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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. September 2010, 01:08 
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Ich bin KEIN Sonntagsreiter, reite schon mein Reiterleben lang ins Gelände und denke schon, dass ich dort einigermaßen sicher bin, aber Kutschen sind mir (und auch dem Reitopa, neben dem sonst ein Hubschrauber landen könnte) definitiv immer noch unheimlich! Ich reite IMMER vorwärts, wenn ich eine Kutsche sehe, würde nie auf die Idee kommen, mich irgendwie zu verstecken oder panisch anzuhalten, gar abzusteigen, aber wenn es möglich ist, nutze ich durchaus auch mal eine Ausweichmöglichkeit und ja, mir wäre es auch recht, wenn die Kutsche anhalten oder zumindest möglichst langsam fahren würde, wenn es eng wird! :aoops: Sollte dies aus irgendwelchen Gründen wirklich nicht möglich sein, würde ich das gerne auch erfahren, bevor das Gefährt an mir vorbeirauscht. :wink: Leider habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, dass es Kutschfahrern zumindest bei uns in der Gegend meist piepegal ist, ob der Weg breit genug für Reiter UND Kutsche ist und sie traben meist fröhlich weiter direkt auf einen zu. Ob der Opa dann vor lauter Verzweiflung ins frisch angesäte Feld flüchtet, ist "unseren Sonntagskutschfahrern" ebenfalls latte. :thxs:

Der Eingangspost zeugt meiner Meinung nach auch nicht gerade von Respekt der Threaderöffnerin den sogenannten "Sonntagsreitern" (Woran erkennt sie diese eigentlich???) gegenüber. Ich weiß natürlich, dass sie diesen Eindruck in ihren nächsten Beiträgen auch wieder etwas gemildert hat, also nehmt das hier bitte nicht als Kritik oder Provokation, aber ehrlich gesagt war ich schon erstmal recht sprachlos, als ich diesen Thread gelesen habe. Ich reite nach dem Motto ins Gelände: Ich bin zu jedem höflich, zolle jedem Respekt, versuche grundsätzlich auszuweichen, bedanke mich für jedes Entgegenkommen, egal ob Radlern, Fußgängern, Kutschen, Autos oder anderen Reitern gegenüber. ICH möchte schließlich nicht hinterher der Grund dafür sein, dass überall auf die "rücksichtslosen Reiter" geschimpft wird (Ich bin froh, dass Reiter hier bei uns so problemlos aktzeptiert werden, das ist nicht in jeder Gegend der Fall!) und ich denke, der Mann oder die Frau auf dem Kutschbock sollte genauso denken und auch handeln, auch wenn ich ganz sicher nicht von vorneherein davon ausgehe, dass sie oder er es leichter haben als ich im Sattel, das möchte ich hiermit noch einmal betonen! :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. September 2010, 08:08 
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ich respektiere zwar deine Antwort, es ist auch bewußt etwas überspitzt formuliert, aber Du hast dort einiges nicht ganz verstanden: (siehe auch die Geschichte von Yvel)

- es geht nicht darum im Trab oder Galopp an Reitern vorbei zu fahren,

- es geht auch nicht darum, daß einige Pferde Angst vor der Kutsche haben,

es geht darum, daß bei uns im Wald einige Leute schon aus (wirklich!) 100m Entfernung rufen, man soll mit der Kutsche anhalten, obwohl man im Schritt unterwegs ist!. Und das noch auch auf Wegen, die breit benug sind (mind. 6m) um mit ausgereichendem Seitenabstand aneinander vorbei zu kommen. Hier hält kein Trecker und kein Mähdrescher an, obwohl die Fahrer oft auch Pferdepension betreiben.
Es sind genau die Reiter, die IMMER (ich weiß warum ich das schreibe) Rücksicht verlangen, aber vergessen ebenfalls Rücksicht zu nehmen. Die nicht respektieren, daß man auf den Reitwegen reiten muß, auch wenn diese matschig sind und man durch die Pfützen eben durch muß. Sie reiten dann lieber mitten durchs Unterholz oder auf den Wanderwegen, Hauptsache die Gamaschen etc. werden nicht dreckig.
Und ja, oftmals REITEN sie auch nicht. Sie sehen eine Kutsche kommen, reißen an den Zügeln und klammern gleichzeitig mit den Beinen. Der Oberkörper ist weit nach vorne verlagert, weil man dann nicht mit Gewicht einwirken kann. Deren Pferde lassen sich durch die Kutsche nicht aus der Ruhe bringen, sie gehen artig weiter, NUR die Reiter haben das Problem und puschen mit ihrer "Reitweise" die Pferde auf, so daß die Pferde lernen, daß Kutschen gefährlich sind. Und das sind für mich die Sonntagsreiter, die nicht gelernt haben zu Versuchen einfach weiter zu reiten.
Ach ja, sie reiten auch lieber auf dem Fußweg, da die Straße zu gefährlich ist. Bei uns im Dorf wird aber leider selten Rücksicht genommen, wenn sich Pferde an/auf der Straße befinden. Auf dem Bürgersteig schon gar nicht :schimpf: .Da kommen sie aber auch nicht auf die Idee einem Busfahrer oder LKW-Fahrer zum Halten zu bewegen. Ein Gespann auf der Straße (Tempo 60 erlaubt) soll aber hier auch anhalten [smilie=hate-suicidati.gif]

Darf ich Dich fragen, ob du selber auch Kutsche fährst?
Ich denke eher nein, denn dann würdest du das Problem auch eher verstehen. Es wurde ja schon geschrieben, daß das Halten mit der Kutsche nicht immer ungefährlich ist. Ein Kutschpferd, was sich anstecken läßt von dem Treiben der Reitpferde und nun ebenfalls unruhig wird und rückwärts oder zur Seite tritt, nimmt immer die Kutsche mit. Das Umkippen einer Kutsche geht ganz schnell. Wenn das Gespann dann noch durchgeht wird es lebensgefährlich. Das Kutschpferd weiß nicht, daß die Kutsche nicht zwischen den Bäumen durchpaßt. Es hat auch keine Ahnung davon, daß eine Kutsche nicht über Zäune oder Gräben springen kann. Wenn es hier zu einem Unfall kommt, dann sind das für den Fahrer und Beifahrer schwerste Verletzungen und auch für das Pferd endet es schnell tödlich.
Und ein Pferd, was "nur" unruhig am Wagen steht bringt diese Art Reiter schon gar nicht weiter, da es immer mit Geräuschen verbunden ist.

Ich selber reite nur auf L-Basis Dressur und bin bis M gefahren. Bin bestimmt keine furchtlose Reiterin und hatte auch schon Situationen zu Pferde im Wald, die nicht lustig waren. Trotz allem habe ich gelernt immer vorwärts zu reiten.
Und ich glaube schon, daß ich rücksichtsvoll mit anderen Reitern umgehe. Ich wage zu behaupten, daß ich sehr gut erkennen kann, ob ein entgegenkommendes Pferd Angst hat, ein schwacher Reiter darauf sitzt oder eben einer, der selber mehr Schiß hat wie sein Pferd.
Bei uns im Umkreis von 20 km stehen ca 500 Pferde. Davon gibt es eine knappe Handvoll, die sich wie beschrieben reagieren. Die anderen reiten entweder nicht aus, haben keine Probleme mit ihren Pferden oder reiten einfach über den Gefahrenpunkt hinweg. In Streßsituationen wird von allen geschaut (Reiter/Fahrer) wie man sicher aus der Situation herauskommt.

Zu den beiden Damen um besagten Sonntag: sie brüllten schon, als wir sie man gerade erst gesehen hatten, dann ritten sie weiter auf uns zu, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt die Möglichlkeit hatten ca 20m zurück zu reiten zu einer Stelle die breit genug ist oder ca 3m zurück um sich in einen Weg zu stellen. Und bei dem tiefen Matschboden war an Anhalten nicht zu denken.
Und wo war dann hier das gegenseitige Rücksicht nehmen? Ich konnte nicht weiter ausweichen, weil der Weg zu schmal dafür ist , hatte keine Möglichkeit umzudrehen und fuhr schon langsam Schritt, da es gar nicht anders ging. Eine Lücke zur Reitstellen gab es auch nicht.
Für die Reiter wären aber alle Möglichkeiten incl. weiterreiten vorhanden gewesen!

Ach ja, schon einmal gab es eine aus dem gleichen Stall, die war nicht in der Lage ihr Pferd durch eine Wasserpfütze zu reiten, uns als Führpferd ablehnte (ich war beritten), dann aber lieber mit dem Pferd in eine dort rastende Wandergruppe sprang :wallbash: Entschuldigung den Leuten gegenüber? Fehlanzeige! Lieber schnell im Galopp weg!! :schimpf:
Ich habe mich dann bei den Leuten entschuldigt.

Ich lade dich gerne ein im Sommer ein paar Tage mitzufahren. Vielleicht hast Du dann eine andere Sicht auf die Sache.

noch Fragen? immer gerne!

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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. September 2010, 08:16 
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och ich bitte auch jede kutsche anzuhalten, wenn möglich....und wenns nur dazu da ist, die chance zu haben, abzuhauen....an treckern etc pp isses meinem pferd total egal...aber Kutschen sind hoch gefährlich

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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. September 2010, 08:25 
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Kann mir mal jemand erklären, warum Fahrpferde keine Angst vor Reitpferden und anderen Kutschen haben? Stuti war ja auch erst Springpferd bevor sie Fahrpferd wurde. Und fremde Kutschen hat sie noch später kennen gelernt :keineahnung:

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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. September 2010, 09:14 
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Oooch, ich kenne mehrere Fahrpferd, die seit einem Kutschunfall bei jeder Kutsche panisch werden. Und ich kenne auch mehrere angehende Fahrpferde, die zwar sofort hinter jeder Kutsche hergelaufen sind, aber entgegenkommende Kutschen erst mal ziemlich fürchterlich fanden. [smilie=timidi1.gif]


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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. September 2010, 09:34 
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Hi, finde den Post jetzt mal unabhängig von der gegenseitigen Rücksichtnahme ( die ich eigentlich voraussetze) echt interessant. Kann das nämlich bei uns im Stall auch beobachten. Wir haben ca 120 Pferde und ich würd sagen 2/3 davon haben ein richtiges Thema mit Kutschen. Unter anderem auch ein ehemaliges S-Fahrpferd derals ruhiger Senior den eigentlich nix erschüttert auch immer junge begleitet. Woran das liegt?? An der Reiterin totsicher nicht.. die ist abgebrüht.
Wir haben uns das echt auch schon gefragt warum soviele da panisch - ja, wirklich panisch- reagieren.
Seit 2 Monaten haben wir jetzt neue.. Fahrer.. und freun uns alle über die Gelegenheit die Pferde daran zu gewöhnen.

Achja, und zum Thema Sonntagsreiter.. was das ausreiten angeht bin ich das, ja. Unter der Woche abends ist's oft zu spät, Sa hab ich Unterricht also bleibt der Sonntag. :keineahnung:


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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. September 2010, 14:27 
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@ Maharani:

Warum wusste ich, dass diese Frage kommt? Nein, ich fahre selbst nicht Kutsche, mir ist Mitfahren schon irgendwie unheimlich. :wink: Und Du hast absolut recht: Genau deswegen kann ich ganz, ganz sicher nicht einschätzen, wie es dem Mann oder der Frau auf dem Kutschbock geht. Das stimmt zu 100 %.
Ich bin genau deshalb der Meinung, dass der Reiter Deine Probleme tatsächlich schlicht und einfach nicht einschätzen kann, wenn er sieht, dass Du auf ihn zukommst. Für ihn heißt das, Du kannst ja anhalten, Kutschpferde sind "ja brav", er sieht und weiß auch nicht, dass Du im Matsch einfach nicht stehenbleiben KANNST, verstehst Du? Und deswegen fragt er DICH, ob Du nicht anhalten kannst. Und hier bist tatsächlich DU gefragt: Du reitest selbst und kannst einen Reiter bzw. das Reitpferd ja scheinbar einschätzen, somit sitzt Du schlicht und einfach in dem Moment am längeren Hebel. Das ist Dein Vorteil und deswegen finde ich es einfach schade, dass Du dann über sogenannte "Sonntagsreiter" herziehst...
Deine Beschreibung von solchen habe ich jetzt übrigens auch verstanden. Treffend formuliert, ich hoffe, ich gehöre nicht dazu, aber ich muss nochmal sagen, dass ich NIEMALS auf die Idee kommen würde, umzudrehen, wenn mir ne Kutsche entgegenkommt. Auch, wenn ich ein paar Meter weiter zurück eine Ausweichmöglichkeit hätte. Pferde sind Fluchttiere, ZURÜCK heißt für sie sicher nichts Gutes, wenn eine Gefahr in Verzug ist...
Ich hoffe, Du kannst mich ein klein wenig verstehen. Ich schreibe hier einzig und allein aus der Sicht einer Reiterin, die zwar regelmäßig ausreitet, aber von einer Kutsche auch Rücksicht erwartet und nein, ich rede hier auch nicht nur vom Vorbeifahren im Trab und Galopp. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. September 2010, 17:15 
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na, Du wirst doch bestimmt nicht aus 100m Entfernung um Stehenbleiben BRÜLLEN. Ich meine wirklich brüllen in einem Tonfall, der gar nicht geht!
Wenn ich Schiß habe beim Reiten (kommt mit den jungen Pferden häufiger vor), dann muß ich sehen wie ich aus der Lage wieder raus komme. Soll heißen, hat Pferd Angst vor der Kutsche und droht panisch zu werden, werde ICH ausweichen oder auch mal ein paar Meter zurück reiten um mir eine sichere Stelle zu suchen.
Dies gilt sowohl für Kutschen und Pferde als auch für Autos, Trecker und anderes.

Kühe sind ja auch immer mal wieder gerne ein Thema, wenn sie freudestrahlend an den Zaun gerannt kommen. Vielleicht sollte ich dann den Bauer bitten, sie nicht gerade heraus zu lassen, wenn man am Reiten ist. :wink:

Das Landleben ist hart und ungerecht. :cry:

@ loretto: du bist herzlich eingeladen zum Kutsche (mit)fahren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. September 2010, 17:40 
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:muahaha:

Ja, ja, so ist das Landleben: Hart und ungerecht! :wink:

Danke schön für das Angebot, ich bin durchaus sehr neugierig auf diese andere Sicht der Dinge! :wink:

P.S.: Kühe sind natürlich auch LEBENSGEFÄHRLICH! :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. September 2010, 18:41 
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Mein Pferd interessiert vieles nicht, was anderen unheimlich wäre.
Vor Kutschen aber hat sie auch Schiss.
Wir sind beim Reiten mal vor Jaaahren einer Kutsche entgegengekommen, haben uns auf eine angrenzende Wiese gestellt um die Kutsche vorbeizulassen.
Mein Pferd hat den Flippie gemacht, so kannte ich sie noch gar nicht.
Vielleicht können sie das nicht zuordnen, wissen nicht was das für komische Pferde mit "Auto" hintendran sind?! :mrgreen:

Das Gleiche aber auch mit Eseln.
Man weiß nicht wieso, aber viele Pferde haben Angst vor Eseln. :alol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. September 2010, 19:21 
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Esel konnte ich noch nicht testen, hier gibt es keine (vierbeinigen :-D ), wäre aber mal sehr interessant. Vor allem wenn sie dann schreien, ...

Krümel würde sich bestimmt ins Hemd machen und bei Zwerg habe ich keine Ahnung. Monti traue ich zu, daß sie weiter gehen würde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. September 2010, 18:48 
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Hast Du ein Glück!

Mein Nachbar hat 3 Esel und auf dem Weg zum Reitstall steht auch noch einer...
Für ihr Geschrei könnte ich die regelmäßig ermorden! :twisted:
Vor Allem, wenn sie mal wieder meinen, meine Pferde begrüßen zu müssen...

Meine Pferde sehen das allerdings gelassen (genauso wie Kühe- Die dürfen sogar gescheckt sein, gescheckte Pferde erträgt meine Kleine nicht... :roll: ).

Das einzige Tier, welches meine Pferde im Gelände absolut wahnsinnig gemacht hat, war ein Lori...


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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. September 2010, 18:52 
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Da musste ich glatt mal googeln was ein Lori ist. :mrgreen: :aoops:
Meinst du einen Papageien oder sowas?
http://de.wikipedia.org/wiki/Loris

Egal, welches von beiden .. wie kommt's, dass es sowas bei euch gibt? :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. September 2010, 18:57 
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Ich kannte nur den Papagei- Das andere Vieh ist mir unbekannt.

Wir hatten ganz lange einen roten Lori bei uns rumfliegen.

edit:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... Eos_bornea)_-Singapore_Zoo-8a.jpg&filetimestamp=20090102173844

Meine Pferde sind ihm ständig begegnet, denn er saß auch an der Weide in den Eichen.
Trotzdem sind die jedes Mal abgedreht, wenn sie ihn gesehen oder -noch schlimmer- gehört haben... :roll: :-?

Nach ein paar Wochen war er auf einmal verschwunden- Vielleicht hat ihn jemand gefangen- Jedenfalls haben das Viele versucht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sonntagsreiter vs. Kutsche
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. September 2010, 20:22 
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Bei uns gibts viele Kutschen, diese Touri-Hafi-Gespanne. Da sitzt an den Leinen dann meist ein alter Bauer der den Namen Achenbach nie gehört hat, es funktioniert aber trotzdem, ihre Hafis haben die alle gut im Griff und an uns vorbei getrabt ist auch noch nie einer. Neue Pferde gucken schonmal, dann bleiben zur Not aber WIR stehen wenn es vorwärts partout nicht mehr geht, immer noch besser als vor der Kutsche nen Tanz aufzuführen wenn das Pferd nicht weiter will 7 rückwärts rennt etc.. Ich käme nie auf die Idee ne Kutsche ums Anhalten zu bitten, was aber wohl auch dran liegt das ich nach einer kurzen Kurserfahrung auf nem überbetrieblichen Lehrgang einen Heidenrespekt vor der Fahrerei habe. Ich habs aber schon ein paarmal erlebt wenn ich mit nem jungen Pferd unterwegs war das Augen wie Untertassen kriegte wenn die Kutsche kam das der Fahrer von sich aus angehalten hat und das Pferdchen dann auch die Kutsche mal näher begucken durfte.

Dafür benehme ich mich dann ebenso selbstverständlcih im Auto anständig wenn ich ne Kutsche überhole, galoppiere im Wald nicht vor der Kutsche weg / von hinten ran. Ich höre ja beim Reiten auch auf zu tölten wenn am Hoirizont ein Großpferd aus dem Nachbarstall erscheint :alol: .
Warum soviele Pferde Angst vor Kutschen und Töltern haben weiß ich nicht. Ich weiß aber das ich das Pferd meiner Freundin am langen Zügel an der Kutsche vorbei schlendern lassen kann während er bei ihr nen halben Herzkasper kriegt wenn die Kutsche erscheint :-|


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