Ententeich

wie lang arbeitest du ihn denn? nicht dass ihm einfach nur die kraft ausgeht?

30-35 min

Er ist seit nem 3/4 Jahr unterm Sattel. (ist nicht meiner)
Naja. Sobald der Kopf wieder hoch kommt (also nicht Giraffe) ist das Gas wieder da.
Er hat für meinen Geschmack einfach zu schnell gelernt, wo der kopf zu sein hat.
Sieht von aussen nach toller Anlehnung aus, gefällt mir aber nicht, weil nicht Real und in dem alter zu hoch.

hmm sind die 30-35 minuten arbeit, oder auch mit warm und trockenreiten? wenn warm und rockenreiten nicht dabei ist, find ich das für einen gerade 4 jährigen schon verdammt lang. wie oft macht der was in der woche? wie siehts mit stangentraben aus?

Nein das ist die gesamte zeit die ich drauf sitze.

Stangentraben hab ich noch nicht gemacht

Ich würds mal damit probieren, da müssen sie aktiv bleiben und meistens senken sie da automatisch den Kopf und wölben den Rücken auf... Ich würde das langsam beginnen und dann auch bis auf 6-7 Stangen erweitern, wenn er das dann kann und genugend kraft entwickelt hat ruhig auch mal eine Stange erhöhen auf einer Seite.

Wie lange arbeitet ihr generell mit Euren jetzt Fünfjährigen?
Meine tut ca. 3-4 mal in der Woche was in der Halle/Platz, ohne Schritt laufen und Schritt reiten davor arbeitet sie so bis 20 min mit Schrittpausen dazwischen, ganz selten mal etwas länger.
Ein- bis zweimal gehen wir ins Gelände, da sind wir dann aber auch mal bis 1,5 Stunden unterwegs, wobei das zu 90 Prozent Schritt ist, stellenweise hügelig. Ca. alle 14 Tage gehe ich in die Cavalettistunde, da lasse ich sie vorher kurz an der Longe etwas laufen und laufe viel schritt, da das abreiten selber dort recht kurz gehalten wird, laufen tut sie dann ingesamt etwas länger aber mit viel Schritt dazwischen.

ich habe aber nur Weidebilder mit seinem 2 jährigen Kumpel

Exakt dasselbe Programm! Sie ist jetzt 1 Jahr ca unterm Sattel.

@Rocket
das ist ja lustig, Mein wurde auch letztes Jahr im Januar leicht angeritten, hatte dann aber nochmal so einen Monat Pause wegen schlechten Blutwerten und wurde dann eher sporadisch übern Sommer geritten, im Herbst aufgrund Urlaub nochmal 4 Wochen Pause und seitdem tut sie ein bißchen mehr, wobei es da auch immer mal wieder Pausen gibt wg. Zeitmangel, Schnee etc. Bin in die "Halle mit dem Hängerfahrer".
Momentan hat sie eh nur die Jungs im Kopf.....aber heute abend wird trotzdem gearbeitet.

So ein Problem hatten wir mit Lily auch. Sie hat auch relativ schnell gelernt, „wo der Kopf hingehört“, das sah auch immer recht nett aus, fühlte sich aber seltsam an, ich hatte überhaupt nichts in der Hand und mit jeder Parade verkroch sie sich weiter hinter den Zügel und faul wurde sie auch. Vorwärts abwärts ging nur sehr schleppend, am Besten beim freilaufen lassen. Wir sind dann jetzt zwei Monate wirklich auf Teufel komm raus nur vorwärts geritten und haben erstmal überhaupt nicht auf ihren Kopf geachtet, sie neigt aber eh nicht dazu, sich komplett zu entziehen, das abwärts kam mit der Zeit von ganz alleine, erst zögerlich im Schritt und jetzt auch im Trab und Galopp. Mittlerweile zieht sie schön ans Gebiss, lässt sich mit dem äußeren Zügel einrahmen und verkriecht sich nicht mehr hinterm Zügel, wird nur noch in Stresssituationen gerne mal kurze Zeit eng. Der „Durchbruch“ kam jetzt am Wochenende beim Lehrgang mit dem hannoveranischen Reithalfter, sie hat zwar erst arg genörgelt, aber dann ging es echt gut, ich hatte endlich mal richtig etwas „in der Hand“ und hatte das Gefühl, dass meine Zügelhilfen richtig ankommen.

Heute wurde der kleine mit Sattel + trense longiert.
Boah, kann der buckeln!!!!
Am Montag setz ich mich voraussichtlich rauf...

Gestern war er so

Stangen hatte ich liegen. Das war ganz gut (aber nächstes mal nehm ich nicht wieder die leichten kunststoffdinger).

So langsam wird's mit dem v/a
Tief geht schon ganz gut. Jetzt muss er noch die Gamaschen aufmachen.

[quote="zwergnasen"]Wie lange arbeitet ihr generell mit Euren jetzt Fünfjährigen?
quote]
Meine wurde im Herbst/Winter 2010 dreijährig angeritten, bis Januar geritten, dann schwere Kolik mit Klinik, Abzess auf der Halsvene etc. bis April/Mai nur noch rumgetüddelt, Handpferd, longieren, spazieren gehen, von Ostern bis September komplett auf Sommerkoppel gestellt und im Herbst wieder angefangen, dann gehustet und eine schwere Augenverletzung, zwischendurch immer mal wieder "gearbeitet", dann wurde die alte Stute krank und ich habe die Kleine fast nur noch auf die Koppel gestellt, weil ich keinen Kopf für sie hatte. Die alte Stute ist jetzt drei Wochen tot und ab jetzt fängt eigetnlich die konstante "Arbeit" an. Ich reite 10 Minuten zur Halle und wieder heim, Schritt in der Halle etwa nochmal 10 Minuten, dann etwa 20 Minuten Arbeit inkl. Schrittpausen. zwei bis dreimal die Woche Dressur, einmal Freispringen, alle zwei Wochen wird einmal Dressur gegen Springstunde getauscht ab Frühjahr evtl. jede Woche, sonst gehts auf die Koppel oder viel ins GElände zum Klettern.

War mit meiner Kleinen gestern wieder in der Halle, sie ist momentan sowas von rossig, sie sieht glaube ich nur noch Herzchen.....
Habe mich dann auch auf eine eher zähe Reiteinheit eingestellt aber ich habe schon beim Schritt laufen bemerkt, daß sie trotzdem flott unterwegs ist, normalerweise klemmt sie an solchen Tagen gerne.
Wie hatten dann eine sehr nette 20 min Arbeitseinheit, ging richtig flott nach vorne und hat sich dann auch schön fallen lassen, wobei das bei ihr eh nie ein Problem war, haben dann noch etwas am Tritte verlängern gearbeitet und Schritt Galopp Schritt Übergänge geübt.
Heute hat sie frei, morgen nochmal Dressur und am Samstag Cavalettistunde.

Ich glaube mein jetzt 6-jähriger tut eindeutig zu wenig.

Meine Fresse war der am WE im Gelände und gestern in der Reitstunde ekelhaft.

Aber ich glaube der wächst im Moment auch noch ziemlich.

Im Moment sind wir bei:

- 2-3 x Reitstunde bzw. Beritt, ca. ne Stunde mit vorneweg min. ne viertel Stunde Schritt

- 2 x Gelände meist auch vieeel Schritt, sollte sich aber mit dem Wetter und dem besseren Boden dann auch ändern

- Rest Longe, Spazieren, laufen lassen.

Aber bewegt wird er auf jeden Fall jeden Tag.