Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2012, 09:27 
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Singvogel, das werd ich jetzt auch so machen, erstmal ein Blick auf die Richterliste bevor ich nenne :wink:

Kiks, traurig aber wahr :-? Dennoch hab ich auf "meine Art" -also Nase vor- die Lütte jetzt schon 2 x platziert.

Pingu, recht schnell, nachdem sie gelernt hatte an der normalen Longe zu gehen. Doppellonge dran, Helfer dabei und nach 2 x brauchte ich keinen Helfer mehr.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2012, 09:31 
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DL:

die innere Longe lasse ich immer erst direkt vom gebiss zur hand laufen, die äussere gebiss-gurt (über den rücken) hand.
bleibt das pferd entspannt dabei, schnalle ich innen auch gebiss-gurt- hand.

um die hinterhand lasse ich die longe nie laufen, das ist mir zu unruhig.
auch irgendwelche dreiecksverschnallungen mag ich nicht, das ist mir zu viel "gezurre", wenns aussieht wie schaufer mit fernbedienung, dann verzichte ich lieber *g*
raus heben und meckern bei zu harter einwirkung das frau pony immer, deswegen kommt bei mir nur die verbindung gebiss-gurt-hand in frage

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2012, 09:37 
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Rocket, bei den besten noten hab ich immer fremdschämend am viereck gestanden, rl war kurz dvor, die hand zu heben und zum schämen in den wald zu reiten. begrenzung umgetreten, geglotzt, deutliche handeinwirkung um mehr zu verhindern, nicht zum reiten gekommen: einen aus der plazierung raus von 40 starten. sowas geht doch nicht!!!!!!

danach wieder: terror im viereck, ab klingeln spannig, aber irgendwie durchgekkommen: schleife.

was die richrt halt sehen wollen....


würde das liebe tier nur einmal halb so gut laufen wie zu hause *seufz* ausdruck und gut kann der eigentlich auch zusammen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2012, 10:29 
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Eine Vereinskollegin wird auch immer platziert in A+L obwohl ihr Pferd immer die Zunge vorn oder seitlich raushängt (und zu eng geht) :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2012, 11:23 
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das ganze eh ist für den Eimer *g*


Ritte, bei denen der Reiter oben meint, im boden versinken zu müssen bringen ne Schleife - und ritte, die sich oben gut anfühlen, werden wegen mangelndem Ausdruck nicht gut benotet.
Wobei Ausdruck hier immer verbunden war mit Bocken, Spanning, an der Bande poltern usw......

Ist ja nicht so, dass der Reiter dieses verhalten möchte - im gegenteil. Aber es ist schon frustrierend, das immer wieder und immer wieder zu erleben.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2012, 11:35 
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Also so krass kann ich das hier im Kölner Raum nicht bestätigen. Natürlich gibt es mal Noten, die man nicht nachvollziehen kann, aber dass nur die spannigen, rumhüpfenden und zu engen Pferde platziert werden, stimmt zumindest bei uns nicht.

Mir persönlich fällt nur auf, dass seit dieser ganzen Rollkur-Panik fast nur noch darauf geachtet wird, dass das Pferd auch ja die Nase vor der Senkrechten hat. Alles andere erscheint zweitrangig und sorry, das halte ich persönlich für falsch. Ich sehe Pferde, die zwar die Nase vor der Senkrechten haben, aber überhaupt keine runde, tragende Oberlinie, sondern einen gut ausgeprägten Unterhals haben. Das Genick ist vielleicht mal höchster Punkt, aber dafür ist der Rücken weggedrückt und das Hinterbein arbeitet nach hinten raus. Gerade in einer L-Dressur (auf Trense) finde ich es wichtiger, das Pferd rund vorzustellen mit beginnender Aufrichtung. Je nach Gebäude kann da die Nase schon mal nur auf der Senkrechten sein, aber das muss deshalb nicht heißen, dass das Pferd zu eng gezogen ist. Dafür gibt es ja jetzt auch vermehrt die Lektion Zügel aus der Hand kauen lassen, die die Anlehnung überprüfen soll.

Klar ist es unglücklich ausgedrückt, wenn eine RL sagt, reite den mal enger. Aber vielleicht meinte sie auch mehr rund und nicht Rübe hoch auf Kosten der Rückentätigkeit. Man muss einfach das gesamte Bild sehen und nicht nur die Nase des Pferdes beobachten.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2012, 11:43 
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bei der DL habe ich damit angefangen, dass ich die innere Longe andersherum verschnallt hatte - also von meiner Hand aus durch den Gebissring und dann an den Longiergurt.
Die äußere Longe habe ich über den Rücken gelegt, dann durch den Gurt zum Gebiss.
Anfangs habe ich mehr an der inneren Longe gehalten und die äußere nur "mitlaufen" lassen.

Das Pferd kannte zu dem Zeitpunkt nur "normales" Longieren und hat das brav gemacht.
So hat das mit der DL auch sehr problemlos geklappt.

Später habe ich dann am Ende der Einheit auch die äußere Longe mal hintenrum laufen lassen im Schritt.
Das dann langsam immer mehr gesteigert.
Dann habe ich auch die innere Longe umgeschnallt, das war dann ganz selbstverständlich fürs Pferd. Als das gut ging, habe ich angefangen Handwechsel zu üben.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2012, 11:53 
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Ich kanns leider nur so krass bestätigen... ich bin jetzt die letzten Wochenenden immer mit dem selben pferd mitgefahren, habe das ganze Theater also immer selbst miterlebt.
Und seine besten noten waren leider - mit Abstand - die, wo rder Reiter oben nicht zum reiten gekommen ist und das Pferd spannig war.

Ob nun deswegen hohe Noten oder TORTZ DESSEN - keine Ahnung.


Manchmal beschleicht mich aber das gefühl, dass die richter gar nicht hinsehen, wenn man sich hinterher das protokoll ansieht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2012, 12:53 
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Snoeffi hat geschrieben:
Klar ist es unglücklich ausgedrückt, wenn eine RL sagt, reite den mal enger. Aber vielleicht meinte sie auch mehr rund und nicht Rübe hoch auf Kosten der Rückentätigkeit. Man muss einfach das gesamte Bild sehen und nicht nur die Nase des Pferdes beobachten.


Sicher gibt es grundsätzlich die Möglichkeit, dass eine Richterin, die auch Reitlehrerin ist, sich so "unglücklich" ausdrückt obwohl sie es vielleicht gar nicht so meint. (Das allein ist eigentlich Armutszeugnis genug, aber egal.) Aber Rocket hat ihr ja Gelegenheit gegeben, das aufzuklären, indem sie das Gespräch gesucht hat.

Dass sie darauf mit dem Spruch von Totilas reagiert deutet für mich eher darauf hin, dass sie so eine ist, wie ich sie aus unserer Ecke leider zuhauf kenne: Vorne halten, hinten drücken und der Rücken (eine Badewanne) interessiert nicht die Bohne.

Und nicht dass ich die anderen nicht kenne, ich hatte auch schon Spitzen-Unterricht von international tätigen, höchstklassigen Richtern.
Jederzeit wieder kann ich nur sagen. :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2012, 13:02 
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Das stimmt natürlich. Der Totilas-Vergleich war völlig daneben und disqualifiziert die Frau von ganz alleine.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2012, 13:25 
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Singvogel genau so ist es leider. Ich hab ja dann weiter zugeguckt und die Devise lautete : Nase auf die Brust. Bei einer hab ich immer drauf gewartet dass mal was kommt von wegen "der Motor ist ausgefallen" aber die hat vorn gestrampelt wie eine Irre, das war dann Sehr gut :keineahnung:

Ich reite da nicht mehr und ich werde auch Turniere mit der guten Frau als Richterin meiden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2012, 12:13 
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Ich hatte gestern mit meinem keinen das erste mal Unterricht und es hat super geklappt , nach dem kurzen Ablongieren bin ich gleich frei geritten und er war echt spitze - ich werde jetzt ganz Optimistisch für August mal ne Reitpferdeprüfung nennen - sofern er dann och da ist . Morgen kommen Leute für ihn , vlt passt es ja .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2012, 19:33 
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Ich hatte heute keinen guten Tag:

Erst Stil A*, fing super an, alles bestens, bis nach Sprung 7, da trennten sich unsere Wege: Diagonale von recht nach links, Sprung 6, 21,5m auf Sprung 7, alles super, nach Sprung 7 Stella nach rechts, ich nach links, und ich kann nicht sagen warum, da war nix zum glotzen, waren auch schon 2 mal durch das Eck geritten, der Sprung davor war gut, gerade, alles bestens. Kanns mir höchstens erkklären, weil der EIngang Richtung rechts lag, aber am anderen Ende vom Platz. Dabei hab ich mir das Knie verdreht und bin mit hilfe der Sanis vom Platz gehumpelt. Wurde dann aber besser mim laufen, also hab ich beschlossen das 2. Springen wenigstens zu versuchen. Das war ein Idealszeit A* mit festen und abwerfbaren SPrüngen. Auch da alles super bis Sprung 7, das war das Billiard, das sie runterwärts über den kleinen Baumstamm evtl guckt hab ich in erwägung gezogen, nicht aber, dass sie nicht hoch springt. War nix zu wollen, auch nicht ausm halten dann mit gutem Zureden, wurde dann nach ner WEile Versuchen abgeklingelt. Das Reiten an sich ging zwar Schmerzfrei, war aber wohl nicht gut fürs Knie, nach absteigen war nicht mehr viel mit laufen und nun sitze ich hier mit dem Fußball statt nem Knie und leide :-(

Mal schauen, obs wenigstens ein paar Bilder gibt, aber eigentlich stand der Fotograf jedesmal ehr für spätere Sprünge...

Edit: Bei den TUrnierbildern gibts die Bilderausbeute.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2012, 21:35 
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Kiks hat geschrieben:
Ich kanns leider nur so krass bestätigen... ich bin jetzt die letzten Wochenenden immer mit dem selben pferd mitgefahren, habe das ganze Theater also immer selbst miterlebt.
Und seine besten noten waren leider - mit Abstand - die, wo rder Reiter oben nicht zum reiten gekommen ist und das Pferd spannig war.

Ob nun deswegen hohe Noten oder TORTZ DESSEN - keine Ahnung.


Manchmal beschleicht mich aber das gefühl, dass die richter gar nicht hinsehen, wenn man sich hinterher das protokoll ansieht.


Tja das hatten wir am Samstag auch... fast alle 6er Noten, nr ein Pferdchen sprang im Galopp über die Viereckbegrenzung und ging dann ne Runde aussen herum, das gab dan ne 7,3... wir haben nur noch den Kopf geschüttelt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2012, 21:39 
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catty1981 hat geschrieben:
Kiks hat geschrieben:
Ich kanns leider nur so krass bestätigen... ich bin jetzt die letzten Wochenenden immer mit dem selben pferd mitgefahren, habe das ganze Theater also immer selbst miterlebt.
Und seine besten noten waren leider - mit Abstand - die, wo rder Reiter oben nicht zum reiten gekommen ist und das Pferd spannig war.

Ob nun deswegen hohe Noten oder TORTZ DESSEN - keine Ahnung.


Manchmal beschleicht mich aber das gefühl, dass die richter gar nicht hinsehen, wenn man sich hinterher das protokoll ansieht.


Tja das hatten wir am Samstag auch... fast alle 6er Noten, nr ein Pferdchen sprang im Galopp über die Viereckbegrenzung und ging dann ne Runde aussen herum, das gab dan ne 7,3... wir haben nur noch den Kopf geschüttelt.


Das müsste doch zu ner Disqualifikation füren...
Ich muß aber sagen, das was ich in letzter Zeit so gesehen hab hier, kann ich nicht bestätigen, dass die Richter das so sehen wollen.


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