Ententeich

Yvonne, wir hätten da evtl ne RB zu vergeben

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I want the vampire in the volvo, not the fucking prince with his damn white Horse!

Siehste Lulu. Verkaufen würde ich den Kleinen jetzt nicht. Meine Erfahrung ist, dass man in dieser "Ausnahmesituation" keine wirklich guten Entscheidungen trifft.

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Schnuppe

Oh irgendwie habe ich gerade das Gefühl mich anschließen zu können. Meine Stute hat keinen passenden Sattel deshalb wird die derzeit nur longiert bzw. geht auf die Weide. Für ihr Alter hat sie noch nicht viel gemacht was mich persönlich ärgert auch wenn alle Bekannten/Freunde sagen warum ich es denn so eilig hätte.
- mich ärgert es trotzdem.

Mein Schimmel lief dann war er krank und nun könnte ich wieder los legen. Ich habe einfach das Gefühl mir fehlt die Zeit bzw. es passiert immer was anderes. Erst habe ich einen Abend nur geschrubbt weil die Waschmaschine den Geist aufgegeben hat und mir die Bude voll gelaufen ist. Das passierte dann am nächsten Tag noch mal weil wir ja die alte von Opa haben konnten die aber nicht dicht war - war dann nicht ganz so schlimm wie den Tag davor weil wir es gemerkt haben. Dann kam dies und das da zwischen und die Motivation ist im Keller.

So richtig geritten bin ich jetzt schon länger nicht mehr - wenn man einmal in diesem blöden Trott ist *arg*

Gerade durch Zufall gefunden und ich krame es mal hoch.

Reitpause. Nach einer längeren Pause einfach mit reiten aufhören? Hat das jemand von euch gemacht und warum? Wie geht es euch damit?
Ich weiß nicht was mir das jetzt bringt zu wissen, aber ich frag trotzdem mal. Erzählt mal....

Das Thema passt gerade auch bei mir.
Ich war ewige RB und habe mir immer ein eigenes Pferd gewünscht. Pferdebesitzer + RB ist ja auch ein wenig wie Partnersuche. Das muss einfach passen. Als ich aufgrund Job woanders hingezogen bin, war Reiten schon zeitlich nicht drin. Außerdem war ich abends durch.
Jetzt hätte ich die Möglichkeit, ein eigenes zu kaufen, habe mich aber an meine Trägheit gewöhnt und hadere, ob ich mir wirklich wieder so ein kosten- und zeitintensives Hobby ans Bein binden will. Aber es fehlt mir schon...
Ich weiß nicht, ob es ein Problem des Alters ist, aber man wird auch ängstlicher. Wobei ich damit kein Problem habe, wenn ich erstmal im Sattel sitze.
Ja, also Überlegungen noch nicht abgeschlossen

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Ich habe ja jetzt aus gesundheitlichen Gründen meinerseits meine Pferde alle verkauft. Aktuell ist es für mich noch richtig schwer und wenn ich könnte wie ich wollte würde ich sofort losfahren und mir wieder eines holen. Bei mir waren aber die Pferde auch fit, also kein kranker oder so dabei

Ich habe mein Pferd ja noch, trotzdem kann man sagen, ich habe mit reiten aufgehoert, ich zahle natuerlich alles, aber trotzdem ist das nicht mehr mein Pferd. Leider kennt er mich auch nicht mehr, ich war im Sommer mal kurz im Stall, keine Reaktion auf mich . Auf den Fotos sehe ich inzwischen auch, dass sein Gesicht gealtert ist, in meinem Kopf sieht er irgendwie noch anders aus. Aber beim reiten ist er angeblich unveraendert und wird auch noch voll geritten.

Bei mir hat es berufliche Gruende und ich denke auch nicht, dass wieder ein Vollzeitpferd in mein Leben passen wird, zumindest nicht in den naechsten 10 Jahren. Am Anfang hat es mir gar nicht gefehlt, inzwischen leider schon, sind nun knapp 3 Jahre. Aber das ist eben der Preis, den man bezahlt.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.

Meine Reitpause hat sich eingeschlichen, bis dahin war es für mich nahezu unvorstellbar weniger als täglich zu Reiten.
Vor 10 Jahren kam ich dann nur noch auf 3 bis 5x die Woche. Vieles im Beruf, Familie, Gesundheit, Hof... hinderte mich daran. So wurde es über die Jahre immer weniger. Auf meiner eigenen Reitbaren saß ich das letzte Mal vor 8 Jahren, die Zweite kam ja eh Invalide zurück.
Seither noch genau 2 x jeweils Pferde von Freundinnen geritten, das ist auch schon wieder 3 Jahre her. Meine beiden alten Damen führten solange ein Rentnerleben bis sie im letzten Jahr gingen.
Im Augenblick reicht es gerade noch für mittlere Spaziergänge mit meinem Pony. Für die Reiterei und das ganze Drumherum ist definitiv keine Zeit mehr, daher kommt ein Eigenes kaum noch in Frage. Denoch hoffe ich sehr darauf, das ich noch wieder aufs Pferd komme, die Chancen darauf sinken allerdings mit jedem Jahr...
Das durch die heimischen Wälder und Wiesen streifen oder die Einheiten auf dem Platz fehlen mir unsagbar und die Schimmelladies vermisse ich sehr

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Humor und Geduld, sind zwei Kamele mit denen Du durch jede Wüste kommst :- )

Mein Pferd ist krankheitsbedingt Rentner. Wir gehen täglich spazieren. Alle paar Wochen gehen wir ein bischen ausreiten, aber richtig reiten ist das ja nicht. Ich bin zufrieden so wie es ist und im Allgemeinen fehlt mir das Reiten nicht. Ich hoffe, dass mein Pferd noch ein paar Jahre lebt und ich dann komplett von dem Thema loskomme.

Wenn ich aber meine Freundin auf einen Lehrgang oder ein Turnier begleiten, dann werde ich schon sehnsüchtig...

Ich denke nicht, dass ich mich noch als RB eigne und ein eigenes Pferd möchte auf keinen Fall mehr. Ich habe zuviel mitgemacht und erlebt, entweder durch Krankenheiten des Pferdes oder durch das ganze Umfeld im Pensionsstall in jeder Facette. (Im jetzigen Stall ist es richtig toll, ich hätte nicht gedacht, dass es sowas gibt. Sind aber wenige Pferde und bis auf eines alles Rentner.)

Ich muss aber auch noch dazu sagen, dass ich Anfang des Jahres noch sportlich Turnier geritten bin und mein Schimmel top in Schuss war und ich nur wegen Corona kein s gemeldet hab

Da wollte ich dieses Jahr eigentlich mehr Erfahrung sammeln.. das fehlt mir richtig

Ich hatte immer mal wieder (eher unfreiwillige) längere Reitpausen. Ja, man wird auch träge bzw. gewöhnt sich einen anderen Trott an. In der letzten längeren Reitpause, weil Pferde entweder in Rente oder noch ganz jung oder verletzt (ja, man drei haben und keines zum Reiten), hab ich erst immer Berittpferde gehabt. Das war eigentlich nett: 4 Mal die Woche reiten, Geld dafür kriegen und sich um den Rest nicht kümmern müssen. Aber natürlich der Klassiker: Sobald die vermeintlich unreitbaren Pferde anderer Leute wieder laufen und sie sogar selber wieder klar kommen, dann sind sie auch wieder weg. Finde ich auch unbefriedigend. Also damit aufgehört. Hat dazu geführt, dass ich viel zu viel Zeit in meine Arbeit gehängt hab, in einem Maße, das völlig sinnbefreit war. War natürlich oft auch schön, abends nicht zu den Pferden zu müssen, viel Zeit für andere Dinge, die ich aber eine ganze Zeit lang nicht gut genutzt habe. Als dann das Babypferd ins reitbare Alter kam, hab ich aber wieder angefangen und freue mich, wieder im Sattel zu sitzen. Also: Bei mir hat es nicht geklappt mit dem Aufgeben.

Nein hatte ich nicht und ist auch nicht mehr denkbar, nur kein eigenes Pferd mehr. Nur mal ein halbes Jahr Pause durch OP. Durch leider auch mal wechselnde RB habe ich diverse Pferde reiten dürfen, ganz viel gelernt und konnte mir die Pferde quasi aussuchen. Ohne Pferd, Stall etc gehts nicht. Ich arbeite Vollzeit aber ohne Stall fällt mir trotzdem die Decke auf den Kopf

Reitpausen habe ich immer mal, was ich nicht dramatisch finde, da die Pferde ja trotzdem da sind. Schlimmer wäre es, kein Pferd mehr zu haben. Das kommt für mich nicht in Frage- aber mir reicht auch, sie zu versorgen und zu sehen, dass es ihnen gut geht.
Nach einer längeren Pause muss ich mich echt motivieren, in den Sattel zu steigen, meine stehen ja meistens von Dezember bis Februar....da wieder anzufangen bedarf guter Laune...

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Der Weg ist das Ziel!!

Das tut mir so leid für dich!

Ich hatte ja auch eine Weile Reitpause aufgrund des Alters von meinem Pferd. Klar bin ich ab und zu nochmal ein halbes Stündchen im Schritt mit ihm ins Gelände geschuckelt, aber das ist für mich nicht reiten. Mir hat es nach einer Weile sehr gefehlt, einfach mal wieder geradeaus traben und galoppieren zu dürfen. Jetzt habe ich ja schon seit fast 3 Jahren eine RB für 2 Mal die Woche, was mir absolut ausreicht. Natürlich würde ich es auch öfter schaffen zu reiten, aber will ich gar nicht. Für mich ist das so die perfekte Lösung. Ich muss die Reiterei nicht aufgeben, bin aber nicht mehr so gebunden wie mit eigenem Pferd und es ist nicht mehr dieses "Muss". Allerdings muss ich dazu sagen, dass so etwas auch nur geht, wenn sowohl Pferd als auch Besitzer passen.

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Es geht im Leben nicht darum zu warten, dass der Sturm vorüber zieht, sondern zu lernen, im Regen zu tanzen !