Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2015, 20:42 
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Das sind doch sehr positive Nachrichten, bajana! Das freut mich sehr. :-D

Meine Kleine wurde heute zum ersten Mal - problemlos - gesattelt. Wir arbeiten derzeit noch vom Boden aus, was super klappt. Sie ist absolut cool und lernt sehr schnell. :rosawolke:
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Betrachte das Reiten als eine Wissenschaft, aber liebe es wie eine Kunst.
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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Februar 2015, 21:09 
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Tropifrutti hat geschrieben:
Das sind doch sehr positive Nachrichten, bajana! Das freut mich sehr. :-D


Dafür flegelts garde in der Springstunde ohne Ende :twisted:

Letztens auswärts feste Sprünge in der Halle, kein Thema, auch die richtig dicken Dinger nicht, wo mir selber nicht ganz wohl war. Aber zuhause ist die Springstunde grade ein Machtkampf: Trabstangen, nein, da kann man nicht drüber, Cavalettis, oh nein, wie furchtbar. Beim ersten mal kommt man jeweils ums Eck, die parkt, möchte nicht mal im Schritt hin laufen. Glotzt dabei aber laut Trainer nicht den Sprung/die Stangen an, sondern blöd in der Gegend rum. Wendet man ab und versucht neu anzureiten, kommt man schon gar nicht mehr ums Eck, sobald man zum Abwenden ansetzt fängt sie an zu bocken. Am Ende steht man 6m vorm Sprung, das Tier zur Salzsäule erstarrt, aufs Bein kommt null Reaktion, Gerte an der Schulter wird ignoriert. Gerte auf den Hintern, wird 2-3 mal ignoriert und dann fängt sie an zu steigen. Irgendwann ist Madam dann plötzlich gnädig und geht drüber. Nächste Runde beim versuch abzuwenden gleiches Spiel wieder. Das geht so weit, dass sie am nächsten Tag beim Dressurreiten an der Stelle wo es am Vortag zu den Trabstangen/Cavalettis ging auch Theater macht. Sobald dann ein normaler Parcours gesprungen wird ist alles ok.

Also dachte ich letztens ich muss auch beim Dressurreiten mal mehr Trabstangen einzubauen, siehe da, gar kein Thema, nicht mal ein bisschen, in der nächsten Springstunde wieder das gleiche Drama :roll:

Ich glaub aber das Problem hab ich mir selber gemacht, da sie ja ehr nervig ist und vorallem beim Springen am Anfang so ganz out of order war, hab ich sehr lange sehr viel ignoriert, wenn sie gezögert hat immer angehalten, gelobt, alles ganz ruhig, duzidu und auch oft sehr zögerlich an so kleine Sachen dran geritten, blos kein druck, lieber sie bleibt stehen, als sie rennt. Und ich hab immer noch skrupel da mal richtig durchzugreifen, weil sie dann halt so richtig blöd werden kann, aber ich fürchte ich komm da nicht drum rum, weil langsam entwickelt es sich zur lästigen Masche :?

Ich bin mir schon deswegen ganz sicher, dass es nur Masche ist, weil Madam nach so einer Stunde nur in der Sattellage minimal feucht ist. Am Anfang, als sie noch Stress hatte, war sie komplett schweiß gebadet nach einer Springstunde.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2015, 20:18 
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Ich komme irgendwie kaum zum reiten :evil: Ende letzten Jahres hatte ich mit meiner Bachelorarbeit zu tun, und nun mache ich Praktikum, aber wenn ich abends den Stall fertig gemacht habe, habe ich oft auch einfach keine Lust mehr den Hänger anzuhängen und zur Halle zu fahren ... ich mag den Winter nicht wenn man nicht draußen reiten kann .... Zweimal die Woche eine Stunde Hallenzeit ist auch ein bisschen wenig für 3 reitbare Pferde.

Die Zeit habe ich ein wenig für Levi genutzt, um wenigstens ihn 1 oder zweimal die Woche regelmäßig zu reiten, er macht sich wie gesagt sehr gut. Als wir ihn aber im Dezember abgeholt haben (er war zum Einreiten woanders) bin ich ihn in so einer Mini-Halle (10 x 20 m) Probe geritten .... war furchtbar: Zähneknirschen, nur mit ständigem Gerteneinsatz vorwärts zu bewegen und er ist immer so dicht an die Bande, dass es meine Chaps zerkratzt hat. Um die Kurve kam ich auch nicht. War schon ziemlich frustrierend. Am nächsten Tag in unserer eigenen Halle (18 x 38 m): weniger Knirschen, viel besser vorwärts, keinerlei Bandenberührung und die Lenkung funktioniert einwandfrei - ganz anderes Pferd irgendwie. Mittlerweile gefällt er mir immer besser, knirscht nur noch selten, ist schön fleißig und überhaupt schön zu reiten. Einen kleinen Sprung haben wir auch schon gemacht und am Sa waren wir das erste mal auf dem kleinen Reitplatz draußen. Abgesehen davon, dass er rechts nicht angaloppieren wollte, ist er genauso schön seine Runden gelaufen wie drinnen. Durch Pfützen läuft er auch :brav:

Ich hoffe, dass ich ihn bald im Gelände reiten kann, aber leider habe ich keine Begleitung: Penny bewegt sich keinen Meter mehr freiwillig, Sarah ist zu nervig und auf Conny will ich noch keinen anderen setzen (und einen anderen Reiter für Levi habe ich auch nicht) :asad:

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Ein besseres Bild habe ich nicht, das hier zeigt unseren ersten gemeinsamen Galopp. Ich musste mich da auch erstmal dran gewöhnen, der kommt ja mit 4 Galoppsprüngen durch die ganze Halle [smilie=timidi1.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2015, 20:33 
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Ohh, da siehst Du aber auf einmal klein drauf aus :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2015, 21:10 
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Conny bin ich bis letztes Jahr November mehr oder weniger regelmäßig geritten, wir kamen soweit, dass wir uns gesittet in allen GGA über den Platz bewegen konnten, auch mit mehreren fremden Pferden (da wir die Pferde ja zu Hause stehen haben, muss man solche Begegnungen bewusst herbeiführen, normalerweise reite ich immer allein). Ein kleiner Parcours mit niedrigen Sprüngen geht auch schon. Ausreiten allein oder zu zweit ging von Anfang an super. Ich hätte es nicht gedacht, aber im Gelände ist er toll: schön gehfreudig, aber wenn ich sage wir halten jetzt an und gehen dann gemütlich im Schritt nach Hause, dann macht er das auch. Wenn er sich erschrickt, zuckt er meist nur kurz zusammen und ist dann wieder beim Reiter, also keine Kurzschlussreaktionen. Bisschen guckig ist er aber nicht übermäßig viel, nur vorsichtig - vor allem bei Dingen die er nicht gut einsehen kann, wie zB Pfützen, Jägerstand usw .... bei Holzstößen macht er auch lieber einen kleinen Bogen bis er um die Ecke sehen kann. Aber grundsätzlich habe ich das Gefühl er macht das gern und hat schon Vertrauen zum Reiter. Gut ist auch zu wissen, dass man den nach Wochen des Nicht-Reitens einfach vom Paddock ziehen und ins Gelände reiten kann. Aufsteigen geht mittlerweile ganz gut, auch allein, nur wenn er aufgeregt ist, kann ich von nichts erhöhtem aufsteigen - wenn ich dagegen die Bügel länger mache und von unten aufsteige, steht er wesentlich ruhiger :keineahnung:

Am Sonntag waren wir auch mal wieder draußen reiten und ich habe in EURE PFERDE schon ein wenig berichtet, hier sind noch ein paar Bider dazu:

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Der skeptische Blick, so guckt er immer :alol:

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Und hier hat er sich gerade etwas eingerollt. In dem Fall finde ich das echt schade, wäre ein hübsches Bild geworden ... Ich hatte meiner Freundin schnell die Kamera in die Hand gedrückt, aber sie hat das noch nicht so ganz raus mit dem Fotografieren und somit sind fast alle Bilder - bis auf ein paar Glückstreffer - völlig unbrauchbar ... hier hätte es aber fast geklappt ... fast :schimpf: :angellie:
Aber Galoppieren kann er sonst wirklich schön ... überhaupt kann er schön laufen, Schritt ist auch toll. Aber wie schon gesagt ist das manchmal noch etwas wackelig, die Lenkung, die Anlehnung ... am meisten natürlich dann wenn er aufgeregt ist oder schon etwas müde. Kein Wunder, wenn ich so wenig reite. Abgesehen davon bin ich sehr zufrieden, er läuft fleißig und schwungvoll, schön ausbalanciert, wenig schief, er lernt schnell und reagiert fein. Ich würde gern mal dazu kommen, ein wenig mehr "Dressur" zu reiten, also etwas mehr "auf den Punkt", ein paar Lektionen, etwas seitwärts und so. Bisher kringeln wir immer irgendwie in großen Linien über den Platz. Und Wenn ich "Brr" sage, dann rammt er die Beine in den Boden und steht :-|


Zuletzt geändert von Gerlis am 17. Februar 2015, 21:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2015, 21:15 
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Milli hat geschrieben:
Ohh, da siehst Du aber auf einmal klein drauf aus :alol:


Ich fühl mich da auch klein - normalerweise hat Conny-Pony so meine Wohlfühlgröße [smilie=timidi1.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Februar 2015, 20:48 
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Levi ist echt ein Pferd was mein Herz höher schlagen lässt. Herrliches Tier!!

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Wenn Du schon kein gutes Beispiel sein kannst - dann sei wenigstens eine grausame Warnung!!!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Februar 2015, 09:01 
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So, ich bin hier mehr oder minder raus ;) mit dem jungfuchs hatte ich ja eine recht lange Phase der stagnation und irgendwie hat sich das festgefahren. Nachdem ich quasi 3 Reitlehrer verschlissen habe, die mir alle nicht wirklich nachhaltig helfen konnten, bin ich zum Schluss nur noch mit Dreiecken geritten um wenigstens nicht jedes Mal komplett verspannt und frustriert abzusteigen. Und irgendwann musste ich mir einfach eingestehen, dass das Pferd wohl ne Nummer zu hoch für mich ist und es eben einfach nicht harmoniert. Zudem artete es sehr in Stress aus neben der eigenen dann noch einen anderen "reiten" zu müssen. Also hatte ich schon den Gedanken gefasst der Besitzerin zu sagen: hat keinen Wert mehr, als das Schicksal zugeschlagen hat: sie wollten ein paar Tage weg, danach wollte ich mit ihr reden. Und mir graute echt davor, das Tier 5 Tage am Stück zu reiten :aoops: da rief die Besitzerin am Tag vor Abreise bei mir an und sagte sie hätte ein problem: nachdem ihr anderer seine RB nochmal ungespitzt in den Boden gerammt hat, traut sie sich nimmer drauf. Sie wüsste jetzt nicht wen sie die Tage auf den stinkstiefel setzen soll, ob ich den ggf. Reiten würde. Auf die junge kann man mit ausbindern auch ein sicheres Mädel setzen, die ist ja wenigstens brav.

Gesagt getan und was soll ich sagen: nach der ersten Runde auf dem kleinen arschkeks bekam ichs grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Auch der ist nicht ganz einfach und man muss eben jedes gefrotzel im Keim ersticken, aber der Macht dabei einfach Spaß. Man kann da easy und locker drauf sitzen, er vermittelt ein super reitgefühl auch wenn er gern mal bissi eng wird und sich gern in der Rippe festhält. Ich weiß jetzt was sie immer meinte mit: der ist ein feierabendpferd. Raufsetzen und wohlfühlen :mrgreen:

Kurzum: nachdem sie zurück war haben wir nun vereinbart, dass ich einfach erstmal den weiter mitreite. Den Fuchs hatte ne sehr gut reitende Freundin während des Urlaubs geritten. Und die wird das vielleicht auch weiter machen.

Von daher: manchmal muss es einfach mal passen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Februar 2015, 11:48 
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Tropifrutti hat geschrieben:
Das sind doch sehr positive Nachrichten, bajana! Das freut mich sehr. :-D

Meine Kleine wurde heute zum ersten Mal - problemlos - gesattelt. Wir arbeiten derzeit noch vom Boden aus, was super klappt. Sie ist absolut cool und lernt sehr schnell. :rosawolke:
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Hast du mit Sattel dann longiert oder bist sparzieren gegangen? wie gehts weiter?

bin im gleichen Stadium wie du :wink: :-D

Longieren kennt er ganz gut, Trensen auch nur ausbinden mache ich noch nicht. Und gesattelt haben wir 2 Mal.

wie oft machst du was?


sehr interessant bei dir

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2015, 18:33 
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Es geht weiterhin bergauf, obwohl wir im Moment fast nur Handarbeit machen (oder gerade deswegen?). Sie verkriecht sich noch arg hintermzügel und traut sich im Trab nicht richtig den Hals fallen zu lassen, aber auch das hat sich sehr verbessert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2015, 18:59 
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:rosawolke:
Hat die Schimmeline denn eigentlich einen Namen? :wink:
Ich bin im Fanclub :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2015, 18:59 
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Sie hat insgesamt gut zugelegt und der Rücken wird auch besser.... :wink:

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Der Weg ist das Ziel!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2015, 19:27 
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Ja, der ganze Körper verändert sich weg von "Mama" Richtung "Sportler". Natürlich ist es noch ein weiter Weg, aber man sieht schon einen deutlichen Unterschied, finde ich :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2015, 19:30 
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Beiträge: 14946
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Achso, das gute Tier heißt Inca, aber Schimmelbiene geht auch gut!

Meine Pferde heißen Schimmelbiene, Schimmelmann, Schimmelkinder und Frau Fuchs :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2015, 19:34 
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...eine Schimmelfamilie... :wink:

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