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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2017, 13:15 
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Da hilft doch nur ein Gespräch, bei dem alle Beteiligten dabei sind. Diese Gespräche "im Vertrauen", gehen doch immer nach Hinten los. Alle an einen Tisch und dann Klartext reden.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2017, 13:18 
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Ich finde bis jetzt ist noch nichts schlimmes passiert...
Die Stallbesitzerin möchte die Miteinstellerin von Schnucki anscheinend behalten, die 2. Bunde möchte die Miteinstellerin gerne therapieren und Schnucki ist genervt. Aber bisher gab es ja noch nicht mal ein Gespräch zwischen Schnucki und der Stallbesitzerin.
Klar ist die Situation gerade ärgerlich, aber deswegen gleich die Stallbesitzerin zu verteufeln, sich zu freuen keine zu haben oder einen Stallwechsel zu empfehlen erscheint mir doch etwas dramatisch.
Klar, kann das daraus entstehen, aber aktuell würde ich da noch in aller Ruhe davon ausgehen, dass sprechenden Menschen geholfen werden kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2017, 13:34 
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Ein Stallwechsel ist an sich keine Option. Es gibt hier in der Gegend schlicht keine Offenställe in die ich mein Pferd stellen würde. Bzw. gibt es sowieso nur sehr wenige Offenställe. Mein Pony wird aber in gesundem Zustand ganz sicher keinen einzigen Tag seines Lebens in einer Box verbrigen, egal ob mit oder ohne Balkon. Und ich war zu lange für alles selbst verantwortlich um noch ein guter Pensionsstallkunde zu sein :? .
Letzten Endes ist die aktuelle Situation genau das, was ich befürchtet hatte. Es hatte gute Gründe meine Hafiline wegzugeben, in erster Linie im Interesse des Pferdes. Was aber mir sehr wohl, meiner Freundin aber gar nicht klar war war eben, dass das, was wir jetzt haben kommen kann - Ärger mit/wegen einer Einstellerin.
Aber wenn ich das Ganze unemotional betrachte ist das sowas von Pillepalle, daher weigere ich mich bis jetzt noch, dass das nicht in vernünftigen Gesprächen zu klären ist.
Und noch unemotionaler - in unserem Stall sind Anfang des Jahres 5 Pferde ausgezogen. Ersetzt wurden sie nur durch 3 neue Pferde, ein Platz ist seit zwei Monaten unbesetzt, ein Platz ist ganz weggefallen. Nochmal zwei Einsteller zu verlieren, die dann auch noch einiges mitnehmen was umgehend ersetzt werden müsste ist mitten im November sicher keine gute Idee, wenn man mal nen Taschenrechner in die Hand nimmt :keineahnung: .


Zuletzt geändert von schnucki am 8. November 2017, 13:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2017, 13:35 
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Grade erst deinen Beitrag gesehen Diva - genauso sehe ich das auch :wink:. Meinem Pony gehts gut in dem Stall, da sollte doch der zwischenmenschliche Kram zu regeln sein

Snoeffi, alle an einen Tisch wär gut. Aber die Einstellerin sich jetzt erstmal wieder für ein paar Tage nicht da ist und sie auch gestern keine Zeit mehr dafür hatte wird das ohne sie stattfinden müssen. Wir werden dabei aber ganz sicher nicht "auf sie einhacken". Uns geht es nur darum, dass die SB organisatorische Dinge mit uns klärt, nicht mit unserer (von ihr abgesegneten) Untermieterin


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2017, 18:21 
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ne passiert ist nichts.
Aber Sbs die so hintenrum sind kenne ich zu genüge ich hätte da absolut keine Lust mehr drauf und erfahrungsgemäss geht sowas gerne schief.
Es kostet halt Nerven finde ich, in der Freizeit. Aber klar ist es nicht einfach mal schnell den Stall zu wechseln, das kenn ich ja auch und kann das schon nachvollziehen das es keine Option ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. November 2017, 15:43 
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Gespräch mit der SB ist erfolgt, sie hat sich entschuldigt und Besserung „gelobt“, damit ist das Thema jetzt erstmal bereinigt und wir schauen nach vorne.

Witzig sind die verschiedenen Sichtweisen :-|

Wir waren knatschig über Unzuverlässigkeit bzgl. der Zahlung und der Stallarbeit und das ewiglange Verschleppen der „Netzproblematik“.

Einstellerin war knatschig, dass wir sie immer wieder wegen der Netze und der Stallmiete angepiepst haben, ohne zu verstehen dass „bringe ich morgen mit/hab ich grad überwiesenen“ spätestens nach dem dritten Nichteinhalten des immer gleichen Versprechens nicht sooo gut ankommt und das nervige Nachfragen nicht aus der Welt schafft.

Alle drei sind wir uns ohne jegliche Diskussion einig, dass die Pferde genug zu fressen bekommen und wir die Menge nicht weiter hochschrauben wollen/können. Zwar aus unterschiedlichen Gründen, aber das ist ja wurscht. Deutlich wurde im Gespräch, dass die Einstellerin sogar weniger Heu völlig okay fände und ihr auch 14 Stunden Karenz egal wären, ist bei ihrem anderen Pferd der in Pension steht schließlich nicht anders :roll: . Sie hat also nicht über zu wenig Futter „gejammert“ sondern darüber, dass das Heu nicht einfach wie in der Box auf den Boden gekippt wird und es somit keinerlei nervigen Netzprobleme gibt.

SB hat ja aus Sicht der Einstellerin das „Netzdrama“ serviert bekommen (und ihr geglaubt ohne bei uns nachzufragen), findet aber immer schon, dass unsere Pferde mit der Minimenge die sie im Vergleich zu allen anderen (verfetteten) Pferden im Stall kriegen „hungern“ und meint automatisch, dass das ja auch die Sorge der Einstellerin ist, und die Angst um ihr hungerndes Pferd hat.

Zu Studienzwecken wäre es echt schön, uns vier mal an einen Tisch zu bekommen und das Ganze dann hinterher einzeln einem Unbeteiligten zu erzählen um zu schauen was jeder von uns in dem Gespräch glaubt gesagt/gehört zu haben :mrgreen: :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. November 2017, 08:42 
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Schnucki, da ist wohl jemand etwas faul :mrgreen:
14 Stunden Karrenz, und das noch ok finden...... :-?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 11:16 
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Bellinchen: das wird eine Besitzerin aus einem herkömmlichen pensionsstall sein, die alles als gegeben hinnimmt.
da wird vermutlich "abends " um 16 uhr gefüttert und dann erst wieder morgens um 8.... von den mengen (oder besser miniportionen) rede ich jetzt bewußt nciht

hier in der gegend gibt es übrigens noch einige Turnierställe, wo es nur 1x tgl !! heu gibt (miniportionen). man kann aber eine 2. portion für 25-30 Eur im monat dazukaufen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 12:19 
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Hurra hat geschrieben:

hier in der gegend gibt es übrigens noch einige Turnierställe, wo es nur 1x tgl !! heu gibt (miniportionen). man kann aber eine 2. portion für 25-30 Eur im monat dazukaufen.


:ashock: Dass es sowas heute noch gibt und Einsteller das mitmachen.

Finde das schon an dem Hof, bei denen ich immer auf dem Platz reite ziemlich krass, dass die Pferde da abends um 6 oder 7 das letzte Heu und morgens erst um 9 wieder Heu bekommen, und zwar ausreichend, aber auch keine riesigen Portionen.
Bei uns gibts das erste Heu morgens um halb 5, dann Mittags um 12 und dann nochmal abends um 7. Da das jeweils so 6kg sind ist bei meiner meistens wenn es die nächste Mahlzeit gibt noch ein kleiner Rest von der Mahlzeit davor übrig, sie hat also mehr oder weniger Heu satt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 16:26 
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Hurra hat geschrieben:
Bellinchen: das wird eine Besitzerin aus einem herkömmlichen pensionsstall sein, die alles als gegeben hinnimmt.
Genau. Hamwerimmersogemacht, schad´t nix. Auch die Tatsache dass das Pensionsstallpferd grad mit Kolik in der Klinik stand liegt auf gaaaar keinen Fall an der Fütterung, schließlich füttern die in der Klinik genauso. Tun sie tatsächlich :roll: . Bin in dieser Klinik schon mal sehr mit dem HB-Männchen (alias Klinikchef) aneinadergeraten als ich meinem operierten Koliker die komplett durchgeschimmelte Silage aus der Box geholt habe. Kommentar "der frisst doch eh nix".
Von daher findet sie es etwas übertrieben, dass sich mit bei Abendfütterung um 18 Uhr / Frühfütterung um 6 Uhr noch Gedanken mache wie ich die Fresszeit verlängern kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 16:58 
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Bin immer noch echt erstaunt, das sich sowas noch nicht bis zum allerletzten Pferdebesitzer und SB rumgesprochen hat das man das so nicht mehr macht.
Minus IQ :-?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 17:13 
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Naja, aber ich wüsste jetzt nicht, wie das ein Pensionsstall anders bewerkstelligen könnte...
Die Pfleger haben halt auch mal Feierabend..oder sollen die von 04 Uhr morgens bis 22 Uhr Abends durcharbeiten?
Und dann gibts immer noch ne Fresspause :keineahnung:

Im Offenstall/Aktivstall bei uns haben die immer Heu..aber ich wüsste echt nicht, wie die das für die Boxenpferde umsetzen sollten.
Was seht ihr da für Möglichkeiten? Nachdem das ja offenbar für einige überhaupt nicht in Frage kommen würde...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 17:22 
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lucylou hat geschrieben:
Naja, aber ich wüsste jetzt nicht, wie das ein Pensionsstall anders bewerkstelligen könnte...
Die Pfleger haben halt auch mal Feierabend..oder sollen die von 04 Uhr morgens bis 22 Uhr Abends durcharbeiten?
Und dann gibts immer noch ne Fresspause :keineahnung:

..



Bei uns ist das so gelöst: wer mag, kauft Heu zu und füttert selbst noch eine Portion Heu spät. Wir sind in Grüppchen aufgeteilt (ist ja eh oft, dass man sich zusammentut was raus- und reinbringen angeht oder ähnliches). Ich fütter zB 3 Pferden nochmal um 22 Uhr, wenn ich gehe, ihre 3. Portion Heu.

Das geht natürlich nur, wenn man am Stall lagern kann. Wir bekommen dafür extra ein Plätzchen in einem Heu-Regal und können so flexibel eine dritte Portion füttern.

_________________
Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 17:39 
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Im Pensionsstall ist das gar nicht soooo schwer zu lösen wie es immer wieder dargestellt wird. Das Zauberwort heißt Geld :keineahnung: . Man nehme zwei Minijobber die sich das teilen, der Pfleger kann nach 8 Stunden ordentlich Feierabend machen und jeden Abend wird trotzdem um 19 oder 20 Uhr Heu gefüttert.
Ich kenne inzwischen mehrere Ställe die das machen. Meist finden sich ein oder zwei Einstellerinnen die das für Minderung des Boxenpreises machen, aber auch die Minijobbervariante kenne ich.
Natürlich nicht in Ställen wo die Box nur 250 € kostet, aber davon gibt’s hier eh nur wenige. Wobei grade in den beiden teuersten Ställen die Fütterung unterirdisch ist, weil es die Einsteller eh nicht interessiert, Hauptsache der Zossen bringt Schleifen heim :klappe:

In meinem Ausbildungsbetrieb haben wir auch um 8 angefangen und um 17 Uhr gabs das letzte Heu. Schon damals habe ich mir geschworen dass ich das niemals wieder so machen werde, weil das einfach bescheuert ist. Wer Pferde halten will (gewerblich) sollte sich zumindest mit den Grundzügen der Anatomie des Verdauungstraktes mal beschäftigt haben. Ebenso wie jeder, der ein eigenes Pferd hat.


Zuletzt geändert von schnucki am 14. November 2017, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. November 2017, 17:42 
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Registriert: 24. November 2008, 11:25
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Unsere Pferde (Selbstversorger mit ein paar Einstellern) werden abends bis spätestens 19 Uhr gefüttert und bekommen frühs zwischen 5 und 6 Uhr ihr Frühstück, am Wochenende verschiebt es sich etwas, sodass die Zeiten zwischen den Mahlzeiten immer ähnlich sind. Meiner bekommt abends z. B. seine Heutonne mit 6 bis 8 Kilo Heu hingehängt, die Heutonne hat er seit einem Vierteljahr, diese war bisher vielleicht zwei bis dreimal frühs ganz leer. Ebenso auch die anderen Pferde, die normal aus der Box/Rinne vor der Box fressen, haben in den seltensten Fällen frühs oder entsprechend abends ihr Heu immer ganz weg, außer einem Pferd, aber dieses steht auf einem andere Papier. Im Sommer füttern wir zweimal Heu, im Winter, wenn es nicht mehr aufs Gras geht, mittags noch eine Portion.

Ich bin wirklich kein Futterexperte, aber irgendjemand schrieb hier doch mal, dass die meisten Pferde, die immer genug Heu haben, irgendwann aufhören zu fressen, ihre Fressgeschwindigkeit reduzieren, ihr Heu einteilen usw.


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