Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2015, 11:25 
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@ Fienchen: Selbst mit dem Besen wedeln lässt mein Pferd zum Horst mutieren, wenn es Fremde machen, ich bürste ihn sogar mit dem Hexenbesen ab. Aber er vertraut anderen keinen Millimeter, was sicherlich in seinem Wanderpokalleben begründet ist. Deshalb sollte man solche Aktionen bei meinem Pferd tunlichst lassen, wenn man nicht möchte das man danach Probleme hat. Bei mir ist das Pferd ein absolutes Schaf, der macht echt alles und hat solange ich dabei bin vor nichts Angst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2015, 11:26 
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Wenn ich recht in Erinnerung habe kommt Bellinchen auch aus dem Süden, Adrenalin. Und bei uns heißt "laufen" das, was ihr Norddeutschen als "gehen" bezeichnet. Daran würde ich mich nicht aufhängen.

Ich kann verstehen dass man sauer ist wenn das Pferd tatsächlich in totaler Panik davonschießt. Aber dass es ein no Go ist mit einem Besen zu wedeln halte ich für völlig übertrieben - ich denke hier werden eher die sowieso verhärteten Fronten das Problem sein und nicht der Griff zum Besen an sich allein bzw evtl resultierte der Griff zum Besen ja auch daraus.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2015, 11:48 
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Isjaki hat geschrieben:
Wenn ich recht in Erinnerung habe kommt Bellinchen auch aus dem Süden, Adrenalin. Und bei uns heißt "laufen" das, was ihr Norddeutschen als "gehen" bezeichnet. Daran würde ich mich nicht aufhängen.

Ich würde mich auch nicht an dem "laufen lassen" aufhängen, trotzdem bin ich ganz bei Adrenalin. Wenn ich Pferde zur Weide über ein abstecktes Stück laufen/gehen lasse, dann birgt das immer ein Risiko, gerade wenn Beton, Asphalt oder wie in diesem Fall eine Brücke auf dem Weg liegen - oder eben andere Menschen auf diesem abgesteckten Stück ihrer Dinge nachgehen. Jedes Pferd kann auch mal lossprinten, weil es sich erschreckt, auch ganz ohne Zutun anderer Menschen und Besen, weil es heute besonders schnell aufs Gras will, weil zwei Pferde untereinander sich nicht ganz grün sind und schneller einen Engpass verlassen wollen. Gründe gibt es viele, oft erschließen sie sich uns Menschen gar nicht. Wenn ich dieses Risiko nicht haben will, muß ich mein Pferd einzeln zur Weide führen.



Zitat:
ich denke hier werden eher die sowieso verhärteten Fronten das Problem sein und nicht der Griff zum Besen an sich allein

Das sehe ich auch so. Ich denke, die betreffende Person mit dem Besen hätte machen können, was sie wollte, es wäre immer falsch gewesen. Und wenn sie in dieser Situation nicht "falsch" in Bellinchens Augen reagiert hätte, dann wäre es die nächste Sitution gewesen. Irgendwann sind Fronten so verhärtet, daß eben nichts mehr geht. Und wenn man schon jedes Gespräch ablehnt, dann ist da wohl nichts mehr zu retten.





Tatsache ist aber auch, daß Bellinchen extrem strikte Ansichten hat, wie mit ihrem Pferd und mit Tieren im Allgemeinen umzugehen ist. Das ist auch in Ordnung und ihr gutes Recht. Aber trotzdem sollte man akzeptieren, daß andere Menschen andere Ansichten haben und diese nicht schlechter sein müssen. Man selber ist immer nur Maßstab für sich, niemals für den Rest der Welt!

Wenn man nun möchte, daß das eigene Tier ausschließlich so behandelt wird, wie es die eigenen Maßstäbe vorgeben, dann muß man dafür sorgen, daß niemand anderes mit dem Tier in Kontakt kommt (außer Personen, von denen man weiß, daß sie im eigenen Sinne handeln). Und schon beißt sich der Hund in den eigenen Schwanz, wenn man das Pferd auf einer Stallgasse, die andere Personen berechtigt benutzen, frei laufen läßt. Dann muß man damit rechnen, daß andere Personen (noch dazu bei einem unfreiwilligen Kontakt wie in diesem Fall) mit dem Tier so umgehen, wie sie selber es für angemessen halten.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2015, 12:11 
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Isjaki hat geschrieben:
Wenn ich recht in Erinnerung habe kommt Bellinchen auch aus dem Süden, Adrenalin. Und bei uns heißt "laufen" das, was ihr Norddeutschen als "gehen" bezeichnet. Daran würde ich mich nicht aufhängen.



Tu ich nicht, alles paletti. Das ist nur ein weiteres schönes Beispiel dafür, wie schnell das geschriebene Wort missverstanden werden kann. Genau das meinte ich.

Ago hat geschrieben:
Ich würde mich auch nicht an dem "laufen lassen" aufhängen, trotzdem bin ich ganz bei Adrenalin. Wenn ich Pferde zur Weide über ein abstecktes Stück laufen/gehen lasse, dann birgt das immer ein Risiko, gerade wenn Beton, Asphalt oder wie in diesem Fall eine Brücke auf dem Weg liegen - oder eben andere Menschen auf diesem abgesteckten Stück ihrer Dinge nachgehen. Jedes Pferd kann auch mal lossprinten, weil es sich erschreckt, auch ganz ohne Zutun anderer Menschen und Besen, weil es heute besonders schnell aufs Gras will, weil zwei Pferde untereinander sich nicht ganz grün sind und schneller einen Engpass verlassen wollen. Gründe gibt es viele, oft erschließen sie sich uns Menschen gar nicht. Wenn ich dieses Risiko nicht haben will, muß ich mein Pferd einzeln zur Weide führen.



Bin ganz bei dir. Eigentlich war das genau das was ich damit ausdrücken wollte, war nur zu bequem alles aufzuschreiben. :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2015, 17:34 
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Bellinchen, nur weil die bei uns frei durch die stallgasse laufen und durch den treibgang laufen, heißt das nicht dass da einer peitscheschwingend hinterher läuft und die in endgeschwindigkeit scheucht, sondern die laufen meistens gesittet im Schritt raus und rein. Ausnahme: Beginn der koppelsaison, da ist die Vorfreude aufs Gras so groß dass es keinen Treiber braucht :alol:

Im Endeffekt haben wir aber paar Spezies dabei, die gerne mal an den Boxen stehen bleiben, von außen durch die futterluke schnüffeln, genüsslich das Heu aus der heuraufe räumen, mal reingucken was da so abgeht oder die Decken von nem ändern Pferd vom Halter zerren. Die tun dabei auch niemand was, aber es stört unheimlich, wenn einer in der Gruppe quer auf der Gasse stehen bleibt und die andern 6 stehen dahinter und trauen sich nicht vorbei. Genau deshalb lernen sie, dass zügig rausmarschiert wird.

Und ich persönlich hab die Erfahrung gemacht, dass die Pferde - auch die sensibelsten- unglaublich gut damit klarkommen sich auch mal nen Rüffel abzuholen, sofern sie wie in der Herde auch dabei Weg können. wenn ich aus meiner box komme mit ner leeren futterschüssel in der Hand und es läuft grad einer vorbei, hofft der in aller Regel auf nen Snack. Ich signalisiere durch Abwehrhaltung dass es keinen gibt. Die meisten Pferde raffen es sofort und laufen direkt weiter. Manche werden zudringlich. Da gibt's dann auch mal mit der Schüssel eins vor die Brust. Es hat deshalb noch keiner einen hysterieanfall bekommen.

Insgesamt ist bei uns kein Pferd dabei was kopfscheu ist, schiss vorm Personal hat oder ähnliches. Warum auch? Es wird ordentlich und fair aber bestimmt mit ihnen umgegangen. Die haben alle Vertrauen, lassen sich alle von jedem anfassen und kommen her. Letztendlich sind solche Ansagen ja nix anderes wie in der Herde auch: geh ich zu nem ranghöheren hin um zu gucken was der so macht und er hat da keinen Bock drauf, fang ich mir unter Umständen eine. Wenn der nett ist warnt er mich vor und ich kann mich Trollen, aber kann auch sein der hat schlechte Laune und ich krieg direkt die Hucke voll.

Nicht anders seh ich das aus Pferdezuchtbetrieb im hier beschriebenen Fall: Pferd beschließt selbst auf erkundungstour zu gehen. Dummerweise war da eben nun ein launischer Mensch und hat einen weggejagt. So what? Ich glaube das war dem Pferd 20 sek. Später schon wieder egal.

Und ich würde mir definitiv die ganze Geschichte von der Gegenseite anhören und in Ruhe besprechen, dass ich das nicht nochmal möchte statt die whatsapp Keule auszupacken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2015, 06:24 
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Ich habe gestern wieder festgestellt: so Chef/Manager von einem Stall zu sein, würde mich wohl in den Wahnsinn treiben.

Da ich gerade was organisatorisches besprach und eine Einstellerin (nennen wir sie Zmit Pferd S) vorbei kam, mit der was zu bereden war, bekam ich es hautnah mit

M: du, ganz kurz. Eure Pferde stehen jetzt ja auf der Koppel A zu Viert. Wenn die anderen Beiden schon weg sind und du dein Pferd holst: bitte nimm X auch mit rein, der dreht durch wenn der da alleine steht

(soweit, so klar, oder?)

Z: aha, hmhm - also meinerm macht das ja nichts aus

M stutzt etwas, dann von vorne: ja, dem vielleicht nicht, aber der X bleibt nicht alleine, also wenn du ein Pferd holst und siehst, das nur noch deine rund X auf der Koppel sind, nimm bitte x mit rein

Z: hmhm - also S macht das ja nichts aus ....

In dem Moment wäre ich wohl geplatz .... mein Respekt vor Leuten, die das Spiel noch eine Weile weiter äußerlich ruhig durchziehen können bis zu einer eindeutigen Aussage, jawohl, ich habe verstanden niemals Pferd Z alleine auf der Koppel zurück lassen.

Mein Fazit: ich wundere mich künftig über NICHTS mehr glaube ich - du meine Güte :ashock:

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2015, 14:26 
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:roll:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2015, 15:44 
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Bei uns gabs damals diesbezüglich keine Diskussion.
Derjenige, der das vorletzte Pferd reinholt, nimmt das letzte Pferd auch mit in den Stall. Und das war keine Bitte, sondern das war eben so, basta. Wem das nicht gefällt, der hätte sein Pferd ja in einen anderen Stall stellen können.

Frag mich auch, was daran so schlimm ist :roll:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2015, 15:45 
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Ich glaub, ich schulde Euch noch die Geschichte der Frau mit den zwei Pferden in einer Box.
Mein Pferd steht ja in einer großen Paddockbox. Neben ihr stand, als ich einzog, ein Endmaßpony in einer gleich großen Box. Jenes war wohl (wegen Knie, genaueres weiß man nicht) nicht mehr voll belastbar. Die Besitzerin wollte aber wieder ein voll belastbares Pferd. Also hat sie den 6-jährigen nur halfter-führigen Vollbruder der Stute dazu gekauft. Da sie sich aber keine zwei Boxen leisten kann, hat sie einen Sonderdeal vereinbart, dass beide Ponys in der einen Box stehen dürfen, weil sie eh im November umziehen wollte.
Es kam wie es kommen musste: Der Wallach hat die Stute immer von den zwei großen Heubergen verscheucht, auch mal ordentlich zugebissen, Stute hatte also ordentlich Stress und bald jede Menge Bisswunden. Also wurde die Box mit E-Band (ohne Strom) getrennt. Der Wallach stand fortan mit nur 1m Dach überm Kopf. Stattdessen wurde das Paddock nun z.T. "eingestreut". Da Späne ja zu nass werden, wurde von Spänen auf Stroh umgestellt, obwohl die Stute wohl kolikgefährdet ist, weil sie Stroh inhaliert.
Damit nicht genug. Es wurde fleißig von der Besitzerin gemeckert. Zum einen, weil sie mit zwei Pferden nur eine Koppel hatte. Klar, wenn man nur eine Box bezahlt... Zum anderen wurde der Paddockteil, der nun eingestreut war, nicht ausgemistet, weil alle Einsteller ihre Paddocks selber abäppeln müssen - also auch sie. Daraufhin fing die Dame erst Streit mit dem Personal an, das ja nur nach Anweisung agiert und hat sich dann beschwert. Zum Glück lässt sich unser gutmütiger Stallbetreiber nur begrenzt lange auf der Nase herumtanzen. Ende vom Lied: Ihre Box wurde gar nicht mehr gemistet, woraufhin sie nur noch übergestreut hat.
Als sie dann noch den Ponys mittags zusätzliche Heurationen gegeben hat, die mehr als eine Tagesration ausmachten, so dass das Heu überall zertreten in der Box lag, wurde ihr endlich gekündigt. (Sie selbst meinte zwar, sie ginge freiwillig, weil sie sich das nicht antun müsse. Aber, wer wechselt denn 2 Monate vor einem Komplettumzug noch mal freiwillig den Stall?) Yippieh! Jetzt bin ich sie und ihre kreischenden, unerzogenen Gören los.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. September 2015, 21:36 
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Manchmal ist man einfach erleuíchert, wenn so eine Phase rum ist allrounder :wink:

Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob die Dame einfach unverbindlich sein wollte ... oder ob sie das schlicht nicht kapiert hat. Es ist ein Rätsel :keineahnung:

Wir haben zwar gerade Heudrama (wir hatten pro Tag "Schwund" von ca einem ganzen Rundballen - jeden Tag), aber nachdem wir anscheinend nun auch unsere spezielle Regelung für unseren Offenstall tatsächlich geregelt umgesetzt bekommen ( wir haben damals angefangen mit Heunetzen, weil wir genau portionieren wollten und die Pferde dann bitte langsam fressen solltem weil sonst der eine "Staubsauger" das Heu weginhaliert hat und natürlich auch zu dick wurde, während Miss ich mache da gerne mal Päuschen dann zu wenig abgekam und rippig wurde), habe ich nach mehreren Tagen zweimaliger Meckerei durch unsere Offenstallgruppe heute Abend erfreut mal gelobt: hat alles geklappt, war auch vernünftig gestopft - nicht Heu press, nicht 50:50 Heu und Stroh sondern 2/3 - 1/3 und die Heuportion auch passend für 3 Pferde und nicht für 4 Pferde.

Man kann Menschen so einfach glücklcih machen :ashock:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2015, 06:36 
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Ich denke, die Dame versteht das schon. Die sieht das nur nicht ein. Weil S macht das ja nichts aus. Und sie müsste wegen so einem (in ihren Augen) unnötigen Aktion nochmal laufen. :wink:

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2015, 07:46 
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Dass manche Leute bei sowas auch noch diskutieren wollen :-?

Ich war am Samstag ein bisschen Volldepp - ich war im Stall, Pferdchen besuchen, als mein Handy klingelt. Blick aufs Display - SB dran. Ich erst mal erschrocken, weil der erste Gedanke, den ich grundsätzlich habe, wenn mich SBs anrufen, ist: " :ashock: Mit dem Pferd ist was" - bis mir aufging, dass ich im Stall saß und mein Pferd putzmunter neben mir stand. :wallbash: :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. September 2015, 12:12 
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Beiträge: 5833
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Wir haben ja den Stall gewechselt, von dort gibt es auch immer noch nix zu berichten. Aber:

der ex SB läuft wohl mit einer blutigen Nase rum und keiner weiß warum :muahaha:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. September 2015, 16:19 
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Nicht Stall, aber heute aufm Turnier erlebt: Mädel, vielleicht 12 Jahre alt auf ihrem Pony reitet Stilgeländeritt Kl.E. Aufgefallen ist sie mir heute und auch schon vor 2 Wochen bei einer Dressur durch den Vater der aufm Abreiteplatz, bis zum Einreiten in die Prüfung noch den Trainer gibt. Heute ist das Pony dann am ersten ein mal gestanden, danach fehlerfrei durch. Die Richter haben sich überwiegend positiv geäußert, gab dann eine 7,4-0,5 für die Verweigerung. Direkt nach Verkündung des Urteils war dann auch schon wieder der Vater bei Fuß und machte ihr Vorwürfe, auf einen Versuch von ihr kam "Halt die Klappe", als sie bereits heulend nochmal dazu ansetzte was zu sagen, verlor sich der Vater in Beleidigungen und Beschimpfungen, bis die zwei außerhalb meiner Höhrweite waren. Wie kann man so krankhaft Ehrgeizig sein?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. September 2015, 12:15 
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Das arme Kind :(

Vor kurzem habe ich bei mir am Stall auch mal wieder festgestellt das manche Leute einfach unsozial sind oder wirklich, trotz jahrelangem Pferdebesitzer sein, keine Ahnung von Pferdeverhalten haben...
Wir haben eine 5jährige Stute auf der Weide die seit April da ist und anfangs seeeeehr schüchtern war, an den anderen Pferden geklebt hat etc. Es war halt alles neu für sie. Jetzt hat sie sich mittlerweile eingelebt und es kommt schon mal zu kleinen Reibereien auf der Weide. Sprich die Jungstute tritt auch mal nach den anderen etc. Bisher völlig ohne Verletzungen, sie geht auch nicht auf andere los sondern ganz normales Verhalten ebend um zu klären wie Nah das andere Pferd ihr auf die Pelle rücken darf. Kurz und ohne großes gerenne oder ähnliches. Und was machen die Leute, deren Pferde mit auf der Weide stehen? (nicht alle, nur 4) Machen die BESITZERIN der Stute an, dass sie ja treten würde und zwar natürlich weil: " Die Besitzerin (das bis vor kurzem noch lahmende Pferd) bestimmt zu wenig bewegt!" Und KEINER dieser Leute scheint mal auf die Idee zu kommen das sich das Stütchen jetzt halt auch mal um Ihren Platz in der Herde kümmert....
Passend dazu stand Stütchen letzt an der Stallgasse angebunden. Andere Besi macht ihr Pferd direkt daneben fest, so das ihre Stute der Kleinen direkt an den Arsch gehen konnte, diese tritt aus und Besi bekommt nen Anfall. Natürlich ist da jetzt das junge Stütchen samt Besi dran schuld. Wie dämlich kann man eigentlich sein? Ich mein, man hält ja generell schon mal einen gewissen Sicherheitsabstand ein. Aber auch noch genau in einer Phase wo es schon auf der Weide so ist das die Kleine ihr "Revier" gegenüber der anderen absteckt??? Die kann wirklich zum Glück sagen das ich nicht direkt dabei war als sie die Besi so angefahren hat, ich hätte ihr schon passende Worte gesagt... Manchmal zweifele ich echt... Und die haben eigentlich weit länger Erfahrung im Umgang mit Pferden als wie ich...


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