Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2022, 21:13 
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Meinetwegen könnte sie die Farbe auch behalten. Ich habe mich ja auch direkt in ihre Optik verliebt :alol: !

Aber ab wann wird es besser :| ? Mitte August hab ich sie ein Jahr und es ist nach wie vor herausfordernd. Letztes WE hat sie den Bereiter das erst Mal auf die Probe gestellt... Frag mal nicht nach Sonnenschein :? . Ich sag mir ja auch immer, solange sie beim Reiten brav ist, gehts. Ändert sich das, geht sie definitiv. Aktuell ist es ja erstmal so geplant, dass sie bleibt, bis sie Turnier gegangen ist und dann seh ich weiter.
Ich frage mich immer, ob das Testen jemals aufhört oder ob das ihre Art ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2022, 22:19 
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Ohne Witz, hast du mal über horsemanship Training nachgedacht? Wenn du da einen guten Trainer findest bringt das unglaublich viel im Umgang mit solchen dominanten Mistbienen. Die Basics kennt man nach Jahren PferdeHaltung natürlich, aber die Trainerin hat auch nach 30 Jahren am Pferd noch eine unglaubliche Verbesserung bei mir erreicht hinsichtlich timing und mindset. Wenn man ein Quäntchen früher registriert, dass das Tier gleich anfängt zu hinterfragen und blitzschnell reagiert, kann man es nämlich ganz oft noch im Keim ersticken. Gleichzeitig hat es mir mega viel gebracht um selber resilienter zu werden und z.b. innerlich gelassener zu reagieren wenn das Tier anders will als ich. Nicht festbeißen sondern mit positiver Grundeinstellung rangehen und trotzdem konsequent sein. Hart aber fair. Ist am Anfang aber echt anstrengend gewesen für den eigenen Kopf, weil man voll da sein muss. Irgendwann geht einem die Konsequenz in Fleisch und Blut über und ab da wird’s deutlich einfacher :mrgreen:

Meine Erfahrung bei solchen Pferden ist: die grundtendenz ist da und wenn einer zum hinterfragen neigt und eher dominant ist, wird er Schlupflöcher tendenziell immer versuchen zu nutzen. Mit zunehmendem Alter wird es ihnen aber oft doch zu anstrengend und damit werden sie etwas gemäßigter. Manche funktionieren nach dem Motto: wenn’s einmal richtig geklärt ist, ist es durch. andere hinterfragen jeden Tag aufs neue, ihr ganzes Leben lang. In den Händen von erfahrenen Leuten ist es in der Regel gut zu managen, bei einem inkonsequenten Trottel kann sich das aber auch dermaßen manifestieren, dass die Viecher gemeingefährlich werden und auch von erfahrenen Leuten nicht mehr zu managen sind.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2022, 11:49 
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Was heißt denn getestet? Ich finde das immer schwierig.
Ja Stuten sind anders - ist so. Meine Tochter hat momentan 3 davon :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: aber sie ist auch ein mega Stutenfan -gerne noch mit viel Geist. [smilie=timidi1.gif]

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Zuletzt geändert von feuerblitz am 7. Juli 2022, 12:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2022, 11:58 
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Das Testen bezog sich auf den Umgang.
Es sind viele Kleinigkeiten, aber zum Beispiel habe ich sie vorgestern geputzt. Auf einmal kommt ihr in den Sinn, dass sie sich in meine Richtig drehen will und ich soll weichen. Das passiert natürlich nicht, weil der Chef nicht weicht, also gab es ein paar an den Latz. Dann war 5 Sekunden Ruhe und dann hat sich wild mit dem Kopf geschleudert und wollte ihren Kopf gegen mich hauen. Ich hab dann einfach nur die Faust hingehalten und sie hat mit dem Kopf dagegen geschlagen. Das hat sie dann gemerkt und dann war auch gut, aber man muss ja immer mal gucken, wie weit man gehen kann und wie ernst es mir ist. Gestern war dafür das Aufsteigen wieder schwierig. Madam braucht zwar nach vorne und hinten keine Begrenzung mehr, zur Seite ist aber nach wie vor hilfreich. Nun waren gestern aber die Sprünge in er Halle abgebaut und ich hatte nichts. Muss ja auch so gehen, denk ich. Na ja... man musste sich erst zwei mal wegdrehen, ehe es ne klare Ansage gab und siehe da, es funktioniert. Es sind so viele Kleinigkeiten...

oder meinst du, was sie beim Bereiter gemacht hat?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2022, 12:03 
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Ja was sie beim Bereiter gemacht hat.
Das was du erzählst fällt für mich in die Kategorie "Flegeljahre"

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2022, 14:40 
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Flegeljahre mußte ich auch grade denken und meine Stute (heute 15) testet das auch immer nochmal gern, ob ich wirklich will, dass sie neben mir läuft etc.
Meine Wallache waren da irgendwie anders [smilie=timidi1.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2022, 16:57 
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Flegeljahre. Ich hab einen Wallach, aber der war auch so ein frackiges Vieh. Bei ihm allerdings eher beim reiten. Einfach stumpf nicht durchgehen lassen. Er ist jetzt 20 und natürlich wurde es mit dem Alter und vor allem Offenstallhaltung besser, aber so ganz weggegangen ist es nie. Der hat noch immer seine eigene Meinung.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2022, 21:42 
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Charakterstute in den Flegeljahren. Wenn du die groß hast und sie sich für deine Seite entschieden hat, ist das unbezahlbar!
Nervt bis dahin schon mal gelegentlich.....
Habe 2 davon. Mutter und Tochter.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Juli 2022, 09:25 
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Zustimmung. Das ist nothing special, sondern für den großen bzw interessanten Teil der Jungpferde dieser Welt ganz normales Verhalten. Selbstverständlich nicht hinnehmbar und entsprechend zu beantworten, aber normal.

Nimm es mit einem Lächeln und dem Wissen: täte sie das nicht, hätte sie auch andere Defizite :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2022, 07:27 
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JAHRE :ashock: !? Ich kenn das bei Wallachen so 5-jährig, aber doch bitte nicht über mehrere Jahre :evil: !
Und das das noch keine Beinbrüche sind, ist mir natürlich auch bewusst, aber das sind ja nur die täglichen kleineren Dinge an denen man immer wieder sieht, dass sie die Grenzen austestet.
Größere Themen sind momentan das Aufbrennen, da steigt sie seid neustem kerzengerade und auch, wenn man das Eisen dann kalt macht ist sie nicht mehr bereit kooperativ zu sein. Losreißen ist auch schon immer ein Thema. Mehrere Anbindeketten etc. sind ihr schon zum Opfer gefallen. Eigentlich war es monatelang kein Problem mehr, nun hatte sie sich in 4 Wochen drei mal richtig aufgehängt. Jetzt ist gerade wieder etwas Ruhe :keineahnung: . Beim verladen vorletzte Woche hat sie auf einmal auch Theater gemacht. Sie fährt jede Woche. Jetzt war sie aus dem Nichts gestiegen und umgedreht. Sie stand bloß an der Rampe und hat geschnuppert, ohne irgendwelchen Druck. Das ist schon lästig, wenn man immer wieder die gleichen Kämpfe ausfechten muss und wenn man sich nie darauf verlassen kann, dass etwas klappt, was man geübt hat. Ich könnte noch viel mehr erzählen und detaillierter, aber in meinem Umfeld finden die meisten ihr Verhalten grenzwertig. Wie gesagt, die kann super lieb sein, aber der Grad ist bei der ganz dünn. Und wenn die sich aufspult, dann wird sie definitiv dumm.

Der Bereiter hatte das letztens ja. Es kam ein Auto in sichtbarer Entfernung zum Platz. Normalerweise guckt die nie. Jetzt glotzte sie aber richtig. Er hat sie kurz gucken lassen und dann aber gesagt, dass sie auch im Schritt gucken kann. Da war sie dann komplett anderer Meinung und hat erstmal versucht ihn einzuschüchtern mit wildem Gebärden. Erst waren es ein paar Tritte rückwärts, als er dann mal die Gerte eingesetzt hat, um den Vorwärtsgang einzustellen, hat sie wie eine Wilde mit dem Kopf in alle Richtungen geschlagen, mit den Vorderbeinen geschlagen und dann heftig angefangen zu bocken. Am Ende hat der Bereiter genau das gesagt, was ich auch immer feststelle. Die hat Null Angst, aber sie erträgt keine Maßregelung ihres Verhaltens und dann gehts ihr schon nicht mehr um die Sache, sondern ihren Dickkopf durchzusetzen und dann wird sie auch maßlos frech. Er hat sich gut durchgesetzt, aber ich muss auch sagen, dass man sich das bei der erstmal trauen muss, die ist echt groß und ne Menge Pferd und das weiß sie gekonnt einzusetzen. Na ja... Ganz resigniert bin ich ja noch nicht. Mal sehen, ob ich sie heute verladen bekomme und wa sie dann heute beim Beritt so treibt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2022, 09:20 
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La Traviata hat geschrieben:
Ich glaube, ich bringe meine Madame zum Schlachter :klappe: An jeder verdammten Abzweigung müssen wir neuerdings diskutieren, wer eigentlich über den Weg entscheidet. Ich glaube, es hackt. :twisted:



La Traviata hat geschrieben:
Na du machst mir ja Mut Ronni :ashock: Ich meine, vorhin wäre sie aus lauter Zorn fast mit mir rückwärts den Abhang in den Rhein runter gekullert. Komischerweise habe ich da wirklich Null Muffe drauf, obwohl die momentan echt kriminell wird.

Aber so hatte ich mir die Flegelphase nun nicht vorgestellt.

Eigentlich reite ich sie ohne Sporen, weil ich sie noch nicht wirklich zuverlässig vorm Bein habe. Aber ich glaub, beim nächsten Mal schnall ich die Dinger mal wieder dran. Dann kann ich wenigstens einmal richtig, bevor wirklich noch ein Unglück passiert. Dummes Stück :twisted:
Sorry, aber ich hab grad echt Frust :klappe:


La Traviata hat geschrieben:
Ich schließe mich Fabelhaft an. Ich hab meine ja 4 jährig im Gelände angeritten und Zögern auch zu lange toleriert. Anfangs war sie auch der Typ: stehen, schauen, weitergehen. Dann ging es nicht gleich auf den Schenkeldruck weiter. Iwann auch mal auf den zweiten nicht. Dann kam mal ein Schritt rückwärts.

Das ging schleichend, über Monate. Hab ich selbst verbockt. Sie hat das rückwärts entdeckt, dann das lupfen. Dann waren es nicht mehr nur eingebildete Gespenster sondern Diskussionen über die Wegwahl. Ich hab immer gewonnen, trotzdem hat sie immer wieder gefragt. Bis wir bei so ner Aktion mal Gefahr liefen sieben Meter Abhang runter in den Rhein zu fallen.
Ich kann dir verraten: mir ist in meinem ganzen Leben noch niemals so der Kragen geplatzt. Ich dachte wirklich, dass ich die blöde Kuh zum Schlachter fahre, sobald wir zurück auf dem Hof sind. Die hat die absolute Tracht Prügel ihres Lebens bezogen und es war mir scheiß egal was die sonntäglichen Spaziergänger dachten.

Sie hat es n!i!e! mehr wieder auch nur im Ansatz probiert.




Und da gehts um die netteste meiner Stuten :alol: Und da war die bereits 6.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2022, 09:43 
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Eskadron, Bitte nimm das jetzt nicht persönlich, damit möchte ich Dir in keiner Weise zu Nahe treten oder irgendwelche Kompetenzen absprechen. Ich weiß aus eigenem langjährigem Umgang, das man auch mit viel Erfahrung, mal den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.
Hab nochmal nachgelesen, Du schreibst sie ist gerade 7, eigentlich motiviert und springt Häuser.
Die Gefahr bei solchen Pferden ist, weil sie vieles anbieten das man sie leicht überfordert.
Dazu reagieren Stuten bei Unpässlichkeiten oftmals sensibler als Wallache auf alles, was man dann von ihnen will.
Wie wird sie denn gehalten?
Das klingt zum Einen nach Auswirkungen aus Haltungsdefiziten, und zum anderen nach fehlerhaftem Umgang, auch beim Bereiter.
Die Mischung daraus macht es dann so gefährlich.
Dabadu hatte das auch schon angesprochen, da gehe ich zu 100% mit.
Erinnerst Du dich noch an diesen Thread, anderes Thema aber gleiches Grundproblem und es wurde tatsächlich gelöst. Vereinfacht gesagt hat eine Veränderung des Blickwinkels dazu beigetragen. Viel Erfolg für Dich mit Deiner Schimmelin.
viewtopic.php?f=9&t=44564&hilit=hufschmied
Edit: Das Blatt fängt an, sich ab etwa Seite 13 zu wenden, Infos zu den Ursachen, in den Seiten davor


Zuletzt geändert von Asina am 10. Juli 2022, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2022, 12:02 
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Jahre! Und ein Leben lang immer wieder ab und an.....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2022, 15:51 
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:thxs: Travi, es beruhigt mich auch mal von anderen zu hören, dass bei ihnen nicht immer alles glatt lief!

@Asina: Ich mache regelmäßig auch was am Boden. Sicherlich gibt es da noch viel mehr zu lernen, aber hier im Osten ist es echt schwer Leute zu finden. Ich kenn nicht einen Bodenarbeitstrainer und es hat mir noch niemand hier je erzählt, dass er Bodenarbeit-Unterricht bei irgendwem hat. Grundsätzlich gucke ich mir sehr viele Lehrvideos an. Ein Video von Mattes Röckener hat das Verladen ohne Hilfe ermöglicht. Heute ging sie auch super auf den Anhänger. Ich weiß bei dieser Problematik aber auch sehr gut, was meine Defizite sind. Das eine ist ja, die Probleme er erkennen, dass andere sich selbst zu korrigieren. Aber man lernt ja mit der Zeit. Kontinuität ist halt auch ein Punkt, aber mehr als einmal die Woche verladen schaff ich momentan nicht.
Das sie überfordert ist, glaube ich nun wirklich nicht. Die muss sich bei mir ganz sicher kein Bein ausreißen :alol: . Die springt einmal die Woche. Heute war nichts höher als Kniehöhe, weil sie lernen muss mehr zu warten. Die hat 1-2 Tage die Woche frei (je nachdem wie es mit der Arbeit ist) und geht auch regelmäßig ins Gelände. Ich reite die momentan nur locker . Die muss ja schon etwas geschmeidig sein und auch mehr Kondition bekommen, aber für ihr Alter verlange ich definitiv zu wenig. Und das sie unterm Reiter so glotzt ist in einem Jahr genau drei mal vorgekommen. Einmal beim Ausritt, als Pferde an den Zaungaloppiert kamen, einmal beim Ausritt als mitten im Wald eine Badewanne stand und eben jetzt beim Bereiter. Das halte ich jetzt noch nicht für Überforderung. Nur weil sie Häuser springen kann, heißt das ja nicht, dass wir das von ihr verlangen oder sie wöchentlich machen lassen. Aber ohne das Pferd selbst zu kennen oder mal erlebt zu haben, ist so was ja auch immer schwer zu beurteilen.
Ich freue mich dennoch über die vielen Erfahrungsberichte und den Austausch. Es tut auch einfach mal gut, sich auszulassen. Im eigenen Stall wird man ja schnell abgestempelt. Erst heute... Der Schimmel ist auf der Hin-Tour zum Training nicht schnurstracks in den Anhänger, sondern hat an der Rampe geschnuppert. Hab ich sie auch machen lassen, da kam schon die erste vorbeigelaufen und sagte: "Du hast es aber auch schwer. Auf so einen sturen Bock hätte ich keine Lust. Hast du es schon mal mit draufhauen versucht?". Ich frage mich was die Leute sich davon immer versprechen!? Die Pferde spulen sich hoch, die Situation wird noch schlechter, das Pferd macht schlechte Erfahrungen am Anhänger,... :keineahnung: . Keine Ahnung, wieso das die gängigste Lösung sein soll. Und ich gebe zu, ja, zu Anfang hab ich auch mal drauf gehauen. Aber, wenn mich dieses Pferd eins gelehrt hat, dann, dass man nur mit Ruhe und Geduld ans Ziel kommt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Juli 2022, 21:42 
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Lass die Leute reden. Die meisten könnten so eine Stute sowieso nicht bedienen. Blablabla....

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