Ententeich

Wenn meine maulig wird und ich mir ziemlich sicher bin, daß sie eigenltich nichts an den Zähnen hat,d a z.B. gerade erst der Zahnarzt da war, reite ich sie einige Tage mit einer Nathestange mit leichter Hand, sie ist mit der zwar etwas ignorant geht aber ansonsten gut.

Meine Kleine hat die Woche bisher nur Montag was getan mit meiner RB, seitdem herrscht bei mir akute Zeitnot, heute auch, werde erst wieder morgen zum reiten kommen, zum Glück steht sie im Offenstall und auf der Koppel. Aber sie stört das Nichtstun eh garnicht, ist eine faule Socke.

Mußten sie Montag in einen anderen Offenstall stellen, da das zweite Pferd von ihrem Stall weg ist, steht jetzt in einem etwas größeren Teil mit zwei Pferden und einem Pony zusammen, die sie von der Weide her eigenltich schon länger kennt aber im stall ist es jetzt doch nocht etwas anders, sie kommt nicht so recht zu Ruhe, kann glaube ich noch nicht so wirklich liegend schlafen und ans Heu darf sie auch nicht immer bzw. wir haben zwei Heustellen und sie will auch nicht an Einer alleine stehen sondern da wo die Anderen sind und die lassen sie noch nicht so richtig hin bzw. mit der Stute gehts einigermaßen aber der Wallach jagt sie weg und dann schaut sie denen zu anstatt an die Andere ums Eck rum zu gehen und da zu fressen, ihren Unmut läßt sie dann an dem kleinen Pony ab. Also alles noch nicht so rosig und wenn sie dann so müde ist brauche ich nicht auch noch in die Halle fahren und Leistung von ihr erwarten.
Naja, hoffe, daß das bald besser wird.
Jemand Erfahrung wie lange das so geht, ist jetzt nicht wirklich gefährlich aber sie sieht halt nicht glücklich aus.

da würde ich die "Juristen-Antwort" drauf geben = Das kommt drauf an

kann von etwas, das nach 1 Tag kaum noch weh tut bis hin zu einem versteckten, unter dem Zahnfleisch liegenden Wols-/Hakenzahn, der operativ entfernt werden muss sein.

Letztes habe ich gerade bei der nun 5 werdenden jungen Stute.
Der versteckte Wolfszahn fiel bei der Zahnkontrolle Anfang Dezember auf, war aber zu klein zum entfernen. Das Zahnfleisch wurde darauf hin etwas weggestanzt, in der Hoffnung, dass der Zahn da raus wächst und gepackt werden kann.
Direkt nach dieser Aktion war sie überhaupt nicht maulig beim reiten (nach 3 Tagen Gebiss-Pause selbstverständlich).

Der Zahn kam jedoch nicht aus dem Zahfleisch raus, ich fühlte eine Beule an der Stelle also erneuter Zahnarztbesuch.
Dann wurde der Zahn operativ entfernt. Danach bin ich 14 Tage gar nicht geritten, dann war alles wieder gut!

_________________

Dann schau ich morgen einfach mal wie es ist.

Gestern Freispringen war lustig, war ja das erste mal für sie. Erstmal hat sie kurz die Freiheit in der Halle genossen und ein bisschen rumgebockt. Danach hat sie es aber ganz brav gemacht und ist immer schön ruhig im Trab rein gelaufen, danach noch ne halbe runde galoppiert, wieder zum Trab pariert usw., im Gegensatz zu manch anderem, der Runde um Runde immer schneller wurde, da hab ich allerdings auch nicht verstanden, warum die Besis da nicht eingegriffen haben. Ich hätte so einen lieber angeführt....

Und, coockie, wie war es heute?

_________________
Irgendwann fahre auch ich einen T1!

Meine Kleine hatte wohl genug von der ständigen Arbeit und sich eine nette Wunde am Ellbogen zugezogen, die recht klaffend ist, d.h. das Pferdchen hat erstmal Pause, darf aber auch nicht auf die Winterkoppel, sondern muß im Zweier-Offenstall bleiben und ich darf schön spülen und schmieren. Toll....

Am Samstag war von Mauligkeit schon fast nix mehr zu merken. Allerdings musste ich in der Springstunde feststellen, dass sie vielleicht doch zu viel Qualität für mich hat. RL hat am Ende mal bei einem Oxer die hintere Stange etwas hochgezogen (würd schätzen auf Obergrenze A**) Stella ist brav drüber, aber ich hatte doch deutlich Probleme wenigstens halbwegs meinen Sitz zu bewahren. Ich weiß gar nicht, wie ich so mehrere Sprünge in der Höhe hintereinander überleben soll. Irgendwie war meine alte Stute bequemer, da ha sich selbst ein M Sprung lange nicht so wuchtig angefühlt.

bajana,
das legt sich.
meine beiden haben sich in "jungen Jahren" auch eher übersprungen.
mittlerweile springen die auch angenhem und rationeller.

Hast Du bis dahin noch einen Tipp für mich, wie ich das bis dahin besser überlebe?

festhalten!
ne, ich hab einfach oft kleien sachen gesprungen und viele reihen, damit die früher wieder "runter" kommen müssen.
also, nach dem sprung nochmal n cavaletti oder so.

also, bei jedem 3. reiten hab ich paar kleine sprünge mitgenommen, damit das ganze routiniert wird.

Also bei kleineren Sachen überspringt sie sich nicht, also alles bis A* funktioniert gut, manchmal hat sie auch Fehler, weil sies nicht so ernst nimmt, außer wir kommen nicht passend, da macht sie dann auch abartige Sätze, aber das ist ja normal. Aber wenns etwas anspruchsvoller wird, dann macht sie so richtig den Rücken auf und ich heb ab

keine ahnung, ich habs eig. immer lustig gefunden, wenn wir so geflogen sind!

ich hab einfach nachm sprung eben nochmal n cavaletti gestellt, damit die aufpassen müssen und wieder schneller runterkommen!
aber eig. fand ichs immer lustig, wenn die so schweben!
(was natürlich nciht optimal für die beine ist...)

Ist für einen 6 jährigen 4 x Reiten (3x Dressur/Gelände 1x springen), 2x longieren und einen Tag laufen lassen ( Blödsinn machen ) ok, oder ist das zu viel?

Eine Dressureinheit dauert so ca. 30 min - 45 min. Mit viel Schritt Pausen usw.
Springen mit warmreiten zwischen 45-60 min.
Longieren so ca. 20-30 min.

Danke für eure Antwort.

Lg Laura

_________________
Piaget :)

Ich finde das völlig ok!

laura aus welchem grund fragst du?
es kommt aufs Pferd an. für den einen ist das zuviel, für den anderen zuwenig und für den nächsten genau richtig. fühlt es sich so an als wäre er überfordert oder es zuviel für ihn, dann würd ich das pensum zurückschrauben.

Ich find 2 mal longieren in der Woche viel, bin aber auch mehr so der 1x im Monat longierer.
Außerdem kommts drauf an, wie longiert wird...