yvi hat geschrieben:
Yoko hat geschrieben:
Ja, mit dem Lupenteil.
Sind glaube ich nur 8 Fotos und ohne Blitz, also noch optimierbar.
Aber der Käfer hatte sich verdünnisiert

Wozu der Blitz?
Magst du mal die Einstellungen verraten für die 8 Bilder. In welchen Schritten stellst du / dein Mann um? Mir ist ja das bloße Tragen eines Stativs schon zu umständlich

So, mein Mann hat dieses geschrieben:
Zitat:
Blende 9
Belichtungszeit 1/60
ISO 3200
Der Blitz ist bei diesen Makroaufnahmen fast unerlässlich, wenn man von den hohen ISO Werten runter will. Zu beachten ist auch die förderliche Blende (Optimum aus max. Schärfentiefe und beginnender Unschärfe durch Brechungseffekte), da die Schärfentiefe zum Teil bei nur wenigen Millimetern liegt oder sogar darunter (Maßstab 5:1 z.B. ca. 0,1 mm bei Blende 5,6 an Vollformat (vgl. Jens_makro.pdf) ), sodass man ein Insekt nie ganz in die Schärfe bekommt. Daher benötige ich mehrere Fotos, die mit CS6 oder z.B. Helicon Focus überlagert werden. Ohne Stativ geht da gar nichts. Mit Hilfe eines Makro-Schlittens wird die erste Ebene scharf gestellt, dann wird für jedes weitere Foto der Schlitten um z.B. einen Millimeter nach vorne gefahren und erneut eine Aufnahme gemacht. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis die Schärfe-Ebene am Ende des Objektes liegt. Man muss hoffen, dass sich nichts bewegt.
Das Canon Lupenobjektiv kann nicht fokussieren, d.h. der Ring zum Einstellen der Schärfe fehlt. Man stellt scharf, in dem man das Objektiv mit Kamera vor und zurück bewegt. Das geht bei den Maßstäben nur mit Stativ und z.B. Novoflex-Einstellschlitten.