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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2011, 22:56 
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Ich weiß momentan nicht richtig weiter, deswegen würde ich gern jetzt eure Erfahrungen & Meinungen hören!

Ich bin ja nun wieder nach Hause gekommen, habe mich nun wieder ordentlich eingewöhnt, und reite nun auch schon ne ganze weile wieder bei meinem trainer!
Nun, der wunsch vom eigenen pferd war ja in hessen schon da, wo dann die Mehlstauballergie kam und das Pferd erstmal auf Eis gelegt war.
Nun, wo ich mich eingelebt habe, habe ich zwar keine Ausschau nach einem Pferd gehalten, habe nun aber eine überdurchschnittliche Stute unterm Sattel, die verkauft werden soll.
Nun, bin ich natürlich am überlegen die Maus zu kaufen, kenne sie von Fohlen an, habe sie zwar nicht selber eingeritten, aber eine bekannte aus dem stall. hab sie also bis jetzt immer mit verfolgt, weiß das sie nie krank war, was sie kann und was für macken sie hat.
das habe ich nun meinem vater mitgeteilt, denn so ne entscheidungen wie pferd kaufen spreche ich eigentlich immer noch in der familie ab, auch wenn ich alt genug bin um das selber zu entscheiden.
Mein Vater steht komplett hinter mir, und wenn doch mal ein engpass sein sollte, würde er mir auch mal aushelfen, er mag die stute gut leiden (mehr ahnung hat er nicht :-D ).
Nun, das GROßE problem: meine Mutter.
Sie war damals schon dagegen wo ich in Hessen war, deswegen habe ich es ihr noch nicht selber gesagt, sondern schicke meinen vater vor, der hat doch mehr einwirkung als ich.
Ich denke aber ihre antwort darauf ist mir bekannt.
Problem bei ihr ist glaube ich, meine Mutter hat so direkt kein Hobby, nichts was sie wirklich gern macht und wo sie aufgeht. Ich denke deswegen kann meine mutter das nicht nachvollziehen, das ich soviel, zeit, geld und energie in die Pferde stecke.
Lange rede kurzer sinn, wie war das bei euch, als ihr ein Pferd kaufen wolltet? Haben eure eltern euch direkt unterstützt oder waren sie vielleicht auch dagegen? Wenn sie dagegen waren, oder ein elternteil dagegen war, wie habt ihr sie überzeugt, das sie doch eingewilligt haben?

Über eure Antworten freue ich mich!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2011, 23:07 
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Ich weiß nicht, was Du jetzt beruflich machst, ob Du die Umschung angefangen hast und wie es finanziell bei Dir aussieht. Wenn das aber geht, Dein Vater in Engpässen aushelfen würde, ja dann würd ich es machen. Du bist doch erwaschen, oder?! Sicherlich wäre es schön, wenn die Eltern immer hinter einem stehen würden, aber leider ist es ja nicht immer so.

Bei mir war es so ähnlich mit dem ersten Pferd, allerdings war ich auch erst 13 Jahre alt. Mit der Zeit hat meine Mutter sich dran gewöhnt und fand es gar nicht so schlecht.

Als ich später ausgezogen war und einige Jahre darauf ein Hund kam....dachte ich, sie bekommt einen Herzinfakt. Sie sah nur Tierarzt, Dreck, Geld und Verpflichtungen. Der Hund durfte nie mit zu Besuch bei ihr. 2 Jahre später als der Hund erzogen war, war er der tollste Hund auf der Welt. Sie drängte sich auf zum Gassi gehen, da man ja viele Leute kennen lernt.

Was ich damit sagen will..auch wenn ein "nein" kommt, muß das ja nicht zwangsläufig ein "nein" für immer. Ob Du nun ein fremdes Pferd reitest oder Dein eigenes, wenn Du es finanzierst, gäbe es ja keinen Nachteil für sie. Im Grunde bliebe die Situtation ja eigentlich die Gleiche. Von daher sollte man manchmal die Meinung der Eltern anerkennen, aber seinen eigenen Weg gehen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2011, 23:12 
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Ja, hatte mir ja selber ne neue Ausbildung gesucht, nun mittlerweile hat sich die BG eingeschaltet und das als Umschulung anerkannt. Von daher läuft das alles, und ich bekomme das auch finanziell hin, es sei den es würde jetzt mal ne TA rechnung von 2.000€ reinflattern, dann müsste ich halt mal bei meinen eltern "pumpen" und das nach und nach abzahlen oder bei meinem vater in der firma abarbeiten!
Ja, ich bin erwachsen und sage ja, normalerweiße kann ich das alleine ohne meine eltern entscheiden, allerdings hmm wie soll ich sagen, wir haben ein total gutes familienverhältniss und besprechen "größere" anschaffungen immer gemeinsam. Also auch wenn meine Eltern ein zb. neues Auto kaufen, dann reden sie mit mir darüber. deswegen möchte ich das mit dem pferd auch gern mit ihnen besprechen, und es meiner mutter eben evtl. auch so erklären, das sie mich verstehen kann.

und wie hast du das da damals gemacht, als du 13 warst, hat da die meinung deines vaters alleine gereicht, oder hat dann deine mutter vor dem kauf noch nachgegeben und zum kauf eingewilligt?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Juli 2011, 23:33 
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ich finde solange du keine sichere finanzielle grundlage hast solltest du dir kein pferd anschaffen.
die kosten, die auf einen da zu kommen können sind mit nem azubigehalt nicht zu machen.
dann willst du vllt noch ne eigene wohnung, mal weggehen, auto, klamotten.

meines erachtens überschreitet das definitiv den rahmen eines lehrlingsgehaltes.
ich schätze im monat kann man mal gut mit min. 400 euro fürs pferd rechnen.

also daher.
lass es sein, auch wenn du die stute magst

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2011, 07:06 
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Ich habe mein erstes Pferd auch während der Ausbildung gekauft. Zuerst hatte ich ihn als RB, als er dann aber krank wurde und für deren Zwecke nicht mehr reichte, sollte er zum Schlachter. Da habe ich ihn gekauft und mein Lehrlingsgehalt eben gut eingeteilt. Klar konnte ich mir nichts mehr leisten, aber ich hatte ja das Pferd.
Meine Eltern standen zwar hinter mir, weil sie wußten, daß ich das Pferd liebte, und hätten mir warscheinlich auch finanziell aus der kleme geholfen, aber mehr war auch nicht drin.

Wuppen konnte ich das ganze nur, weil ich ihn günstig unterstellen konnte. Das zurück gelegte Geld reichte dann auch für die TA- Rechnungen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2011, 07:10 
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Irish, was für kosten auf mich zu kommen können weiß ich!
Nur, ich muss mich da grad mal ein wenig "verteidigen", denn ich bin ja jetzt in der glücklichen Lage unter all den blöden Umständen, wegen der Allergie etc. nen "haufen Kohle" zu verdienen, da das auf mein altes Gehalt angerechnet wird. deswegen bin ich in meinen augen zwar azubi ja, aber ich bekomme volles Gehalt, was manch einer hier in Sachsen nicht verdient, der richtig arbeiten geht.
Von daher mache ich mir um das finanzielle fürs Pferd wenig gedanken! :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2011, 07:13 
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Salom hat geschrieben:
Von daher mache ich mir um das finanzielle fürs Pferd wenig gedanken! :wink:


Und da liegt der Hund begraben!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2011, 07:16 
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maharani hat geschrieben:
Ich habe mein erstes Pferd auch während der Ausbildung gekauft. Zuerst hatte ich ihn als RB, als er dann aber krank wurde und für deren Zwecke nicht mehr reichte, sollte er zum Schlachter. Da habe ich ihn gekauft und mein Lehrlingsgehalt eben gut eingeteilt. Klar konnte ich mir nichts mehr leisten, aber ich hatte ja das Pferd.
Meine Eltern standen zwar hinter mir, weil sie wußten, daß ich das Pferd liebte, und hätten mir warscheinlich auch finanziell aus der kleme geholfen, aber mehr war auch nicht drin.

Wuppen konnte ich das ganze nur, weil ich ihn günstig unterstellen konnte. Das zurück gelegte Geld reichte dann auch für die TA- Rechnungen.


so sieht das ganze finanziell auch bei mir aus, ich kann sie super günstig unterstellen und habe ja auch was gespart, meine eltern können mir auch nur aus der klemme helfen wenn es wirklich richtig eng werden würde. aber soweit es geht zahle ich alles selbst und das will ich auch, will ja nicht wegen meinem pferd meinen eltern dann wieder auf der tasche liegen!
Und auch so, bin ich wohl aus dem "selben Holz wie du geschnitzt" denn ich brauch nicht viel, verzichte gern auf jeden Monat neue Markenklamotten oder ähnliches, denn ich finde dann investiert man in etwas sinnvolles, klamotten kauft man oder ich doch eigentlich nur, weil die Kohle "weg" muss.
anders kann ich mir das zumindestens nicht erklären, weil brauchen tue ich 9paar hosen nicht wirklich, alle kann man gar nicht anziehen!
Aber um das finanzielle geht es ja überhaupt gar nicht. sondern eher darum, wie ihr ein oder beide elternteile davon überzeugt habt, das ihr das richtige tut und das es dass richtige pferd ist.
wie gesagt meine mutter hatte nie ein richtiges hobby, wenn ich reiten gehe, hat sie eigentlich immer angst das ich abends wenn ich zu hause bin anrufe und sage ich bin runtergefallen... sie wurde früher mal in die wange gebissen und hat seit dem tierische angst vor diesen "biestern".
Einmal konnte ich sie dazu bringen, ganz früher sich mal drauf zu setzen und schritt zu reiten, wenn ich sie führe, mehr ist nicht drin. das war allerdings auch ein liebes pferd, was keiner fliege was tun konnte.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2011, 07:18 
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Ich bin der Meinung, bevor man sich ein eigenes Pferd anschafft, sollte man die entsprechenden Rücklage für alle Eventualitäten auf der Seite haben und außerdem von seinem monatlichen Einkommen auch nach Abzug aller Kosten inklusive derer für das Pferd noch etwas übrig haben. Natürlich kann man z.B. mit einer OP-Versicherung gewisse Risiken minimieren, aber es gibt noch genügend langwierige, teure Behandlungen, die keiner OP bedürfen. Wenn nicht wirklich beide Elternteile voll hinter Dir stehen und bereit sind, Dir jederzeit Geld für Dein Pferd zur Verfügung zu stellen, würde ich damit warten, bis Dein eigener finanzieller Background ausreicht. Das würde für mich bedeuten: Du hast Deine Ausbildung beendet, hast einen unbefristeten Job, eine eigene Wohnung und ggf. ein Auto, hast außer dem Kaufpreis für das Pferd und die Ausrüstung noch ca. 2-3 T-Euro auf der hohen Kante und behälst nach Abzug aller Kosten (ich persönlich würde die Ausgaben für das Pferd monatlich nicht unter 500 Euro kalkulieren) noch ca. 150 Euro übrig. Ich weiß, daß das sehr konservativ gerechnet ist, aber ich habe oft genug erlebt, wie die frisch gebackenen Pferdebesitzer nach einiger Zeit am dringend Notwendigen sparen mußten, weil sie die finanzielle Seite zu optimistisch angegangen sind.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2011, 07:19 
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dizzychrissi hat geschrieben:
Salom hat geschrieben:
Von daher mache ich mir um das finanzielle fürs Pferd wenig gedanken! :wink:


Und da liegt der Hund begraben!


okay, das war jetzt wahrscheinlich falsch ausgedrückt :?

natürlich habe ich mir das alles genau durchgerechnet, ohne richtigen Plan brauche ich weder bei meinen Eltern noch bei meinem trainer ankommen, immerhin wollen beide das ich mich nicht verschulde oder ähnliches und da sie mir nur mal aus der patsche helfen können wenn es richtig nötig ist, muss ich den rest auch finanziell absichern können, das hätte ich damals in hessen gekönnt und das kann ich heute auch zu 100%.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2011, 07:27 
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Was machst Du wenn nach der Ausbildung kein Job da ist, ist heutzutage keine Seltenheit und gerade in deiner Gegend. Wenn Du jetzt schon nett verdienst, kannst Du die Monate bis Ausbildungsende sparen und hättest dann ein viel entspannteres Leben. Einen Freund zu verkaufen, weil man keine Arbeit hat, ist auch nicht so toll.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2011, 07:29 
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Noch mal zu meinem Verständnis: Du hast geschrieben, dass Du wieder nach Hause gekommen bist. Bedeutet das, dass Du bei Deinen Eltern wohnst oder hast Du eine eigene Wohnung in Deinem Heimatort? Wenn Du finanziell auch mit Pferd von Deinen Eltern völlig unabhängig bist, sehe ich jetzt nicht so die absolute Notwendigkeit, dass beide Elternteile das Pferd toll finden. Meine Mutter hat z.B. eine leichte Pferdehaarallergie und furchtbare Angst vor Pferden. Ich bin allerdings auch nie auf den Gedanken gekommen, sie zu fragen, ob ich mir ein Pferd kaufen soll oder nicht, weil mich ihre Antwort sowieso nicht in meiner Entscheidung beeinflußt hätte.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2011, 07:30 
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kiki hat geschrieben:
Was machst Du wenn nach der Ausbildung kein Job da ist, ist heutzutage keine Seltenheit und gerade in deiner Gegend. Wenn Du jetzt schon nett verdienst, kannst Du die Monate bis Ausbildungsende sparen und hättest dann ein viel entspannteres Leben. Einen Freund zu verkaufen, weil man keine Arbeit hat, ist auch nicht so toll.



Sicher nicht toll, allerdings und ich weiß daran kann ich mich nicht fest halten, aber ich arbeite in einer recht guten firma, lebensmittelgroßhandel. und die haben bis jetzt all ihre azubis übernommen, die stellen auch mit der absicht ein, die leute später zu übernehmen. wenn es da aber eng aussieht, fange ich bei meinem vater im büro an, bis ich wieder arbeit habe!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2011, 07:33 
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Alia hat geschrieben:
Noch mal zu meinem Verständnis: Du hast geschrieben, dass Du wieder nach Hause gekommen bist. Bedeutet das, dass Du bei Deinen Eltern wohnst oder hast Du eine eigene Wohnung in Deinem Heimatort? Wenn Du finanziell auch mit Pferd von Deinen Eltern völlig unabhängig bist, sehe ich jetzt nicht so die absolute Notwendigkeit, dass beide Elternteile das Pferd toll finden. Meine Mutter hat z.B. eine leichte Pferdehaarallergie und furchtbare Angst vor Pferden. Ich bin allerdings auch nie auf den Gedanken gekommen, sie zu fragen, ob ich mir ein Pferd kaufen soll oder nicht, weil mich ihre Antwort sowieso nicht in meiner Entscheidung beeinflußt hätte.


Ich habe eine eigene Wohnung.
Ja, ich weiß das ich das alleine entscheiden kann und am ende wahrscheinlich auch machen werde. allerdings haben wir wie schonmal geschrieben so ein gutes familienverhältnis, das wir doch erst alles gemeinsam besprechen und jeder seine argumente dafür und dagegen bringt, deswegen beziehe ich auch meine mutter mit ein, es soll hier nicht zum familienstreit kommen, nicht zwischen mir und meiner mutter und schon gar nicht zwischen meinem vater und meiner mutter wegen einem pferd, was ich mir kaufen will.
das ich das am ende wahrscheinlich eh selber entscheide ist klar, ich möchte nur das meine mutter das akzeptiert und versteht warum!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2011, 07:34 
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Ich wurde früher auch oft gefragt wann ich mir nicht endlich ein eigenes Pferd kaufen würde.
Antwort war immer: "wenn ich mal 500Euro im Monat wirklich übrig habe"
(und das nach Auto, Wohnung und "Leben"...)

Klar, irgendwie bezahlen kann man es auch mit weniger Geld.
Aber ich will mein Hobby auch genießen.
Und wenn ich mir einbilde ich brauch noch einen neuen Springsattel, die 50. Schabracke oder das achso tolle Lederhalfter dann will ichs kaufen können.
Aber was viel wichtiger ist, ich wollte nie mit dem Schmied diskutieren müssen ob der Spezialbeschlag wirklich sein muss, der xxx Euro mehr kostet oder mir 3 mal überlegen müssen ob die Fahrt in die Klinik jetzt wirklich sein muss.

Ach ja und zum Thema Familie.
Verstanden haben es immer alle das das mein Hobby ist ohne das ich nicht kann.
Aber finanziell unterstützt wurde ich nicht mal bei meinen Longenstunden (das waren Geldgeschenke zu Geburtstage und so oder viel mehr Stunden gegen Arbeiten im Stall).
Oft finden es nämlich alle toll was man da so macht, aber was das wirklich alles kostet wissen die wenigsten.

Also wenn du es dir wirklich leisten kannst, dann hat ja auch deine Mutter nicht mehr wirklich einzuwilligen.
Wenn sie nicht begeistert von Pferden ist, wirds sie es entweder mit der Zeit bei deinem eigenen werden oder sie wird es nie sein.
Aber nachdem du ja dein Geld ausgeben kannst wie du magst hat sie ja auch keine Argumente dagegen, sondern muss dem relativ neutral gegenüber stehen.

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Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.
Ernest Hemingway


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