Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2021, 09:09 
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Oh... spazieren gehen ist bei den Privatpferden auch hoch im Kurs. Ich käme nie auf die Idee, mit einem zu Fuß ins Gelände zu gehen, außer der ist krank und soll Schritt laufen. Dann schon.
Ich finde, man hat von oben mehr Chancen, wenn die mal wild oder doof sind. An der Hand sind die ja schnell mal weg.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2021, 09:15 
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Ich bin im Winter viel spazieren gegangen. Schnell 2 Pferde schnappen, kurz drüberputzen und eine Runde durch den Wald gehen hat gut funktioniert. Mit richtig putzen und satteln kam die Dunkelheit zu früh.
Freitagnachmittag als Einläutung zum Wochenende fand ich das voll super - alleine mit den Pferden durch den verschneiten Wald stapfen war zum runterkommen besser als alles andere.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2021, 09:19 
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Simone hat geschrieben:
Oh... spazieren gehen ist bei den Privatpferden auch hoch im Kurs. Ich käme nie auf die Idee, mit einem zu Fuß ins Gelände zu gehen, außer der ist krank und soll Schritt laufen. Dann schon.
Ich finde, man hat von oben mehr Chancen, wenn die mal wild oder doof sind. An der Hand sind die ja schnell mal weg.

Oh ich geh gern spazieren, mit meiner RB-Stute nur noch, weil die aktuell so scheiße aussieht (Muskulatur, Oberlinie), dass ich mich da nicht mehr raufsetzen mag, und gesund ist zu Fuß gehen auch :alol:

Mit dem Schecken mach ich Ausflüge aber nur beritten (wenn sie denn mal wieder auf Koppel gehen [smilie=timidi1.gif] ), an der Hand ist der zu schnell weg. Wenn er mit Reiter oben drauf losgast, ist man wenigstens noch dabei :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2021, 09:21 
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Ich gehe auch oft und gerne mit den Pferden spazieren/joggen. Gerade wenn ich die matschig und nass von der Weide ziehe und keine Lust habe zu putzen, ist das eine gute Alternative und beide Pferde sind bewegt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2021, 09:26 
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Ich gehe auch gerne mal nur spazieren oder auch joggen, aber ich kann halt auch trotzdem ohne Angst reiten.
Es gibt eben wirklich viele, die nur noch spazieren gehen (wenn sie auch überhaupt raustragen) und sonst nur laufenlassen. Da frage ich mich schon, warum man dann ein Pferd hat, wenn man das an 5 von 7 Tagen nur zum kurz überputzen und für die Selbst-Zentrifuge im Roundpen aus dem Stall (im schlimmsten Fall noch aus der Box) holt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2021, 09:30 
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Ich war ja am WE in der Lüneburger Heide. Und auch dort: Menschen führen ihre Pferde spazieren :ashock: . 2 Pferde und 3 Menschen, ich dachte dort ist das Spazierengehen noch nicht angekommen, aber weit gefehlt. Den Pferden fehlte übrigens nichts.

Ich gestehe, daß ich mit Wurm auch oft zu Fuß gehen muß, weil er unter dem Sattel durch Angst unberechenbar werden kann. Da mir meine Knochen lieb geworden sind, mag ich nichts mehr riskieren. :-|
Aktuell darf er ja nur kontrollierte Schrittbewegung machen, nur sieht er es anders. Bocken und Steigen an der Hand, in der Box Galopp- Pirouetten drehen (ich bin für Ständerhaltung :aoops: ). An Reiten ist gar nicht zu denken, da das Führen schon eine Katastrophe ist.
Wenn er 30 min schritt gehen darf wird er sediert!

Hier bei uns wird sehr viel mit Pferden spazieren gegangen, teilweise wird es noch getopt, da mit Pferden auch gejoggt wird. Reiten scheint nicht mehr im Vordergrund zu stehen. Die Pferde sind dazu perfekt geputzt und tragen Knotenhalfter.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2021, 09:37 
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Diva hat geschrieben:
Kirschpralinchen hat geschrieben:

Die Dame hat die Doppeldeutigkeit irgengwie nicht verstanden...


Ich auch nicht. Das ist doch recht eindeutig?

Und wer der älter als 12 ist, reißt sich darum ein Pferd vom Auslauf in die Box zu führen?



Können im Sinne von dürfen (das waren Deckhengste und da NS musste man da schon schauen) und Können im Sinne von in der Lage dazu zu sein etwas zu machen.


In dem Stall waren die Ausläufe leider begrenzt. Da wurde das schon mal nötig. Und es gab Pferdebesitzer, die konnten mit ihrem Pferd nicht am Hengstauslauf vorbei gehen. Schon weil man ja die Stute unbedingt auf dieser Höhe parken musste um fix SMS zu lesen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2021, 09:43 
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Wohnort: GAP
Simone hat geschrieben:
Ich finde, man hat von oben mehr Chancen, wenn die mal wild oder doof sind. An der Hand sind die ja schnell mal weg.

Das finde ich ist übrigens sehr abhängig vom Pferd. Wenn der Wallach was gruselig findet, kann ich den an die Hilfen stellen, ihm sagen, dass er mir zuhören soll und er geht weiter. Die Stute findet fast nie was gruselig, aber wenn dann lässt sie sich von oben kaum überzeugen, dafür läuft sie an zwei Fingern hinter mir her.
Die sind auch völlig unterschiedlich wenn sie aufgeregt sind. Der Wallach freut sich dann wenn ich ihm Führung gebe. Hand dran, Bein dran, reiten und er fühlt sich sicherer. Die Stute flippt völlig aus, wenn ich versuche sie zu reiten, wenn sie sich aufregt. Zügel weg, Bein weg, schauen lassen, sie das verarbeiten lassen, dann geht es wieder. Der Wallach wäre da vermutlich schon zu Hause wenn ich ihn alleine lasse, wo er doch gerade Angst hat.
Sie sind übrigens gleich alt, gleich aufgewachsen, gleich ausgebildet, sehen gleich aus, haben das gleiche Programm


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2021, 09:49 
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Registriert: 24. November 2008, 11:25
Beiträge: 2435
Diva hat geschrieben:
Simone hat geschrieben:
Ich finde, man hat von oben mehr Chancen, wenn die mal wild oder doof sind. An der Hand sind die ja schnell mal weg.

Das finde ich ist übrigens sehr abhängig vom Pferd. Wenn der Wallach was gruselig findet, kann ich den an die Hilfen stellen, ihm sagen, dass er mir zuhören soll und er geht weiter. Die Stute findet fast nie was gruselig, aber wenn dann lässt sie sich von oben kaum überzeugen, dafür läuft sie an zwei Fingern hinter mir her.
Die sind auch völlig unterschiedlich wenn sie aufgeregt sind. Der Wallach freut sich dann wenn ich ihm Führung gebe. Hand dran, Bein dran, reiten und er fühlt sich sicherer. Die Stute flippt völlig aus, wenn ich versuche sie zu reiten, wenn sie sich aufregt. Zügel weg, Bein weg, schauen lassen, sie das verarbeiten lassen, dann geht es wieder. Der Wallach wäre da vermutlich schon zu Hause wenn ich ihn alleine lasse, wo er doch gerade Angst hat.
Sie sind übrigens gleich alt, gleich aufgewachsen, gleich ausgebildet, sehen gleich aus, haben das gleiche Programm



Du hast exakt meine Beiden... Der Wallach ist zwar prinzipiell etwas schwierig zu handhaben, wenn er seine fünf Minuten hat, beim Führen musste ich ihn auch schon mal loslassen, trotzdem sitze ich da lieber drauf, zumal er ein verdammt schnelles Vorderbein hat und mir schon ein paar Mal fast die Knöchel weggeschossen hat... Der braucht eine ganz klare und deutliche Ansage, die darf freundlich sein, aber ihm muss klar sein, dass es keine Kompromisse gibt... bei der Stute würde ich jederzeit abspringen und führen, die lässt sich beim Führen immer besser händeln und vor allem hänge ich doch an meinem Leben, dass ich mit ihr unterm Sattel nichts ausdiskutieren möchte, schon gar nicht im Gelände, auf Teerstraße usw.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2021, 09:53 
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Ich gehe durchaus auch viel spazieren, das sind bei mir die Tage wo Madam "frei" hat, also gar nix machen gibts bei mir nicht, aber 1 Tag die Woche mal nur spazieren gehen gibts. Und es ist wie bei Diva, Ayana ist von unten viel besser zu händeln, wenn was gruselig ist.
Im Winter mach ichs auch zum aufwärmen, 20 Minuten Schritt in der Halle ist langweilig und im Gelände friert man fest wenn man nur drauf sitzt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2021, 10:54 
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Beiträge: 4010
Simone hat geschrieben:
Oh... spazieren gehen ist bei den Privatpferden auch hoch im Kurs. Ich käme nie auf die Idee, mit einem zu Fuß ins Gelände zu gehen, außer der ist krank und soll Schritt laufen. Dann schon.
Ich finde, man hat von oben mehr Chancen, wenn die mal wild oder doof sind. An der Hand sind die ja schnell mal weg.


Ich muss sagen wenns nur Schritt ist geh ich lieber neben her- zum einen hab ich dann wenigstens bisserl was getan (so aus sportlicher Sicht :angellie: ) und zum anderen ist meine von unten unglaublich gut zu händeln. Ich würd sogar sagen zu 100% sicher
Von oben hingegen null wenns drauf ankommt
Aber insgesamt hab ich mein Pferd eigentlich zum reiten - bin nur ein "in der Not" Tüddler - keiner aus Leidenschaft :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2021, 11:44 
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Naja, wenn die Osteopathin da war, soll meist mindesten 1 Tag stramm Schritt geführt werden. Bevor ich das im Kreis, am schlimmsten noch in der Halle mache, laufe ich doch lieber im Feld.

Man konnte mit allen Rössern auch mal spazieren gehen ... und wir müssen hier immer an der Hand an grasen ... irgendwo am Wegesrand oder auf dem Wiesenweg ... also muss man mit den Viechern halt 1. da hin kommen und 2. sollten die sich auch so benehmen, das dabei Gras im Pferd landet.

Je, wer nur spazieren gehen will: meines wäre es nicht, da laufe ich lieber ohne Pferd. Aber das schadet ja nicht und die Pferde kommen raus. An einem "freien" Tag mache ich das auch mal, gerade wenn das Wetter gut ist und ich Zeit habe.

Mit Fontana die letzte Runde hatte 6 Kilometer ... ok, wir hatten unterwegs dann eine größere Debatte, weil unsere Meinung über die Wegewahl an einer Kreuzung nicht konform ging. Ich hatte aber den größeren Dickkopf und im Worst Case: die rennt nicht weit, das ist ein verkleideter Haflinger. Also zum nächsten Grasbüschel.

Und wenn sie unsicher wird: zurück zu Mutti oder wahlweise dem nächsten Menschen der sie retten kann.

Die läuft aber auch an der Hand zuverlässig an allem vorbei, ist an sich kein DIng. Während wenn sie das "alleine" machen muss, weil ich ja bequem oben sitze ... da würde ich im Zweifel auch dann eher absteigen, dann kommt sie sofort runter und dabbelt hinterher.

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2021, 12:29 
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Registriert: 24. November 2008, 11:25
Beiträge: 2435
Und ganz nebenbei: Ich finde es durchaus legitim, nicht zu reiten und nur spazieren zu gehen oder zu longieren, Seilchen zu schwingen oder gar nichts mit dem Pferd zu machen, auch wenn das Pferd ja eigentlich dazu gedacht ist, geritten zu werden. Solange die Pferde anderweitig ausreichend Bewegung/Anreize erhalten, werden wohl die wenigstens Pferde das Gerittenwerden vermissen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2021, 12:41 
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Beiträge: 8645
Wohnort: Schwabenland
Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass ich mir vorstellen kann, wenn die Reiterei an sich für mich irgendwann mal nicht mehr so wichtig ist, mir was in der Größe bis 1,20 anzuschaffen und damit dann andere Scherzchen zu treiben. Langzügel zB fände ich irgendwann mal interessant.
Das Schöne an den Viechern ist ja, dass man ganz viel damit machen kann. :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. April 2021, 12:52 
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Beiträge: 14936
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So gehts mir auch. Ich kann mich auch mit Handarbeit, Langzügel und Spazieren gehen glücklich machen (und meine Pferde auch). Glücklich macht mich das aber auch nur deswegen, weil es mit meinen Pferden funktioniert.
Pferde die sich losreißen, dauerspannig und glotzig sind, ständig meine Autorität hinterfragen und mich von A nach B zerren, würden mich weder unterm Sattel noch an der Hand glücklich machen [smilie=timidi1.gif]


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