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Anky goes western!
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Seite 4 von 7

Autor:  Colicab [ 22. September 2010, 14:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anky goes western!

@ Sparkle

Ich hatte es rausgelöscht, weil mich deine Meinung dann doch nicht interessiert hat.
Wäre nett, wenn du mein Zitat rausnehmen könntest. Danke.

Autor:  Killerfauli [ 22. September 2010, 14:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anky goes western!

nein der reitsport ist nicht ein sport wiejeder andere...bei jedem anderen sport schadet der sportler sich selsbt und muss es selbst verantworten, hier schadet der reiter einem anderen lebewesen, dass da nicht selbst entscheiden kann!

das hat nix mti philosophisch zu tun...fakt ist, dass die ausbildung auf reellem weg einfach länger dauert und nicht so schnell erfolgt bringt...deswegen wird von der skala der ausbildung abgewichen...auf kosten der tiere...und das zieht sich mitlerweile durch alle klassen, weil oftmals das denken ehrscht "die in den hohen klassen amchen das schon richtig" und da ist es an den reitern, was zu ändern und zu begreifen, nicht an den verbänden etwas "vorzuschreiben"...denn bitte wie will man wirklich als richter nachprüfen, ob eine ausbildung nach der SDA erfolgt? Sicher könnte man Losgelassenheit, aktive Hinterhand etc. pp. in die Benotung einfließen lassen, aber was würde das bringen?

Autor:  Sparkle [ 22. September 2010, 14:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anky goes western!

Eben ...
Killerfauli hat geschrieben:
"...denn bitte wie will man wirklich als richter nachprüfen, ob eine ausbildung nach der SDA erfolgt? Sicher könnte man Losgelassenheit, aktive Hinterhand etc. pp. in die Benotung einfließen lassen, aber was würde das bringen?


Was wäre denn DEIN Vorschlag ?

Sollte man den Leistungsport dann einfach abschaffen ? Wenn er nicht korrekt prüfbar ist (wenn ich dich richtig verstanden hab)

Ich meine die Frage ernst. Was soll man dann ändern ???

LG

S*

Autor:  Killerfauli [ 22. September 2010, 14:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anky goes western!

wie schon gesagt denke ich nicht, dass man über die benotung etwas ändern kann, es sei denn losgelassenheit etc. machen mehr als 50% der Note aus....in erster Linie muss sich das bewußtsein der reiter ändern...und das der Pferdebesitzer...was macht eine anky, wenn sie kein reitmaterial mehr bekommt? golf spielen?

Autor:  TinyTin [ 22. September 2010, 14:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anky goes western!

Es ist doch die Frage was die Leute sehen wollen :wink: Schnellst möglicher Erfolg bringt Geld und ein gutes Gefühl der Weg dahin ist fraglich :roll:

Autor:  Sparkle [ 22. September 2010, 14:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anky goes western!

Für mich ist jetzt auch der Punkt an dem sich alles zu drehen beginnt - wir reden im Kreis.

Der Kunde schafft an ... er bestimmt wer, was mit den Pferden tut und ob ihm der Erfolg das wert ist.

Diese Dame bewegt sich in anderen Kreisen und wer sein Pferd dort hin gibt, wird wissen warum.
Ansonsten geht das Pferd (die Investition) eben woanders hin.

Ich glaube nicht, das hier jemand so denkt.
Aber es ist legal und es wird von der Prüfungsordung gedeckt.
Das ist ein Geschäft.
Ach ja - und in dem Geschäft ist sie gut !!!
Ich denke auch das diese Frau was KANN - denn alleine durch Repressalien lernt ein Pferd nicht. Da finde ich Respekt noch immer angebracht.

Der Leistungssport ist ein Geschäft - Punkt !


Ich muß jetzt aber leider weg - die Sonne scheint und der Sohn quengelt.
Danke für die nette Runde.

LG

S*

Autor:  MrCash [ 22. September 2010, 14:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anky goes western!

Genau Leute.... lasst doch die Spitzenreiter endlich mal in Ruhe rumrollkuren, denn sie habens drauf, der Erfolg gibt ihnen recht. Und die Niederländer sind zurecht an der Spitze, denn sie Rollen nicht nur, sie sind auch groß im Berherrschen der Beinschlaufen, und wer den Trab so gekonnt formen und vollenden kann, der hat die goldene Schlaufe äh... Schleife nicht nur am Bein sondern auch an der Trense. Wers zuhause in den eignen 4 Reitwänden selbst probieren will und es klappt nicht oder dem Gaul gehen am Ende noch die verweichlichten Knochen kaputt, der ist selber schuld, denn er kanns nicht und wird es auch nicht können, so fehlt es ihm doch schlicht am Talent.

So bleibe er doch bitte zuhause und reite nach den Skalen der Ausbildung, wie es sich für uns normales Reitgesockse gehört, denn Götter werden mit andern Maßen gemessen und sind mit normalen Skalen nicht zu erfassen. Zum künsteln ist zuhause Zeit, im Rampenlicht wird ordentlich gehobelt, bis das die Späne fliegen. Und wird dann mal das Zünglein and der Waage blau, seis drum, solange es goldene Schlüppen hagelt sollen wir zufrieden sein und den Göttern ihren Olymp nicht beschmutzen, denn wir verstehn es sowieso nicht. Und jeder der das Gegenteil behauptet lügt und ist ein neidischer Schwätzer.

Ich übrigens reite jetzt mit Schlaufen duch Westernkandare mit Sperriemen, weil da rollt, pardon kooperiert der doofe Bock viel besser. Der war anfangs echt unkooperativ, es fehlt im wohl am Leistungsblut, aber mit dem neuen Rollequipment geht er recht anständig. Natürlich haben sich die unfähigen Miteinsteller anfangs ziemlich aufgeregt, wegen dem Blut am Maul, und der ginge völlig verspannt und schief, aber die haben halt echt alle keine Ahnung, die reiten alle noch VA.
Da hab ich garn keine Zeit und Hand frei dazu, muß ich doch mit der linken Hand zusätzlich noch die Beinschlaufen bedienen. Aber ich hab die Miteinsteller endlich mundtot gemacht, ich reit jetzt in der Halle immer mit goldener Schleife (die gabs echt günstig bei ebay, falls wer das gleiche Problem hat) und jetzt geb ich sogar den anderen Unterricht... denn der Erfolg gibt mir Recht.

Autor:  Killerfauli [ 22. September 2010, 14:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anky goes western!

"Der Leistungssport ist ein Geschäft"

und genau da liegt der Hund begraben....im endeffekt sind pferde sportgeräte, keine Lebewesen...und genau DAS Denken muss sich ändern...aber wie sich hier zeigt, gibts genug Idioten, die das verhindern werden

Autor:  Sparkle [ 22. September 2010, 14:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anky goes western!

Da hab ich mal gedacht, man könne ohne solchen Unsinn diskutieren ... :alol:

Laß gut sein ... :mrgreen: ich hab jetzt eh besseres zu tun :wink: Paßt also hervorragend.

LG

S*

Autor:  Killerfauli [ 22. September 2010, 14:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anky goes western!

schön gesagt cash

Autor:  MrCash [ 22. September 2010, 14:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anky goes western!

Danke Fauli.

Ich versteh jetzt ehrlichgesagt nicht den Unsinn daran, das es einigen gegen den Strich geht, wenn Erfolg und Geld zu Lasten von 3., in dem Fall die Sportpferde, gehn. Und die können sich leider nicht selber wehren und sind daher auf ne "Lobby" angewiesen. Und das der Profisport gerne mal entgleist sieht man leider in allen Disziplinen. Man muß dann nicht alles verteufeln, aber auch nicht alles gutheißen. Und alles den Verbänden zu überlassen ist grenzewertig, denn ein Verband muß immer die Interessen seiner Mitglieder vertreten. Und das Interesse der Sportreiter sind eben soviele Trainingsprivilegien wie möglich und als Ausgleich muß der Rest das Interesse haben für das Wohl der zu Tiere plädieren, so hält sich das ganze die Waage. Denn gäbe es nur das Interesse der Sportreiter und keiner würde sonst was sagen, bekämen wir schleunigst ne bedenkliche Schieflage des Regelements.

Und ich möchte damit nicht sagen das alle Sportreiter ihre Tiere nicht mögen und nur als Sportgerät sehen, aber das Mensch neigt einfach dazu Fehler zu machen und falschen Idealen zu Folgen, und davor muß man die Tiere schützen. Wie oft hört man denn "Ich dachte früher das wäre so richtig, heute schäme ich mich dafür".

Autor:  Adamo [ 22. September 2010, 14:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anky goes western!

Cash: :clap:

Autor:  slidingfan [ 22. September 2010, 19:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anky goes western!

@sparkle :clap:

Autor:  Adrenalin [ 23. September 2010, 09:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anky goes western!

Ich fand das Video zu dem RR-Link sehr interessant. Offensichtlich unterscheiden sich die Reitweisen tatsächlich nicht. Und für die Dame hat sich nicht so viel verändert: man steht in den Bügeln und wenn man anhalten will schmeißt man den Oberkörper nach hinten und zieht notfalls vorne zur Unterstützung. Im Schritt wird jetzt halt geschlichen statt im Pass gezackelt, OK, das ist neu. Aber dass der Motor im Galopp ausgeht oder in Vierschlag umschlägt, wenn die Rückführung nicht über den Rücken geritten wird ist auch nix Neues.

Insofern gilt die alte Weisheit: ein guter Reiter kann alles. :respekt:

Autor:  feuerblitz [ 23. September 2010, 09:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anky goes western!

Och ich glaube schon, dass man einen Top-Reiner bedienen kann, wenn man dem Reitsport nicht fremd ist.
Ja das habe ich selbst schon gesehen.

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