Ententeich

Na dem hätt ich aber die Leviten gelesen dass dem Hören und Sehen vergeht.
Wir haben bei uns auch eine Stute, super hübsch, kann sich mega gut bewegen, die ist auch so ein Biest. Giftet immer mit angelegten Ohren rum, beißt, tritt und so weiter. Bei der Besi ist sie soweit brav, aber bei allen anderen - geht gar nicht. Die Besi kann einem echt leid tun, sie macht und tut aber das Tier ist und bleibt speziell. Wer weiß was die vorher erlebt hat. Allerdings steht sie vollvergittert, kann also nur was passieren wenn sie irgendwo angebunden steht und man nicht aufpasst.

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Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

Sagen wir mal so, nach diesem Vorfall und meinem verbalen Einlauf ist er immer gleich geflüchtet.

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch

ich glaube du hast nicht verstanden, was ich eigentlich sagen wollte.

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I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012

Ich hab nur auf das geantwortet, was du geschrieben hast.
Was beißt und tritt, ist einfach mit vorsicht zu genießen und
so unterzubringen, dass keiner verletzt werden kann.
Auf was wolltest du denn hinaus?

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)

ich denke Irish wollte damit sagen, daß solche Pferde gerade NICHT in éine vergitterte, bis oben hin geschlossene Box gehören, wo sie keinen Sozialkontakt zu anderen Pferden etc. mehr haben. Und es stimmt ja auch, daß Problem wird damit ja nicht kleiner, sondern immer größer.

Natürlich müssen Menschen auch geschützt werden, aber ein totales Wegsperren ist der falsche Weg.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

So eine Stute hatten wir auch mal im Stall. Die war auf der Koppel und im Umgang das liebste Pferd der Welt. Aber sobald die in ihrer Box stand wurde gegiftet und jeder gebissen der in ihre Nähe kam. Die Stute hatte eine Aussenbox mit Fenster, dass nie geschlossen wurde, aber sie stand am Ende der Reihe, damit da niemand vorbei musste. Eines Tages wurde die Stute in die erste Box der Reihe gestellt (keine Ahnung warum man sowas macht). Wir Stallkollegen haben in Absprach mit der Besitzerin das Problem dann so gelöst, dass eine Gerte an die Box gestellt wurde und jeder der vorbei musste hat mal damit gewedelt damit sie den Kopf reinnimmt. Kam sie doch wieder rausgeschossen, wurde mit der Gerte auf das Gitter/Holz der Box geschlagen. Nach einiger Zeit hatte die Stute dass kapiert und den Kopf in die Box gezogen, sobald ein Pferd vorbeigelaufen ist. So konnte die Stute trotzdem raussehen und wir waren vor ihren Attacken sicher.

Dann muß man einen Stall suchen, wo man das Pferd so halten kann.
Das ist aber leider nicht in jedem 0815 Reitstall mit vielen Personen und Kindern möglich.
Und wenn das an dem selbst gewählten Stall nicht geht, muß das Pferd leider "weggesperrt" werden.

Versteh ich jetzt die Diskussion nicht. Hätte einer hier geschrieben, dass der neue Einsteller sein
bissiges Pferd mitten im Stall platziert haben möchte, damit es Sozialkontakt hat, und keiner kann
nun mehr gefahrlos an der Box vorbei, dann empfände das auch jeder als Zumutung.
Nur weil das nun Irishs Pferd ist, ändert sich doch die Gesamtsituation nicht.

Und hier wurde deutlich geschrieben, er biß und trat.
Ist die Reaktion die andere User beschrieben, dass sie dem Pferd eine gezimmert hätten oder mit dem
Besen in die Box marschierten, für das Tier eine bessere Lösung? Da such ich lieber ne Box wo er
Sozialkontakt hat und seine Ruhe, ohne das Personen geschädigt werden können.
Das ist aber bestimmt nicht mitten in der Boxengasse. Kann doch nicht so schwer verständlich sein.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)

crash,
ich wollte damit sagen, dass es auf die art des "wegsperrens" ankommt.
nicht immer ist die lösung x für alle gut und man sollte sich das genau anschauen.

darauf wollte ich eigentlich raus.

mir geht es nicht darum, dass man sich nicht schützen soll. die frage ist nur wie macht man es, ohne dabei komplett die bedürfnisse des pferdes aus den augen zu verlieren.

versteht man es jetzt besser?

bei wegsperren reagiere ich gelegentlich etwas allergisch, weil man sich so schonmal den ein oder anderen soziopathe ranzieht

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"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012

na weggesperrt soll er nicht werden, ich vermute es würde schon reichen wenn eine querstange oben auf der Box aufgesetzt wird das er nicht mehr raus kann mit dem Kopf, zum Nachbar ist die Wand weiter halbhoch das er mit dem Kontakt haben kann.
er wird aber nicht in die Herde kommen, da rundum beschlagen.
Vielleicht bessert es sich auch wenn er sich eingelebt hat.

Ich bin bei sowas halt vorbelastet, wir hatten schon mal eine Einstellerin deren Stute gebissen und getreten hat wos nur ging, sie stand einige Zeit in der Herde bis eine andere Frau ihr Pferd holen wollte, der hat sie dann mal die Rippen gebrochen mit einem Tritt. Die Besi von dem gefährlichen Tier war absolut resistent gegen alles und schob die Schuld auf die Miteinsteller z.b. man geht (nein drück sich an der gegenüberliegenden Wand) an dem Pferd vorbei was ohne Aufsicht in der Stallgasse angebunden ist. Pferd schießt rückwärts und keil aus. Besi dazu: selbst schuld, du kannst nicht mit einer Decke in der Hand an ihr vorbei gehen. aha....
auf sowas hab ich keinen Bock das sich das wiederholt.

Die Besitzer von dem neuen hab ich jetzt auch gesehen, ein Ehepaar das nicht mehr als Hallo sagt. ich find als Neuzugang kann man sich ruhig mal vorstellen, zumal wir nur ein kleiner Stall sind.

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Take me down to the Paradise City...

Wir hatten einen ähnlichen Fall im alten Stall. Besitzerin mit AndalusierHENGST (brauchte sie fürs Ego *pfeif**) bestand darauf dass ihr Pferd in der ersten Box steht. Der schoss immer raus und biss! Nach der 2. Winterdecke die sie bezahlen musste war es doch ok das Pferd ans Ende der Boxengasse zu stellen (wo er auch Ausblick und einen kleinen Paddock hatte, also keine "schlechtere" Box für das Pferd, der Paddock ging nach hinten raus wo der Blick eben nicht in den Hof sondern auf die Weide und den privaten Garten des SBs ging).
Später gab sie dann mal zu dass ihr Pferd seitdem nicht mehr so gestresst war.

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Wer einen Terrier hat braucht keinen großen Hund!

Ich war mal in einem Stall da waren alle Boxen zur (zugegeben) kleinen Stallgasse offen. Mein Pferd hatte eine der weiter hinten liegenden Boxen. Ich konnte da nicht durchführen, hab mein Pferd dann immer frei durchlaufen lassen. Da kamen abwechselnd von recht und links die schnappenden Köpfe raus Meine war so rangnieder, dass sie sich immer furchtbar ins Hemd gemacht hat. Beim frei durchlaufen lassen konnte sie wenigstens ausweichen. Auch nicht ideal, aber besser als ständig gebissen zu werden.

Der Stall war nicht ideal und in der Herde war ziemliche Unruhe, ich schätze mal, daher kamen auch die Aggressionen. Lange bin ich da nicht geblieben...

Das seh ich auch so, dabadu. Besser als ein Schrecken ohne Ende.

ich wünschte, meine Stute wäre jetzt nachts zumindest drin...die stehen noch immer 24 Stunden draussen, in der Pampe...
ich mag nicht mehr..wir ziehen da wohl wieder aus!

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth

Uah, ne... wir haben uns gestern auch noch drüber ereifert, dass auf einer Nachbarweide noch Rinder komplett draußen stehen. Gut, in Ostf(r)iesland ist es auch sehr schnell sehr nass. Aber die Viecher haben echt so gar keine Möglichkeit mehr, irgendwo trocken zu liegen... das muss doch net sein...

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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

Heute abend im Stall: eine Stallkollegin die in den letzten Jahren einige Pferde verschlissen hat und immer wieder weggeben hat, weil sie irgendwann kaum noch reitbar waren hat mal wieder ein neues Pferd.
Höflich hab ich also gefragt, ob sie gut miteinander klar kommen etc, da streichelt sie ihn und sagt "ja und er hat schon soooooo gut aufgemuskelt seit ich ihn hab" und deutet auf den sich bildenden Unterhals

Ich bin der Volldepp des Tages, echt
Ich hab heute die WInterdecke zum großen L gebracht, weil da Anfang des Jahres nach ca. drei Wochen, die sie auf dem Pferd lag, der Karabiner kaputt ging. Es war nichts zerbrochen, aber man konnte ihn am Gelenk einfach rausziehen. Ich habe sie dann gewaschen und in den Keller gepackt, weil ich keine Lust hatte, das gleich zu regeln.
Heute stand ich dann also im Loesdau und zeige den kaputten Karabiner her. Dachte schon wunder was, einschicken, umtauschen keine Ahnung, da meinte die Verkäuferin, man könne den doch ganz einfach austauschen, indem man die Schnalle, mit er man die Weite des Brustverschlusses verstellen kann, aufmacht. Ich war keine Sekudne lang auf die Idee gekommen, dass das geht und dachte erst, sie wolle den ganzen Verschluss austauschen, was nicht ging, weil der an einer Stelle festgenäht ist. Ich hab sie dann drauf aufmerksam gemacht und sie hat es mir dann erklärt. Ich stand etwas bedröppelt dann da.
Die muss mich für vollkommen bescheuert gehalten haben