Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2017, 09:59 
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Darf ich fragen, was denn überhaupt passiert ist, als die Schulpferde auf die Nachbarkoppel gelassen wurden?

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2017, 10:29 
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Wildes Gerenne die Koppel hoch und runter mit allen Pferden auf beiden Seiten, Steigen, mit dem Vorderbein in den unteren Zaum (Draht) und runtergerissen.

Der tut seit fast 3 Monaten nix und durfte jetzt vorsichtig für einen kurzen Zeitraum auf die Wiese - solange er ruhig und brav umherläuft und grast. Den Umständen entsprechend ist er auch echt brav und ruhig - normalerweise. Eigentlich war alles besprochen und geklärt. Hat auch 10 Tage lang geklappt wie abgesprochen.

Die Tatsache, dass ein Fehler passiert ist, von dem glücklicherweise niemand Schaden genommen hat, war jetzt aber nicht der ausschlaggebende Punkt für meine Entscheidung. Aber der Umgang danach hat das berühmte Fass dann Halt zum Überlaufen gebracht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2017, 10:34 
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Zitat:
Aber der Umgang danach hat das berühmte Fass dann Halt zum Überlaufen gebracht.


das hätte es bei mir auch

Ich bin immer wieder erstaunt, wie ignorant das Fachpersonal ist und wie wenig Einsicht bei denen vorhanden ist. Aber wehe, wenn es umgekehrt ist, dann hätte man doch wissen müssen, daß etwas passieren könnte. Und man sollte es doch besser wissen, etc.

Ich hoffe, Du findest bald ein besseres Zuhause für deinen Hengst.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2017, 13:53 
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Servicewürste Pensionsstall :ashock: :ashock:

Ich bin da ja auch eher so: es kann mal was schief gehen/perpeilt werden - keine Frage. Aber zumindest sollte man doch einsichtig sein ...
Du bist konsequent, das ist gut ... weil wen es an der Grundeinstellung krankt, weiß man eh nicht, was morgen passiert.

Ich höre ja von erstaunt bis entsetzt die Geschichten aus dem Ex-Stall - gestern sind 4 Pferde und die beiden Minis ausgezogen.

Ansonsten werden wohl bei jeder Gelegenheit jetzt die verblieben Einsteller angebrüllt ... vor allem wenn es um die Gesundheit eines Pferdes geht, ein schlechter Plan ... auch wirklich langjährige Kunden kann man sich so vergrätzen. Ich bin gespannt, ob die 4 Pferde, bei denen ich es vermute, auch noch gehen ...

So ein Verhalten ist wirklich nicht nachvollziehbar - zahlende Kunden anpampen, anbrüllen und/oder beleidigen geht einfach gar nicht.

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2017, 14:16 
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Fienchen hat geschrieben:
So ein Verhalten ist wirklich nicht nachvollziehbar - zahlende Kunden anpampen, anbrüllen und/oder beleidigen geht einfach gar nicht.

Der durchschnittliche Stallbesitzer hat einfach extrem wenig Ahnung von Kundenbetreuung. Gerade wenn das keine Pferdewirte sind die das in ihrer Ausbildung zumindest mal gelernt haben sollten sondern umgesattelte Bauern, dann haben die häufig überhaupt keine Vorstellung davon, dass sie da eine Dienstleistung erbringen und Pferdebesitzerinnen Ansprüche stellen.
Es wäre so viel einfacher wenn Stallbesitzer gut geschulte Dienstleister wären...

Aber zumindest wurde das Problem erkannt und die Ausbildungsrichtung "Haltung und Service" ins Leben gerufen. Man darf also hoffen, dass das ganz, ganz langsam besser wird.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Juli 2017, 15:04 
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Diva, ich will dir ja nicht deine Illusionen nehmen...aber in dem Betrieb wird exakt das ausgebildet...und derjenige, der so brüllt, arbeitet direkt mit den Azubis zusammen...sind meines Wissens aber aktuell die letzten Azubis.

Ich bin sehr standorttreu, verzeihe viel, rede mir vieles schön, organisiere mir manches anders, packe selbst gern mit an...nicht umsonst war ich 10 Jahre da. Aber irgendwann ist halt mal Ende.

Leicht fällt das nicht in jedem Punkt, aber die Entscheidung steht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2017, 09:00 
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ich habe festgestellt, das gerade die SB, die bereiter oder Z+H gelernt haben, noch schlimmer sind, weil Sie glauben, alles zu wissen und keinerlei kritik vertragen
was ich sage, ist gesetz... wem das nicht passt, der kann gehen
dann lieber ein bauer, der mit sich reden läßt und sich bemüht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2017, 09:11 
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Joanadackel hat geschrieben:
Diva, ich will dir ja nicht deine Illusionen nehmen...

Oh keine Sorge, Du nimmst mir keine Illusion. Nur weil es gut gemeint ist, ist es noch nicht gut gemacht.

Ich habe in meinem bisherigen Reiterleben mehr bemühte Pferdewirte als bemühte Bauern erlebt. Und ganz ehrlich, so ganz einfach ist der Job des Stallbesitzers auch nicht. Für jede einzelne Pferdebesitzerin ist ihr Pferd der Mittelpunkt der Welt und der Stallbesitzer muss es jetzt hinkriegen dass es für die Gruppe passt und jeder einzelne sich auch gut aufgehoben fühlt. Damit will ich jetzt das Verhalten von joanadackels Stallbesitzer kein bisschen entschuldigen, ich reagiere auch sehr sauer, wenn jemand bei Fehlern noch blöd wird. Ich will damit nur sagen, dass ich Verständnis dafür haben, wenn die manchmal echt genervt sind.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Juli 2017, 06:54 
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Hast schon recht Diva, einfach ist es sicher nicht. Ich hab mich schon oft gefragt, wie das mancher SB durchsteht.

Aber gerade wenn ich ein verletztes Pferd da stehen habe und man hat dazu div. Dinge besprochen ... und dann ist das auf einmal egal oder im besten Falle vergessen -> schlimm genug. Und das dann aber gerne statt einfach mal zu sagen "oh je, das war blöd von mir /uns, hab ich nicht dran gedacht, tut mir leid" so die klassische "Angriff ist die beste Verteidigung"-Variante zu wählen und damit dann langjährige Kunden zu vergrätzen, ist doch an sich so dämlich

Da kann man sich ja vielleicht noch denken, das man meint, die Besitzerin hat einen an der Waffel und übertreibt völlig ... aber man sollte es sich vielleicht wirklich nur denken.

Offen gesagt stand ich noch nie in einem Stall, der von einem Pferdewirt geführt wurde, aber da kennt man ja auch welche und hört oft mehr als genug ... so das Fazit über die Zeit ist, das es ggf auch wirklich mehr an der eigenen Einstellung liegt, egal woher die Person, die den Betrieb führt so kommt.

Ich habe ja auch live gesehen, das das kein Job für Leute ist, die eben keine klaren Regeln aufstellen und durchsetzen können ... geht auch schief.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 08:22 
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Unsere SB haben einen neuen Hund, einen 10 Monate alten Dobi aus der Tierrettung, ohne jeglichen Anflug von Kultur. Nicht, dass er nicht nur absolut keine Berührungsängst mit Pferden hat und allen unter dem Bauch und vor den Füßen rumläuft, beim Longieren/Reiten/Fahren draußen springt er gerne kläffend um die Pferde, und das neueste Hobby ist, die auf der Weide laufenden Pferde in die Hinterbeine zu zwicken und über die Wiese zu scheuchen. Von seiner Besitzerin wird das mehr oder weniger toleriert, abrufen ist zwecklos, weil er eh (noch?) nicht auf sie hört. Und der ist noch nicht mal 1 Jahr alt, wie soll das erst werden, wenn der ins richtige Krawallalter kommt? Weiß nicht so richtig ob ich mir wünschen soll, dass eines Tages mal eins der Pferde die passende Antwort liefert? Dann liegt er vermutlich in der Ecke.

Aber es ist eben ihr Hund und ihre Anlage, was willste machen? Und sie sieht das relativ abgeklärt, das wird ja schon. Irgendwann. Soviel zur Macht der SB.
Die Pferde härtet das ab. Mit meinem eigenen gehe ich nur hinter verschlossene Türen, aber ist auch nicht so cool, wenn die Töle draußen vor dem Roundpen kläffend auf und abhüpft und das Pferd wuschig macht.

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Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 08:36 
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Bevor der in den richtigen Rausch gerät, wäre aber eine passende Antwort von einem Pferd wünschenswert.

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Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 08:45 
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Ich wundere mich eigentlich dass das noch nicht passiert ist.
Es ist doch eine völlig normale Reaktion eines Pferdes kräftig auszuhauen, wenn ein Hund angreift.

Bei mir im Stall hat ein junger Ridgeback gedacht er könnte ein Pferd treiben. Der flog richtig weit... (Ging gut aus)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 08:51 
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Ich finde das nicht in Ordnung und würde mit den SB deutliche Worte sprechen. Es mag ja ihre Anlage und ihr Hund sein, aber es sind fremde Pferde, die der Hund jagt und als SB hat man nicht nur Rechte, sondern eben auch Pflichten. Mein Jährling und sein Kumpel wurden damals von zwei streunenden Hunden gejagt und sind panisch durch den Weidezaun und auf die Landstraße. Gott sei Dank sind die Hunde dann aber wohl abgehauen und man konnte die beiden Hengst-Jährlinge grasend an der Landstraße einsammeln. Mein Pferd hat dadurch eine Verletzung am Hinterbein, die mich einige Hundert Euros gekostet hat und ihm eine Narbe bescherte, die er bis an sein Lebensende hatte.

Vor einigen Wochen ist bei uns ein Chiwawa gestorben, weil er von einem Pferd getreten wurde. Ich finde, so etwas muss nicht sein, der Hund kann ja nichts dafür, genau so wenig wie das Pferd, das den Hund dann letztendlich tritt. Gott sei Dank gehörten in meinem Fall Hund und Pferd derselben Besitzerin, so dass es hier wenigstens nicht noch zu einem Streit kam.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 10:06 
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Finde ich auch erstaunlich von der SB - es ist gefährlich für die Pferde und den Hund, das ihr das völlig wurscht ist? :keineahnung:

Meine eine Dame ist da denn ja auch eher wehrhaft von der Mentalität - Tag 3 nachdem ich sie gekauft hatte, hat sie den ersten Hund, der ihr kläffend ans Hinterteil ging auch direkt mal wegbefördert ... nix ernstes passiert zum Glück, aber das kann eben auch anders ausgehen für den Hund.

Und Pferde die panisch auf eine Straßen rennen, sind auch kein Spaß ...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2017, 10:42 
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Adrenalin: wenn der die pferde auf der koppel jagt, kannst du so ruhig bleiben?

ich würde der "dame" mal erklären, wie teuer das für sie als SB werden kann, wenn IHR hund die pferde jagt und sich dabei eines verletzt oder die herde ausbricht und dabei schaden entsteht....
wichtig ist auch, wenn du das weißt und tolerierst und ein haftpflichtschaden entsteht, kann sich deine Vers., weigern zu zahlen, weil du den umstand kanntest und ihn toleriert hast

davon ab , gehören dobermänner bei euch nicht zu den listenhunden, die nur an leine und mmit maulkorb geführt werden dürfen?
ggf. hilft sonst auch ein hinweis beim amt


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