Gespräch mit der SB ist erfolgt, sie hat sich entschuldigt und Besserung „gelobt“, damit ist das Thema jetzt erstmal bereinigt und wir schauen nach vorne.
Witzig sind die verschiedenen Sichtweisen
Wir waren knatschig über Unzuverlässigkeit bzgl. der Zahlung und der Stallarbeit und das ewiglange Verschleppen der „Netzproblematik“.
Einstellerin war knatschig, dass wir sie immer wieder wegen der Netze und der Stallmiete angepiepst haben, ohne zu verstehen dass „bringe ich morgen mit/hab ich grad überwiesenen“ spätestens nach dem dritten Nichteinhalten des immer gleichen Versprechens nicht sooo gut ankommt und das nervige Nachfragen nicht aus der Welt schafft.
Alle drei sind wir uns ohne jegliche Diskussion einig, dass die Pferde genug zu fressen bekommen und wir die Menge nicht weiter hochschrauben wollen/können. Zwar aus unterschiedlichen Gründen, aber das ist ja wurscht. Deutlich wurde im Gespräch, dass die Einstellerin sogar weniger Heu völlig okay fände und ihr auch 14 Stunden Karenz egal wären, ist bei ihrem anderen Pferd der in Pension steht schließlich nicht anders

. Sie hat also nicht über zu wenig Futter „gejammert“ sondern darüber, dass das Heu nicht einfach wie in der Box auf den Boden gekippt wird und es somit keinerlei nervigen Netzprobleme gibt.
SB hat ja aus Sicht der Einstellerin das „Netzdrama“ serviert bekommen (und ihr geglaubt ohne bei uns nachzufragen), findet aber immer schon, dass unsere Pferde mit der Minimenge die sie im Vergleich zu allen anderen (verfetteten) Pferden im Stall kriegen „hungern“ und meint automatisch, dass das ja auch die Sorge der Einstellerin ist, und die Angst um ihr hungerndes Pferd hat.
Zu Studienzwecken wäre es echt schön, uns vier mal an einen Tisch zu bekommen und das Ganze dann hinterher einzeln einem Unbeteiligten zu erzählen um zu schauen was jeder von uns in dem Gespräch glaubt gesagt/gehört zu haben
