Fienchen hat geschrieben:
Bin ich dem gewachsen? Ist mein armes Pferd einem schrecklich aufgeregten Reiter gewachsen?
Dazu muß ich mich erst mal sammeln ... und mal am WE eine Verabredung finden zum Abteilungsreiten üben

Das musst Du Dir wirklich überlegen, ob Du reif bist dafür, bzw. ob Du Deinem Pferd/Euch schon genug vertraust. Ist absolut nicht zu vernachlässigen! Aber in diesem Block wäre sowas natürlich mal ein richtiges Highlight zum Mitfiebern
Das mit dem Abteilungsreiten könntest Du aber so oder so langsam in Angriff nehmen, die meisten jungen machen das nämlich gut und gerne, wenn sie nur früh und vernünftig dran gewöhnt werden.
Fienchen hat geschrieben:
Soso, ein Pferd zum Anreiten ... au weia, wär ja mein Alptraum, ich habe einen riesigen Respekt vor allen, die das "können" ... nee, ich hätte da Schiss glaube ich

Naja, ich kann´s ja auch nicht

Eigentlich hielt ich mich immer eher für schisserig, mach zwar immer was notwenig ist, aber bin auch keiner der gleich voran prescht und "hier" schreit. Aber ich merke jetzt, wenn man alles selber macht, ist es deutlich entspannter, als wenn man nur an einer Stelle einspringt (das hab ich ja schon immer mal gemacht, aber da konnte ich die Verantwortung im Ganzen halt abgeben). Und es macht wirklich Spaß und irgendwie brauchte ich mal neue "Herauforderungen".
domaris hat geschrieben:
Wie hast Du das denn gemacht mit dem Galopp bei Lasaria? Da weiß ich ja auch noch nicht so genau, wie ich das machen will, eigentlich wollte ich erst an der Longe schön galoppieren lassen und es dann mit der schon bekannten Stimmhilfe versuchen...
Ich mache das sonst auch erst über Stimme/Longe und dann unterm Reiter. Lasaria hat aber an der Longe gelernt im Trab zuzulegen und eben nicht anzugaloppieren. Hätte man korrigieren können, hätte aber gedauert und ich wollte es einfach mal probieren. Hab einfach etwas ausgesessen und dabei leicht entlastet, Gerte an der Schulter benutzt und geschnalzt (und natürlich die Galopphilfen gegeben)und es hat geklappt, erst etwas irritiert nach vonre gesprungen (da darf man dann natürlich nicht ziehen oder sich wieder reinsetzen). Mal schauen ob das jetzt 2 Zufallstreffer waren oder ob sie es verstanden hat. Sie hatte ja jetzt Zeit es zu reflektieren
domaris hat geschrieben:
dann kann ja gar nicht so viel kaputt sein! Positiv denken

, der Osteopath findet bestimmt nichts.
Die Sattlerin hat ja schon gesagt, dass da in der Sattellage was "schief sitzt" und ich meine auch ich sehe da ne Veränderung seit dem Unfall, aber postiv denken ist immer gut
Atlanta hat geschrieben:
Ihr seht also, an ihr liegt es nicht. Es liegt nur an mir. Aber es ist so unendlich schwer für mich meine Nerven in den Griff zu bekommen.
Was kann mir denn da helfen?? Beruhigungsmittel??? Ein Psychiater???
Es ist zum heulen!!!
Verstehe Dich dass das erstmal eine bittere Einsicht ist.
Ich hab schon früher in Deinen Posts oft das Gefühl gehabt, dass Deine Unsicherheit/Angst/Nervosität Euch im Weg steht.
Aber an Dir kannst Du arbeiten und Dir wird auch vor die Nase gehalten, dass Du das musst und das alles so schön klappen könnte. Also, seh es als Anreiz!

Helfen kann Dir da nur Routine und jemand der Dir bei Seite steht. Und das hast Du ja. Von daher ist Dein RL und auch auch der Umgang/Reiten mit anderen Pferden bestimmt gold wert.
Aber wieso wird man beim Longieren so nervös?

Was soll denn passieren?
Lass Dich doch vielleicht mal beim longieren Filmen, damit Du Dir Deine eigenen Fehler (Körperhaltung? Kreischende Stimme?) mal richtig vor Augen führst.