Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2009, 08:46 
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@phillis Ist doch super! Ich würde es machen, je mehr Erfahrung man sammelt, desto besser ist es auch für die eigenen... außerdem macht es Spaß und wenn man dann noch Geld dafür bekommt :mrgreen:. Es sei denn das Tier ist irgendwie geisteskrank, von denen bin ich doch wieder abgerückt inzwischen, man wird ja nicht jünger :alol:. Ansonsten nehme ich aber auch jedes Pferd mit, das sich bietet :-|.

Wie hast Du das denn gemacht mit dem Galopp bei Lasaria? Da weiß ich ja auch noch nicht so genau, wie ich das machen will, eigentlich wollte ich erst an der Longe schön galoppieren lassen und es dann mit der schon bekannten Stimmhilfe versuchen... aber aus Platzgründen wird das frühestens in ein paar Wochen was, das Pferd ist noch nie an der Longe galoppiert. Und leider ist bei ihr der Galopp auch noch definitiv die schwächste Gangart, von alleine wird sie mir da wohl keinen Gefallen tun.
Aber wenn Mienchen im Galopp schön rund und locker ist, dann kann ja gar nicht so viel kaputt sein! Positiv denken :wink:, der Osteopath findet bestimmt nichts.

@fienchen Trau Dich, los *schubs* :mrgreen:. Von dem Video her würde ich sagen, dass Dein Pferd einer solchen Aufgabe in jedem Fall gewachsen ist!

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2009, 08:53 
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@Domaris: *phhh* super, und wer denkt an mich? Bin ich dem gewachsen? Ist mein armes Pferd einem schrecklich aufgeregten Reiter gewachsen?

Dazu muß ich mich erst mal sammeln ... und mal am WE eine Verabredung finden zum Abteilungsreiten üben :ashock: :ashock: :ashock:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2009, 14:54 
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Der Abteilungsquatsch ist genau der Grund, der mich davon abhält, Reitpferde zu reiten :mad: :mrgreen:. Aber da wird auch keine richtige Abteilung verlangt, die Abstände und so werden da sehr großzügig ausgelegt. Üben ist aber trotzdem sicherer :-|!

Und so ist das als Jungpferde-Reiter, auf den Reiter kann leider nicht auch noch Rücksicht genommen werden :sofa:.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2009, 20:03 
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@Phillis: Das ist doch klasse dass Du noch eins zum anreiten bekommst. Und wenn es Dir Spaß macht, warum denn dann nicht. Und was den Galopp bei deinem Mienchen betrifft, auch für ein Dressurpferd ist es von Vorteil wenn es gut galoppiert. :wink:

@Fienchen: Ich würde es an Deiner Stelle versuchen. Das mit der Abteilung lernen die ganz schnell. Und zu verlieren hast Du ja nix.

Meine Stute hat mir heute mal wieder ganz deutlich gezeigt was los ist. Ich habe sie heute selbst longiert. Nebenher ist noch eine den Haffi geritten. Am Anfang war alles prima. Stute super locker und auch gut zu händeln. Leider hatte es die mit dem Haffi nicht so ganz im Griff und ist uns zweimal ganz blöd im Weg rum geritten. Mein RL sagte dann ich solle meine Stute angaloppieren damit sie mal bischen Dampf ablässt. Er hat wohl gesehen, dass sie begonnen hat zu spannen. Sie galoppierte dann auch etwas ungehalten, hat ein bischen gebuckelt was mich natürlich zusätzlich zum Hafi noch nervöser gemacht hat.
Danach ging dann gar nix mehr: Ich nervös und dadurch Stute auch nervös, nur am spannen, Kopf hoch, Rücken weg, eine Katastrophe.
Mein RL hat sie mir dann abgenommen, und da fiel ich dann völlig vom Glauben ab.
Er benötigte genau 2 Runden, und mein Pferd war die Ruhe selbst, entspannt und superleicht zu regulieren. Nach nur 2 Runden.
So deutlich habe ich meine Unzulänglichkeiten noch nie zu spüren gekriegt. Das war so richtig gemein.

Ihr seht also, an ihr liegt es nicht. Es liegt nur an mir. Aber es ist so unendlich schwer für mich meine Nerven in den Griff zu bekommen.
Was kann mir denn da helfen?? Beruhigungsmittel??? Ein Psychiater???

Es ist zum heulen!!!

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liebe Grüße

Atlanta
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. April 2009, 23:10 
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Fienchen hat geschrieben:
Bin ich dem gewachsen? Ist mein armes Pferd einem schrecklich aufgeregten Reiter gewachsen?

Dazu muß ich mich erst mal sammeln ... und mal am WE eine Verabredung finden zum Abteilungsreiten üben :ashock: :ashock: :ashock:


Das musst Du Dir wirklich überlegen, ob Du reif bist dafür, bzw. ob Du Deinem Pferd/Euch schon genug vertraust. Ist absolut nicht zu vernachlässigen! Aber in diesem Block wäre sowas natürlich mal ein richtiges Highlight zum Mitfiebern :wink:

Das mit dem Abteilungsreiten könntest Du aber so oder so langsam in Angriff nehmen, die meisten jungen machen das nämlich gut und gerne, wenn sie nur früh und vernünftig dran gewöhnt werden.

Fienchen hat geschrieben:
Soso, ein Pferd zum Anreiten ... au weia, wär ja mein Alptraum, ich habe einen riesigen Respekt vor allen, die das "können" ... nee, ich hätte da Schiss glaube ich :aoops:


Naja, ich kann´s ja auch nicht :alol: Eigentlich hielt ich mich immer eher für schisserig, mach zwar immer was notwenig ist, aber bin auch keiner der gleich voran prescht und "hier" schreit. Aber ich merke jetzt, wenn man alles selber macht, ist es deutlich entspannter, als wenn man nur an einer Stelle einspringt (das hab ich ja schon immer mal gemacht, aber da konnte ich die Verantwortung im Ganzen halt abgeben). Und es macht wirklich Spaß und irgendwie brauchte ich mal neue "Herauforderungen".

domaris hat geschrieben:
Wie hast Du das denn gemacht mit dem Galopp bei Lasaria? Da weiß ich ja auch noch nicht so genau, wie ich das machen will, eigentlich wollte ich erst an der Longe schön galoppieren lassen und es dann mit der schon bekannten Stimmhilfe versuchen... :acool:


Ich mache das sonst auch erst über Stimme/Longe und dann unterm Reiter. Lasaria hat aber an der Longe gelernt im Trab zuzulegen und eben nicht anzugaloppieren. Hätte man korrigieren können, hätte aber gedauert und ich wollte es einfach mal probieren. Hab einfach etwas ausgesessen und dabei leicht entlastet, Gerte an der Schulter benutzt und geschnalzt (und natürlich die Galopphilfen gegeben)und es hat geklappt, erst etwas irritiert nach vonre gesprungen (da darf man dann natürlich nicht ziehen oder sich wieder reinsetzen). Mal schauen ob das jetzt 2 Zufallstreffer waren oder ob sie es verstanden hat. Sie hatte ja jetzt Zeit es zu reflektieren :wink:

domaris hat geschrieben:
dann kann ja gar nicht so viel kaputt sein! Positiv denken :wink:, der Osteopath findet bestimmt nichts.


Die Sattlerin hat ja schon gesagt, dass da in der Sattellage was "schief sitzt" und ich meine auch ich sehe da ne Veränderung seit dem Unfall, aber postiv denken ist immer gut :mrgreen:

Atlanta hat geschrieben:
Ihr seht also, an ihr liegt es nicht. Es liegt nur an mir. Aber es ist so unendlich schwer für mich meine Nerven in den Griff zu bekommen.
Was kann mir denn da helfen?? Beruhigungsmittel??? Ein Psychiater???

Es ist zum heulen!!!


Verstehe Dich dass das erstmal eine bittere Einsicht ist. :asad:
Ich hab schon früher in Deinen Posts oft das Gefühl gehabt, dass Deine Unsicherheit/Angst/Nervosität Euch im Weg steht.
Aber an Dir kannst Du arbeiten und Dir wird auch vor die Nase gehalten, dass Du das musst und das alles so schön klappen könnte. Also, seh es als Anreiz! :-D Helfen kann Dir da nur Routine und jemand der Dir bei Seite steht. Und das hast Du ja. Von daher ist Dein RL und auch auch der Umgang/Reiten mit anderen Pferden bestimmt gold wert.
Aber wieso wird man beim Longieren so nervös? :ashock: Was soll denn passieren?
Lass Dich doch vielleicht mal beim longieren Filmen, damit Du Dir Deine eigenen Fehler (Körperhaltung? Kreischende Stimme?) mal richtig vor Augen führst.


Zuletzt geändert von Phillis am 2. Mai 2009, 14:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2009, 06:58 
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Phillis hat geschrieben:
Fienchen hat geschrieben:
Bin ich dem gewachsen? Ist mein armes Pferd einem schrecklich aufgeregten Reiter gewachsen?

Dazu muß ich mich erst mal sammeln ... und mal am WE eine Verabredung finden zum Abteilungsreiten üben :ashock: :ashock: :ashock:


Das musst Du Dir wirklich überlegen, ob Du reif bist dafür, bzw. ob Du Deinem Pferd/Euch schon genug vertraust. Ist absolut nicht zu vernachlässigen! Aber in diesem Block wäre sowas natürlich mal ein richtiges Highlight zum Mitfiebern :wink:

Das mit dem Abteilungsreiten könntest Du aber so oder so langsam in Angriff nehmen, die meisten jungen machen das nämlich gut und gerne, wenn sie nur früh und vernünftig dran gewöhnt werden.


Eben ... und nach dem Reiten gestern ... oha ... 2 Tage Pause mit "nur" den ganzen Tag draussen stehen und Abends Laufenlassen geht nicht wenn es kalt ist ... mein Gott war die drauf :ashock:

Sie ist ja wirklich lieb ... Runde umd ie Ecken ... kein Problem .... der riesige Wassersprenger ... ok, als das Teil hinter uns war ist mal mal kurz getrippelt, an sich sensationell ...

Aber beim Antraben sowas von klemmig erst mal und insgesamt total unter Spannung ... da kann man quasi garnicht reiten, Trab ging noch, ich bekam die Nase allerdings erst mal garnicht worklich ans Gebiss geschoben ... und dann je lockerer sie vom Gefühl her im Trab wurde um so sensibler reagierte sie dafür auf jegliche Hilfe die man ggf eventuell als Galopphilfe interpretieren könnte ... und da ließ sie mich aber garnicht sitzen und Bein ran war auch blöd, rechter Hand saß ich fast daneben ... meine Nerven :? :aoops:

Meine Stallkollegin wies mich dann freundlich darauf hin, das wir doch im Lehrgang darauf geachtet hätten das ich mich dann schön schwer reinsetze, das Pferd vorschiebe, Druck vom Gebiss nehme damit sie sich entspannt ... womit sie ja absolut Recht hatte, leider klafften Theorie und Praxis einen Kilometer auseinander: wenn ich versucht habe mich zu setzen hatte ich das Gefühl, das Pferd wird im Rücken noch kürzer und strammer ... also hab ich es mmit leichtem Entlasten versucht ... da wurde sie lockerer, aber keineswegs ruhiger. :-?

Naja, genug gejammert ... kann ja nicht immer prima sein ... mal so ein paar Tritte locker Aussitzen ging dafür dann wirklich schön nach einer kurzen Diskussion, ob dennd er äußere Schenkel da nun so mein Ernst sein könne, da nahm sie mich dann schön mit, ich hab den Schwung ganz gut halten können und Wenden ging auch ... manchmal glaube ich, die ist zu clever für mich :asad:

Heute wird longiert und morgen gibt es den ersten größeren Ausritt ... und wenn sie da zu viel Energie hat, dann hab ich was für sie :D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2009, 10:46 
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Phillis hat geschrieben:
[Aber wieso wird man beim Longieren so nervös? :ashock: Was soll denn passieren?
Lass Dich doch vielleicht mal beim longieren Filmen, damit Du Dir Deine eigenen Fehler (Körperhaltung? Kreischende Stimme?) mal richtig vor Augen führst.


Naja, das war ja keine Nervosität aus Angst. Ich bin leider ein viel zu vorsichtiger Mensch. Nur mal als Beispiel: Früher konnte ich auf einem vollen Abreiteplatz kaum abreiten weil ich immer Angst hatte, jemandem vor der Nase rumzureiten. Das führte so weit, dass ich mich gar nicht mehr auf mich konzentriert habe sondern nur noch auf die anderen aufgepasst habe und auch immer ausgewichen bin.
Und gestern hat mich die gute mit dem Haffi zweimal fast umgeritten, da war ich eben nur noch am gucken wo die jetzt schon wieder ist.
Dazu kommt, dass meine Stute recht knackig war und das Haflinger-Tier eben auch. Normalerweise funktioniert das auf dem Platz sehr gut, wenn einer reitet und der andere longiert. Aber gestern war das eben ganz blöd.
Vorgestern bin ich die Trakki-Stute geritten, die echt ne absolute Lebensversicherung ist. Mein RL hatte den vierjährigen gleichzeitig am Langzügel bzw. DL. Plötzlich hatten die beiden eine Auseinandersetzung. Und ich konnte prompt nicht mehr gescheit reiten, weil ich immer nach einem sicheren Platz gesucht habe (der vierjährige kam auf 2 Beinen daher). Mein RL hat nur den Kopf geschüttelt und gemeint er würde schon auf mich aufpassen dass ich nicht drunter komme, aber irgendwie kann ich da noch nicht so ganz trauen.
Blöd sowas. :mad:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. April 2009, 11:03 
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@atlanta ich hab ja auch so eine Stute die schon auf 1 km Entfernungen Stimmungen aufnimmt, wobei sie vom Alter her schon zu den gesetzteren gehört. Aber durch sie hab ich gelernt das mein Kopf frei sein muss, also ich weder Angst noch sonstwas denken sollte sondern mich rein auf sie konzentrieren muss damit ich ihre Aufmerksamkeit habe und sie nicht meine Stimmung aufnimmt. Helfen tut nur sich immer wieder klar zu machen das man ruhig bleiben muss, sich auf die Sache z.B longieren konzentrieren- schließlich willst du ja von deinem Pferd auch das es sich auf dich und nicht auf das Umfelt konzentriert. Wenn du das selber nicht kannst wie soll es dann dein Pferd können? Im Grunde musst du beim longieren, reiten viel Gelassenheit ausstrahlen damit dein Pferd sich bei dir sicher fühlen kann- ich denke das ist das Problem. Da hilft wohl immer nur an dir arbeiten, immer wieder tief durchatmen, auch mal zum entspannen ein Lied singen ( :mrgreen: hat mir schon oft geholfen- wobei ich nicht weiß ob die Pferde deshalb ruhiger wurden oder weil sie meinen Gesang nicht ertragen haben)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Mai 2009, 19:15 
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Oh was ein schöner 1. Mai :alol:

Wir waren heute auf unserem ersten längeren Ausritt, so 1 Stunde. Im Wald, mit etwas Bergaufstücken und auch etwas Gefälle. Die Maus ist super trittsicher, hat auch schon kapiert, das irgendwas ansehen nicht beideutet Wurzeln zu schlagen und hinzustarren in Giraffenhaltung, nein, auch im Trab kann man sich schon was "ansehen". War echt schön, auch das Warten aufs Begleitpferd war kein Thema, als sie dann beschloß sich auch im Schritt hinten einzusortieren hab ich sie mal machen lassen und sie hat das geschickt gelöst ...

Im Trab war sie hinten erst etwas unsicher ob nun vorne oder hinten mehr zu achten ist ... gab sich aber auch und sie trabte schön mir Abstand hinterher und ließ sich sogar zwischendurch mal leicht aufnehmen ohen Hektik oder so.

Ist irgendwie hal ein Geländepferd glaube ich ... wenn e snicht gerade bockt zumindest :-|


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Mai 2009, 10:49 
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Atlanta hat geschrieben:
Vorgestern bin ich die Trakki-Stute geritten, die echt ne absolute Lebensversicherung ist. Mein RL hatte den vierjährigen gleichzeitig am Langzügel bzw. DL. Plötzlich hatten die beiden eine Auseinandersetzung.


Bei sowas, könnte ich auch nicht vernünftig weiterreiten... Doppellonge und Langzügel- Auseinandersetzungen bei jungen Pferden sind das einzige, wo ich wirklich abstand halte!

@Fienchen

Das hört sich sooo schön an :-D

Mit der Besi von L. geht es langsam "durch". Sie redet von "Checkheft" und "im September mal vorstellen"... :-? Aber da bin ich eigentlich nicht dafür, vor allem bestell ich dieses Jahr nicht meinen FN-Kram für 1-2 Starts!
Sie läuft aber auch im Schritt und Trab wirklich so, dass man sie vorstellen könnte. Habe das nie für möglich gehalten, aber die muss man nicht zusammen knallen und ewig ackern, damit die 3 jährig Reitpferde laufen könnte, sie bietet es einfach an. Vom Reitgefühl denkt man da, die ist schon ein Jahr unterm Sattel. Aber Gott sein Dank ist da auch noch der Galopp und den erzwingen wir nicht, sondern nehmen den nur mal an. Und zur Zeit ist sie eher faul :mrgreen:

Ich habe jetzt die Lösung gefunden für Pferde die nicht so gerne Schritt fleißig schreiten, sondern lieber mal anzackeln: Man nehme einen 20kg schwereren Reiter, lasse ihn 2 Tage das Pferd reiten (wo das Pferd das verhalten dann noch deutlicher zeigt) und setze sich dann wieder als "Federgewicht" darauf... Problem gelöst, dann ist das gar nicht mehr sooo anstrengend :-| :mrgreen:


Zuletzt geändert von Phillis am 10. Februar 2010, 01:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. Mai 2009, 11:49 
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[quote="Phillis]

Ich habe jetzt die Lösung gefunden für Pferde die nicht so gerne Schritt fleißig schreiten, sondern lieber mal anzackeln: Man nehme einen 20kg schwereren Reiter, lasse ihn 2 Tage das Pferd reiten (wo das Pferd das verhalten dann noch deutlicher zeigt) und setze sich dann wieder als "Federgewicht" darauf... Problem gelöst, dann ist das gar nicht mehr sooo anstrengend :-| :mrgreen:[/quote]

Na dann bin ich ja mal gespannt. Nächste Woche möchte sich mein RL selbst auf meine draufsetzen. Danach wieder seine sicher 20kg leichtere Frau oder vielleicht icht selbst??????? Ob das bei uns auch so hilft????
Wobei sie ja die letzte Zeit bei seiner Frau auch nicht angezackelt ist, das tut sie glaube ich nur bei mir. :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Mai 2009, 21:34 
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Der Osteopath war heute bei GuMi.

Und er hat so gut war nichts gefunden :clap:
Minimale Verkantung in der BW und der erste LW war blockiert.
Da die Huf-Gebe-Problematik noch nicht 100%ig kuriert ist und ich sie jetzt gerade so weit habe, das sie das Hinterbein ruhig für kurze Zeit hochhält, konnten hinten nicht alles 100%ig gecheckt werden (wollten sie da nicht überstrapazieren und auf leichte Turnübungen beschränkt), aber sie hat für ihre Vorgeschichte super mitgemacht und ich war stolz wie Oskar dass der Herr überhaupt da dran kam und hochheben/vorziehen konnte :mrgreen: Nachher hatte sie den richtig lieb und sie hat sich echt von ihrer besten Seite gezeigt heute. Wurde gelobt für die ruhige, sachliche 3jährige.

Hach, ich bin einfach nur froh! :alol:
Rücken ist alles tutti (bei Muttern ist der Rücken ja nicht ganz okay und man weiß ja nie ganz genau was taumatisch bedingt und was Vererbung ist), jetzt muss nur noch der Zahnarzt kommen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2009, 06:34 
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Das ist so wichtig das die Pferde sowas brav über sich ergehen lassen. Super das es so positiv war.

Zahnkontrolle haben wir im Juni, aber ich denke das ist ok ... wir hatten ja im Oktober runderneuert inkl Wolfszahn raus :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2009, 09:13 
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Mist, ich bin frustriert. Mein Pferd hat mir gestern mal wieder den Schneid abgekauft *seufz*

Dabei lief sie Sonntag so toll auf dem Platz, inkl. Zügel aus der hand kauen im Galopp und dann ne Runde so ganze Bahn (und der Platz ist vorne offen zum Hof ) und die Reitstunde fing auch richtig schön und entspannt an.

Tja und dann lieferte eien Stallkollegin den Grund zur Veranlassung, keien Ahnung was die Madame da genau so geritten hat auszuticken, im grudne hat die Stallkollegin hat direkt vor dem offenen Hallentor Verladen geübt ... mit entsprechender Geräuschkulisse hoch *trampeltrampel* und halt auch mal hektisch runter *klonboingtrampel*, wieder rauf ... etc.

Allerdings hüpfte mein Pferd nicht vorne am Tor, sonder imm beim *kloing* wenn beschlagener Huf auf die Metallkante der Rampe trat: hüpfte und rannte im gestreckten Galopp los, Kopf hochgerissen, Genick brettfest ... also galoppieren lassen, dabei weitergeritten bis sie wieder dran war allerdings war sie dann anschließend im trab auf 180 .. kaum hatte ich sie halbwegs ruhig wieder ein falsches Geräusch und sie schoss im gestreckten Galopp los.

Da hatte mich die Ruhe denn schon verlassen, ich habe tapfer versucht zu reiten aber nach dem dritten Blitzstart habe ich das Reiten quittiert udn reiten lassen ... der Vorteil das es gestern war, sonst hätte ich echt nicht gewusst was ich machen soll.

Nun ja, die Stallkollegin hat mir dann versichert, ich hätte ihr nichts getan und sie hat einfach vergessen das gerade Reitstunde ist - immerhin tröstlich.

Nun musste Pferd da halt durch und fand es nicht witzig das ihre Ideen was sie jtzt gern machen würde nicht so gut ankamen, sei es JETZT zu galoppieren wenne s nicht gefragt ist, oder JETZT NICHT zu galoppieren, wenn es gefordert war, sowie die generelle Wahl des Tempos und wa sihr noch so einfiel

:evil:

Meine Nerven ... am Ende war sie dann artig, aber schwer unanmüsiert und deutlich säuerlich: es hatte ihr so garnicht gepasst.

Da sie eh geschwitzt war bin ich dann noch 10 Minuten um Hof und Hänger gekreist: das blöde Huhn das blöde hat da noch schön Theater veranstaltet, allerdings hatte ich so den Eindruck, das das mehr aus Prinzip war, so generell und überhaupt :-?

Beim Aufhalftern ist sie mir dann im Galopp bocken über den Hof in ihre Box entfleucht ... ich war echt bedient :evil:

Nach meinem lauten Wutausbruch war DIE dann aber das geläuterte Lämmchen im Verhalten, nur der Gesichtsausdruck sprach noch Bände ... der war zum Weglaufen. Dafür hamplete dann der Andere beim Grasen zwischendurch herum wie gestört, was die Stute garnicht tangierte.

Aber irgendwas lag in der Luft, bei uns waren gestern irgendwie viele Pferde ... komisch, aufgedreht, hibbelig ?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Mai 2009, 10:25 
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Ach je, das hört sich gar nicht nach ner spaßigen lockeren Freizeitgestaltung an..., aber solche Tage gibt´s doch immer mal. Und sind die Stutentiere erstmal richtig hochgekocht, dann hat man auch länger was davon...

Mach nen Haken drunter. Sowas passiert bei den Jungen schon mal und es gibt wirklich Tage, da liegt was "in der Luft". Wobei ich glaube, ich wäre meiner Reitstunde zu liebe mal rausgegangen , auf ein nettes Gespräch mit der verladenen Stallkollegin.

Aber früher oder später müssen die das Lernen und das tun sie auch :wink:


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