändert sich dieses Jahr auch irgendwie alles, und ich kann gar nicht sagen, wie es mir damit geht. Immer irgendwie zwischen Ok und nicht so OK.

Meine Firma hats voll erwischt, mit Corona fielen die Umsätze auf 10% des Vorjahresniveaus. Daraufhin sind 60% der Angestellten komplett in Kurzarbeit geschickt worden, ich gehöre zu dem Rumpfteam, was mit 40% Arbeitszeit versucht den Laden am Leben zu halten. OK, das mit 40% klappt auch nicht immer... Da traf es sich gut, dass wir just in dem Moment entschieden hatten, Hannah zur Verfügung zu stellen. Wir haben 2 Jahre versucht, ihr Fahrtrauma zu korrigieren oder zu überwinden, aber irgendwann muss man auch einsehen, dass es nichts wird, wenn sich so überhaupt nichts bessert, und das Pony vor dem Wagen gestresst ist wie am 1. Tag. Somit ist sie momentan bei voller Kostenübernahme bei einer Familie. Die Kinder tüddeln und flechten das Langhaar in alle erdenklichen Pferdefrisuren, und die Mutter reitet ein bisschen. Alle sind glücklich, und das Pony tiefenentspannt. Mit Kaufoption. Ist vielleicht langfristig die beste Lösung.

Ich reite und fahre seither nur ganz sporadisch. Den Fast-Rentner, den ich die letzten Monate 1-2 x die Woche bewegt habe hats jetzt mit einem Halswirbelsäulenbefund lahmgelegt, man muss erstmal schauen, ob das wieder was wird. Der ging aber eh schon nur noch geradeaus zu reiten oder fahren. Nun habe ich gerade gar nichts mehr, habe aber auch davor schon gemerkt, dass es mir nicht die helle Freude bereitet, etwas mit anderer Leute Pferden zu veranstalten. Ich brauche einfach MEINEN Partner. Es zieht mich ganz schön runter, dass das momentan nicht geht. Aufgrund der Lage in meinem Job wollen wir eigentlich lieber erstmal abwarten, ob die Firma wirklich überlebt, bevor wir uns wieder auf die Suche machen. Ich denke nciht, dass Hannah zurückkommt, denn ich möchte ja auch mal wieder fahren.

Mein Mann hat einen Ponyzweispänner zur Verfügung und ist gut ausgelastet. Ich habe nicht mal Turniere zu bauen, weil bei uns im Verband alles abgesagt wurde, und Frust ohne Ende. Klar kann ich mir auf die Fahnen schreiben, dass es mir in 2 Jahren gelungen ist, Hannah soweit zu korrigieren, dass sie von einer reiterlich eher unbeleckten Familie problemlos zu bedienen ist. Aber für mich habe ich davon auch nix. Meine Nachmittage im Home Office (seit Mitte März) enden oft genug vor dem TV, und ich werde immer lethargischer. Sport mache ich 3 x die Woche gleich morgens, weil ich genau weiß, dass ich mich nachmittags nicht mehr motiviert bekomme. Eine Scheißsituation :wallbash:

Zumindest kann ich für mich festhalten, dass ich nicht langfristig ohne eigenes Pferd leben möchte.


Sehr schade, dass du keine "Nerven" gerade hast für ein fremdes Pferd. Ich habe deine Fahrerkarriere aufmerksam verfolgt, da wir auch bzw. meine Mum auch fährt. Ich falle demnächst mal gesundheitlich eine ungewisse Zeit aus und meine Mum hatte einen Unfall und ist noch nicht wieder ganz fit, zumindest kann sie das Pferd nicht bewegen/fahren. unsere zwei Berittplätze bzw. Fahrplätze sind eigentlich weggefallen. Neulich habe ich noch zu meiner Mum gesagt, dass ich dir das kleine Spatzenhirn (das weder vergurkt noch sonst was ist) jederzeit bringen würde.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2020, 10:11 
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Adrenalin- das klingt furchtbar traurig.....aber zum einfahren hätte ich auch was....den würde ich dir auch quer durch die Republik fahren... :-|

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Der Weg ist das Ziel!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2020, 11:59 
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Simone hat geschrieben:
Oh nein, Adrenalin. :? Und ich spam Dich auch noch mit Helga Bildern und Sachen zu. :? Das tut mir leid. :knuddel:


Kein Problem, Simone, ich helfe immer gern. :wink:

Danke euch allen für die Empathie. Es ist mir jetzt doch ein bisschen peinlich, dass ich so jammerich klinge. Es kam so spontan, als ich über die Posts nachdachte, und meine eigene Situation so richtig beschissen fand. Es wird bestimmt auch mal wieder anders.

Allerdings macht mir die Suche nach einem Partner an sich schon Angst. Unser Orthopäde, der einmal die Woche bei uns im Stall praktiziert, hat gerade seine Schauergeschichte vom Pferdekauf erzählt. Er hat 25 Pferde ausprobiert. Es wären auch noch mehr geworden, wenn die Besitzer nicht gleich abgesagt hätten, als sie seinen Namen hörten. Alle 25 Pferde hatten einen Befund. Er hat dann das Tier genommen, wo er meinte, das Problem am unaufwändigsten beheben zu können. Nun hat er natürlich auch einen absoluten Röntgenblick, wie das so ist bei jemandem, der sich auf die Diagnose bei ungleichmäßigen Bewegungsmustern spezialisiert. Aber sogar ich als Laie habe bei fast allen, die wir uns immer mal angeschaut haben, Macken gesehen. Und das waren nur die, die ich gesehen habe :roll: Das macht dann auch keinen Mut. Aber bestimmt gibts da draußen auch irgendwo nette, gesunde Pferde. Und eines wartet auf mich. Wir werden uns finden.

Um zum Thema zurückzukommen, nein, ich kann mir keine längerfristige Pause vorstellen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2020, 12:31 
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Adrenalin hat geschrieben:
Um zum Thema zurückzukommen, nein, ich kann mir keine längerfristige Pause vorstellen!

Ich drück dir die Daumen, dass sich bald alles in Wohlgefallen auflöst!
Eine Reitpause hatte ich zuletzt vor knapp 20 Jahren wegen einer Knie-OP. Danke, das hat mir gereicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2020, 13:46 
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Ich habe leider kein passendes Pferd mehr für Adrenalin. Dabei wäre der kleine Braune von der Mentalität wie auch von der Bewegung und der Größe wohl passend gewesen. Der wohn aber jetzt in Karlsruhe.

Reitpause hatte ich während des Studiums. Zu hause standen zwar unsere Pferde, aber zum reiten bin ich dort auch nicht gekommen.
Und jetzt merke ich, daß ich auch gut ohne Reiten auskommen kann, obwohl ich ja noch Pferde zum Reiten habe. Sitze ich erst einmal drauf macht es auch Spaß, aber ich merke, daß ich mich fast zum Reiten zwingen muß.

Der Unfall und die anschließende Corona- Zeit tun ihr übriges dazu.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2020, 07:07 
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Wohnort: OA
Ich hatte ja fünf Monate Ponypause übern Winter geplant. Das ist jetzt geplatzt, weil der Bruder vom Pony nicht fit ist. Und auch wenn ich etwas Angst vor der ponylosen Zeit hatte habe ich gemerkt, dass ich sogar etwas enttäuscht war, als wir die Entscheidung getroffen haben sie jetzt nicht wegzugeben :aoops:


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2020, 07:21 
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Beiträge: 481
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Ich hatte nach dem Tod meiner Stute knapp ein Jahr Reitpause - die habe ich auch gebraucht. Seit einem Jahr bin ich glückliche Reitbeteiligung :rosawolke: aber etwas eigenes kann ich mir nicht mehr vorstellen, dafür hatte ich mit meinen Pferden zu viel pech.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reitpausen für Menschen
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Oktober 2020, 09:31 
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maharani hat geschrieben:
Sitze ich erst einmal drauf macht es auch Spaß, aber ich merke, daß ich mich fast zum Reiten zwingen muß.


Du, man muss es ja auch echt nicht erzwingen. Es ist völlig legitim zu sagen, das will ich jetzt gerade nicht. Vielleicht kommt es auch wieder anders :wink:
Ich habe nur für mich gemerkt, gerade durch die Fesselung ans Home Office, dass mir die tägliche (Kopf-) Arbeit mit dem Pferd als Ausgleich unheimlich fehlt. Das macht mich lethargisch und unzufrieden.
Wenn man sich dann noch dabei erwischt, dass man vor lauter Frust die Fugen der Fußbodenfliesen scheuert, ist man wirklich ganz unten angekommen :alol:

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