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Hat jemand Erfahrung mit Dr. Pellmann ?
http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?f=11&t=46952
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Autor:  Joy of Edie [ 23. Juni 2012, 12:54 ]
Betreff des Beitrags:  Hat jemand Erfahrung mit Dr. Pellmann ?

Am Donnerstag kommt er zu uns und schaut sich die Stute meiner Freundin an. Nach dem das Pferde Zentrum Vista nach Beuge proben gesagt hat es sei eine Großbaustelle und fertig. Die Stute zeigt sehr unklares Lahrmheitsbild.

Alleine auf der Weide larmt die Stute nicht direkt sie läuft nur hinten irgend wie wie ein Storch. Beim Reiten zeigt Sie bei mir mit 56 kg nur hinten leichtes Lahrmen und mit der Besitzerin von 80 kg vorne und hinten und starkes Kopfschlagen. Wir beide sind das Pferd in Vista Vor geritten und wurden halt ab gespeist sei ne Großbaustelle und fertig. Sie könne aber ohne Probleme Fohlen bekommen. Was ich meiner Freundin ausgeredet habe, da die Stute ja mit Ihrem Reitergewicht kaum laufen mag. Die Ärzte in Vista haben uns bestätigt das die Stute auf der Weide keinerlei Schmerzen haben soll und auch ohne Probleme ein Fohlen bekommen könnte. Da wir ja aber immer noch nicht eine Diagnose haben habe ich drauf gedrängt noch mal jemanden drauf schauen zu lassen. Weil mir es nicht so vor kommt das das Pferd Schmerzfrei laufen kann auf der Weide im hohen Grass.

So und am Donnerstag kommt nun Dr. Pellmann http://rc-pellmann.de/leistungen/index.html. Das ist nun der letzte Versuch dem Pferd zu helfen sonst bleibt nur ein Weg übrig.

Ja es handelt sich um die besagte Stute Brianna aus einer Gletscha Stute von Brentano2.

Autor:  niobe [ 23. Juni 2012, 20:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hat jemand Erfahrung mit Dr. Pellmann ?

Vorweg: Ich kenne Dr. Pellmann nicht.

Aber: es geht also um die Stute aus diesem Thread? http://unserententeich.de/viewtopic.php?f=11&t=45352 Kann kaum glauben, dass es offenbar immer noch keine ordentliche Diagnose und keine Verbesserung gibt.
Das Pferd braucht endlich mal eine gründliche Diagnostik (!) und Behandlung (oder aber den finalen Cut). Kann doch nicht sein, dass jetzt wieder die Überlegung im Raum steht, mit einer Stute, die nicht schmerzfrei auf der Weide laufen kann, zu züchten :-? Sorry, aber das verstehe ich wirklich nicht. Nur weil eine funktionierende Gebärmutter vorhanden ist, heißt das doch noch lange nicht, dass sie sich als Zuchtstute eignet, noch dazu mit den gesundheitlichen Problemen.
Und was ist das "Pferdezentrum Vista"? Ist das eine Klinik? Ein Reitstall? Nie davon gehört. Wurden nach der Beugeprobe keine weiteren Untersuchungen angeraten?

Ich hoffe dann mal für die Stute, dass Dr. Pellmann eine Diagnose stellen kann oder ggf. an eine Klinik zur weiteren Abklärung verweist. Das kann doch so nicht weitergehen.

Autor:  Blubbi [ 23. Juni 2012, 21:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hat jemand Erfahrung mit Dr. Pellmann ?

Kann es sein, dass du das Pferdezentrum Fister meinst?

Autor:  yvi [ 23. Juni 2012, 22:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hat jemand Erfahrung mit Dr. Pellmann ?

ich kenn ihn.

Autor:  Joy of Edie [ 23. Juni 2012, 22:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hat jemand Erfahrung mit Dr. Pellmann ?

http://www.pferdezentrum-fister.de/aktu ... elles.html

Hier waren wir Freitag. Laut dem Schriftstück was wir nun haben könnte das Pferd Schmerzfrei auf der Weide stehen und laut Ihrer aussage ein Fohlen bekommen. Sie würden eine Sinti unter Kontrastmittel vorschlagen und an spritzen und Röntgen. Was die aber als Fraglich da gestellt haben weil sie davon ausgehen das die Stute nie mals geritten werden kann.

Ich kann dieser Aussage auch kein Vertrauen schenken. Die Fohlen Geschichte habe ich der jetztigen Besitzerin schon ausgeredet weil es aus meiner sicht gar nicht tragbar were.

Der Dr. Pellmann ist für mich so zu sagen noch mal ein Versuch das jemand dem Pferd helfen kann oder ich dafür Sorge das es ein ende hat.

Wenn mir am Donnerstag bestätigt wird dem Pferd geht es auf der Weide gut und es leidet nicht dann habe ich einen Platz. Wenn evtl raus kommt man könnte sie unter leichter arbeit bei laune halten ist es noch besser. Und wenn das alles nicht mehr geht werde ich den letzten Weg mit Ihr gehen. Ich bin mit der Besitzerin auch ordentlich an ein ander gerasselt.

Autor:  niobe [ 23. Juni 2012, 22:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hat jemand Erfahrung mit Dr. Pellmann ?

Joy of Edie hat geschrieben:
http://www.pferdezentrum-fister.de/aktuelles/aktuelles.html

Hier waren wir Freitag. Laut dem Schriftstück was wir nun haben könnte das Pferd Schmerzfrei auf der Weide stehen und laut Ihrer aussage ein Fohlen bekommen. Sie würden eine Sinti unter Kontrastmittel vorschlagen und an spritzen und Röntgen. Was die aber als Fraglich da gestellt haben weil sie davon ausgehen das die Stute nie mals geritten werden kann.
Warum dann nicht gleich Fister statt Vista...

Verstehe ich nicht richtig. Die Beugeprobe zeigt mehrere Baustellen an, das Pferd lahmt dauerhaft, soll aber schmerzfrei auf der Weide stehen und ein Fohlen bekommen können? Wieso dann nicht die Szintigraphie, um wenigstens einmal Klarheit zu haben? Ist doch günstiger und schneller, als mit diversen Osteopathen und wechselnden Tierärztin an dem Tier herumzudoktern. Meine Güte, die Stute ist erst 5, da kann man doch wirklich man genauer nachforschen, bevor man das Pferd auf die (immer grüne?) Wiese schickt...

Joy of Edie hat geschrieben:
Die Fohlen Geschichte habe ich der jetztigen Besitzerin schon ausgeredet weil es aus meiner sicht gar nicht tragbar were.

Na hoffentlich. Die Fohlengeschichte ist aus mehreren Gründen keine gute Idee. Der Stute ist - nach Deiner Beschriebung ihres Gesundheitszustands - keine Trächtigkeit zuzumuten. Die Noten der Stutenleistungsprüfung sind nicht gerade eine Empfehlung für die Zucht. Es ist vollkommen unklar, woher die gesundheitlichen Probleme der Stute kommen und ob diese an das Fohlen vererbt werden können. Nebenbei, der Pferdemarkt wartet nicht gerade auf Nachzucht aus platten Pferden ohne spektakuläre Abstammung und ohne Eigenleistung.

Joy of Edie hat geschrieben:
Und wenn das alles nicht mehr geht werde ich den letzten Weg mit Ihr gehen. Ich bin mit der Besitzerin auch ordentlich an ein ander gerasselt.

Versteh ich auch wieder nicht. Es wäre doch die Sache der Besitzerin, den "letzten Weg" zu beschließen und zu gehen. Oder bist Du so nett, das zu übernehmen? Sieht die Besitzerin des Pferdes das auch so oder wälzt sie schon Hengstkataloge? So langsam frage ich mich, ob das Vorgehen bei einem Wallach anders ausgesehen hätte :?

Autor:  Fahrerlager [ 24. Juni 2012, 10:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hat jemand Erfahrung mit Dr. Pellmann ?

Dr. Pellmann ist super,ein absoluter Profi in Sachen Lahmheit, wird hier auch häufig geholt wenn keiner mehr weiter weiss.......

Autor:  Joy of Edie [ 24. Juni 2012, 20:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hat jemand Erfahrung mit Dr. Pellmann ?

Das Pferdezentrum Fista hat und ja damit wech geschickt: Es wer eine großbaustelle, sie könne aber auf der Weide schmerzfrei laufen und halt in die Zucht. Laut deren aussage wer es ein Fass ohne Boden und daher sollte man sich doch das Geld sparen.

Die Besitzerin hat keine Lust mehr irgend was zu machen. Ihr ist aber auch klar das die Stute nicht die nächsten 15 Jahre auf der Weide fristen kann. Zumal sie aus den Kosten raus will. Dafür hätte ich ja jemanden die sich das Pferd auf Weide stellen würde, das aber nur wenn wirklich klar ist das sie Schmerzfrei laufen kann.

Auf der Weide zeigt die Stute zwar hinten starksiges Gang billd, das aber auch nicht andauernd. Sie tobt da genauso rum wie alle anderen, teilweise. Und dennoch ist allen beteiligten klar es muss eine Diagnose her. Wer es mein Pferd hätte ich sie auch zu Synti gerbracht. So das ist es aber nicht, von daher muss ich das versuchen was in meiner macht steht und das tuhe ich auch.

Ich höre und lese nur gutes von Dr. Pellmann, er soll schon einige Pferde wieder fit bekommen haben wo Kliniken nicht weiter wusten.

Autor:  yvi [ 24. Juni 2012, 20:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hat jemand Erfahrung mit Dr. Pellmann ?

Ich kenn Hellmann auch schon länger. Kann nichts negatives sagen. Frag mal Colibri, der hatte eben jenigen damals operiert, sie weiß da mehr.

Aber ist im Grunde doch auch egal? Ihr holt ihn und schaut dann?

Fistet ist eigentlich eine vernünftige Klinik. Auch da kann man eine Diagnose bekommen. Aber was sollen die groß sagen, wenn man nicht bereit ist Geld hinzulegen und sämtliche Untersuchungen zu machen?

Autor:  Adrenalin [ 25. Juni 2012, 14:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hat jemand Erfahrung mit Dr. Pellmann ?

Ich hatte Pellmann auch an meinem. Auf Empfehlung einer Freundin, die ihn als Lahmheitsdiagnostiker immer für ihr Reha-Zentrum anrücken lässt.

Meiner hatte nach einem Sturz aufs Buggelenk nicht konkret zu beschreibende Lahmheitssymptome. Alles sehr diffus, du konntest nicht sagen, der tickert da oder da. Aber lief einfach nicht rund. Pellmann hat drauf geguckt und uns erstmal "kleine Diagnose" empfohlen, Beugeprobe war o.B. Wir bekamen dann noch ein Futtermittelchen mit auf den weg und sind 4 Wochen Schritt gegangen. Danach war er klar. Zusätzlich habe ich noch Dr. Moffat (Chiro) geholt, die sagte, durch den Sturz hätte er hinten diagonal kompensiert.

Ich fands sympathisch, dass er so ehrlich war und sagte, erstmal Schritt und dann weitersehen, ohne gleich das ganze Programm für ein paar Hundert oder Tausend EUR zu fahren. Manchmal ist Zeit einfach die richtige Therapie.

Autor:  galante [ 25. Juni 2012, 17:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hat jemand Erfahrung mit Dr. Pellmann ?

Wir waren schon öfter bei Dr. FISTER, nicht Fista.
Im Grunde hat er ja knallhart gesagt was er denkt. Sprich, dass Pferd ist eine Großbaustelle. EIne Szinti wäre sicherlich sinnvoll, aber die kostet.

Autor:  niobe [ 25. Juni 2012, 19:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hat jemand Erfahrung mit Dr. Pellmann ?

galante hat geschrieben:
Wir waren schon öfter bei Dr. FISTER, nicht Fista.
Im Grunde hat er ja knallhart gesagt was er denkt. Sprich, dass Pferd ist eine Großbaustelle. EIne Szinti wäre sicherlich sinnvoll, aber die kostet.

Laut dem Thread aus Februar/März (weiter oben verlinkt) hat die jetzt fünfjährige Stute diese Probleme seit dem Alter von drei Jahren. Es waren mindestens 5 TAs und 2 Osteopathen dran (vor FISTER).
Die Kosten für eine gesicherte Diagnose durch Szintigraphie (ich schätze mal, so um die 1000 €) dürften doch gar nicht weiter auffallen bei den bisherigen TA-Kosten und den Kosten für einen Pensionsstall für ein Pferd, das man in der Zeit vielleicht 3 Monate "nutzen" konnte :keineahnung:

Autor:  lucky-nadine [ 26. Juni 2012, 13:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hat jemand Erfahrung mit Dr. Pellmann ?

ich kenne ihn auch, falls da noch Fragen sind, gern per PM. :wink:

Autor:  Joy of Edie [ 28. Juni 2012, 14:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hat jemand Erfahrung mit Dr. Pellmann ?

Nun sind wir schlauer :?


Der Übel Täter sitzt im 4 und 5 Hals Wirbel in Form von Verengungen. Dr. Pellmann hat ihr nun Cortison direkt eingespritzt, sie soll 4 Tage Pferd sein auf der Weide und dann soll sie mit leichter Arbeit mal gearbeitet werden. Allerdings keine Longen Arbeit. Und dann muss man einfach mal sehen wie Sie das an nimmt und verkraftet.

Also Turnier Pferd wird sie auf keinen Fall mehr und evtl auch kein Freizeit Pferd mehr. Die Besi will Sie nun auf biegen und Brechen so verkaufen. Darum habe ich mich nun da komplett raus gezogen.

Autor:  whippy [ 28. Juni 2012, 15:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hat jemand Erfahrung mit Dr. Pellmann ?

Also hat sie Kissing Spines in den Halswirbeln, oder wie lautet die genaue Diagnose? Einfach nur Verengung der HW?

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