Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2011, 14:04 
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Nur kurz da vom Handy. Ich hatte meinen ta letzte Woche schon angerufen und eben erzählt, dass sie mir so abgegangen ist und halt auch nächsten Tag irre getobt und sich ausgezogen hat und eben Klamm und komisch geht. Er sagte eben auch dass man erstmal ein paar Tage abwarten könnte und sonst halt mal schallen und Röntgen müsste. Da sie aber nicht stark lahmt und ich eh nicht führen sondern wegstellen würde.

An einen Infekt habe ich einfach echt nicht gedacht. Ich hatte schon öfter Infekte aber da waren sie immer matt und schlapp.

Ich hab nun nochmal 3 TA angerufen einer könnte morgen. Das ist auch ne Klinik TA.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2011, 15:13 
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Naja, das Warten macht insofern Sinn, als man Fissuren oder unvollständige Brüche meist nicht sofort auf den Röntgenbildern zu sehen sind.

Gegen einen Infekt spricht, dass sie nicht matt ist und nicht alle vier Beine dick sind und vor allen Dingen, was da vorher passiert ist. Wie sagt meine Tierärztin: When you hear the sound of hoofbeats, thinks of horses, not of zebras. Also: Das ist schon eher naheliegend, dass die sich bei den beiden Aktionen (Ausbruch & Ausziehen) was getan hat. Für Blockierungen nach dem Unfall spricht auch das Toben auf der Koppel – im Sinne, von was loswerden wollen.

Trotzdem macht es natürlich Sinn, in so einem Fall Temperatur zu kontrollieren. Allerdings kann es auch bei einer Muskelentzündung nach Trauma zu erhöhter Temperatur kommen. Die allein wäre noch kein Hinweis auf einen Infekt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2011, 15:26 
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Es gibt auch Infekte ohne Fieber.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2011, 15:34 
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Richtig, oft hat man z.B. bei Borreliose dicke Beine, wechselnde Lahnheiten und häufig kein Fieber oder auch nur erhöhte Temperatur. Aber wiegesagt, das wäre in dem Fall das Zebra. :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2011, 19:09 
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Ich finde es echt faszinierend, dass man bei TÄs ist, die "erst nächste Woche" können.
Wenn ich meinen anrufe und sage, Pferd lahmt, kommt der am selben Tag :-?
Wenn er das nicht täte, käme der gar nicht mehr zu mir

Wenn es eine leichte Lahmheit ist und er sagt "Heute wird knapp, geht auch morgen?" okay, aber eine ganze Woche?!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2011, 20:03 
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in der Ecke wo Rosi steht gibt es doch einge TÄ und sogar zwei Klinken (wenn man nicht fahren möchte). Und auch eine Praxis in Salzhausen ist noch im Rahmen, kann mir also nicht vorstellne, daß es keinen TA gibt, der schnellstmöglich Zeit hat.

Aber wenn ich mein Jungpferd lahm auf der Koppel sehen würde, hätte ich es gleich aufgestallt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2011, 20:40 
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Hmm ja ich bin bei der Tierarztwahl ehrlich gesagt mittlerweile etwas schwierig geworden. Ich hatte schon so einige am Pferd und die meisten gehen einfach gar nicht.

Wäre die nun lahm auf der Koppel, ständ auf drei Beinen oder wäre plötzlich total schlapp, wäre sie schon lange in der Klinik.

Da sie aber eine nicht deutlich erkennbare Lahmheit zeigt, ansonsten einen total fitten Eindruck macht und ich die Idee mit dem Infekt einfach nicht hatte - sie war ja nach der Trense/Longe/Abspacken Aktion lahm also habe ich es damit in Zusammenhang gebracht - habe ich nicht einen Notfall TA gerufen sondern mich auf die Beschränkt, wo ich denke, dass die auch erkennen wo das Problem ist, wenn es nicht gleich offensichtlich ist.

Ich war grade da. Fieber hat sie nicht. Beine sind dünner aber ich finde sie noch immer leicht geschwollen. Ob sie lahmt hab ich nicht geguckt.

Maharani, es gibt nur wenige Fälle bei denen ich aufstallen würde. Das wären heftige Verletzungen, die nur so heilen (Knochenbrüche, extreme Sehnenverletzungen etc.) und da lahmt das Pferd deutlich stärker als in Rosis Fall.

Wegen Sehnenzerrungen, Entzündungen, Überlastungen stalle ich nicht auf und führe Wochen. In dem Fall würde sie auf Weide gehen und ich warte, bis es weg ist.
Die springt mir doch nach ein paar Wochen nur noch um Kopf, das ist auch nicht gesund. Schonend unterm Sattel antrainieren geht auch nicht. Wenn dann geht sie auf Weide und gut.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2011, 21:11 
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Hatte Freitag meinen Knirps geritten, da war er sehr faul aber echt anständig, hat dann auch recht gut mitgearbeitet, konnte ihn schon relativ lang aussitzen am Stück (ok, heißt jetzt mal 3 Zirkelrunden :aoops: ). Hab dann etwa 20min geritten, vorher und hinterher noch Schritt, dann fand ich es genug. Er hatte ja die 3 Tage vorher mit Rl gearbeitet. Wollt ihm dann Samstag frei geben. Soweit mein Plan. Komme Samstag morgens zum Füttern in den Stall, schaut mich mein Knirps total verschlafen an mit 4 megadicken Füßen. Gleich Fieber gemessen, 39,6! Also TA angerufen, die kam dann auch mittags gleich, da waren wir dann bei 40 Fieber. Sie hat ihm was fürs Immunsystem gespritzt, wir hatten uns drauf geeinigt mal noch nix Fiebersenkendes zu geben, dass wir sehen, ob es bis abends schlechter wird oder nicht und abends nochmal telefonieren. Abends kamen mir die Beine nochmal dicker vor, er wollte sich gar nicht mehr dranfassen lassen. Aber Fieber war bei 39,5, nicht mehr so hoch wie mittags. Mit TA telefoniert, sie meinte ich soll schauen, dass er viel trinkt und mich Sonntag melden, wenn es doch wieder schlechter wird. Sonntag morgen waren wir dann schon bei 37,6, mittags 37,3 und abends und auch heute 37,1. Gott sei Dank. Hab jetzt seit Sonntag immer 3 Stunden mit gekühlten Unterlegern bandagiert solang ich da bin, scheint ihm gutzutun, Beine sind heut abend fast normal gewesen. Aber er leidet sooooo arg... Kann nur im Schleichtempo mit mir spazieren gehen. Armes Baby :cry:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. November 2011, 07:55 
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Waren gestern in der Halle mit der Kleinen, meine RBT ist geritten. Sind wie immer erstmal 10 Minuten gelaufen und dann ist sie vor dem Reiten erstmal an der Bande mit der Aufsteighilfe aufgestiegen, hat etwas gezappelt aber ging so einigermaßen, als sie dann ruhig stand gabs ein Leckerli. Sind dann erstmal geritten, weil nachm Reiten ist sie ja schon entspannter. Gelaufen ist sie sehr schön obwohl wir 10 Tage nicht in der Halle waren und wenig getan haben. Sie lernt gerade Schenkelweichen und wir fangen mit Kurzkehrt und Seitengängen an, was sie an der Hand ja schon kann. Nach dem Reiten ist meine RBT dann nochmal zweimal vom Boden aus aufgestiegen, stand nicht ganz still aber war okay, bei ersten Mal habe ich sie noch gehalten beim zweiten Mal stand ich ein paar Meter weg.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. November 2011, 09:25 
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Wir hatten gestern Unterricht bei einer sehr bekannten Trainerin, sie kommt netterweise außerhalb der Saison alle 4 Wochen zu uns:

Ich muss am rechten Hinterbein dran bleiben, der Kleine hat aber viel mehr Gummi bekommen und trabt mit mehr Schwung los. Das klemmige ist auch weg... Wir mussten richtig arbeiten, immer wieder Traver und Sh auf dem Zirkel, ich hätte am liebsten gesagt: Nein, das ist doch noch ein Baby :-| Danach lief der Kleine aber so toll, er hat auch ganz toll mitgearbeitet :rosawolke:

Nur eine Sache regt mich auf, vielleicht habt ihr einen Rat: Ich habe einen (lt Sattler und Ostheopatin) sehr gut sitzenden Dressursattel. Leider ist mein Pferd im Rückem sehr kurz, sehr rund (also nicht dick), er hat kein bißchen Ausprägung der Sattellage: Wenn ich den kleinen so arbeite wie oben beschrieben setzt er mich so krass nach rechts, dass ich fast samt Sattel vom Pferd falle (fest genug gegurtet habe ich). Je nach Lektion oder Handwechsel kann ich den Sattel beim reiten wieder gerade machen. Am Wochenende hatten wir Weihnachtsquadrille, lockeres rumgegurke in der Abteilung: Sattel lag die ganze Zeit gerade. Ich habe das Gefühl, er rutscht wenn der Kleine sich fest macht. Er lief aber in dem Unterricht natürlich sehr gut, um Welten besser als in der Quadrille :keineahnung: ich will den Sattel aber auch nicht schief polstern lassen, da ich ja die meiste Zeit mein Pferd so reite, dass er gerade liegt. Mein Springsattel rutscht immer nur ganz leicht rechts, aber so minimal, dass das kein anderer wahrnimmt, bleibt dann aber so liegen. Habt ihr Erfahrung mit sowas?

VG Cillie

_________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Arthur William Russel


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. November 2011, 09:32 
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cillie b.r.?

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grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. November 2011, 09:33 
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Kann es nicht eher sein, dass das an dir liegt?
Beim locker gurken sitzt du entspannt auf dem Pferd und beim Arbeiten kommst du vllt in der Hüfte schief, ziehst den Absatz etc?
:keineahnung:

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Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. November 2011, 10:57 
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Wohnort: Frankfurt
Cillie hat geschrieben:
Wir hatten gestern Unterricht bei einer sehr bekannten Trainerin, sie kommt netterweise außerhalb der Saison alle 4 Wochen zu uns:

Ich muss am rechten Hinterbein dran bleiben, der Kleine hat aber viel mehr Gummi bekommen und trabt mit mehr Schwung los. Das klemmige ist auch weg... Wir mussten richtig arbeiten, immer wieder Traver und Sh auf dem Zirkel, ich hätte am liebsten gesagt: Nein, das ist doch noch ein Baby :-| Danach lief der Kleine aber so toll, er hat auch ganz toll mitgearbeitet :rosawolke:

Nur eine Sache regt mich auf, vielleicht habt ihr einen Rat: Ich habe einen (lt Sattler und Ostheopatin) sehr gut sitzenden Dressursattel. Leider ist mein Pferd im Rückem sehr kurz, sehr rund (also nicht dick), er hat kein bißchen Ausprägung der Sattellage: Wenn ich den kleinen so arbeite wie oben beschrieben setzt er mich so krass nach rechts, dass ich fast samt Sattel vom Pferd falle (fest genug gegurtet habe ich). Je nach Lektion oder Handwechsel kann ich den Sattel beim reiten wieder gerade machen. Am Wochenende hatten wir Weihnachtsquadrille, lockeres rumgegurke in der Abteilung: Sattel lag die ganze Zeit gerade. Ich habe das Gefühl, er rutscht wenn der Kleine sich fest macht. Er lief aber in dem Unterricht natürlich sehr gut, um Welten besser als in der Quadrille :keineahnung: ich will den Sattel aber auch nicht schief polstern lassen, da ich ja die meiste Zeit mein Pferd so reite, dass er gerade liegt. Mein Springsattel rutscht immer nur ganz leicht rechts, aber so minimal, dass das kein anderer wahrnimmt, bleibt dann aber so liegen. Habt ihr Erfahrung mit sowas?

VG Cillie


Ohoh, kommt mir bekannt vor. Ich erinnere mich daran, dass mir bei meiner Großen von Bent Branderup, der sie selbst geritten ist, vor Jahren gesagt wurde, ich müsse das rechte Hinterbein schneller kriegen, ansonsten würden die 1er Wechsel nie was werden. Da hatte das Pferd aber, wie sich leider erst später rausstellte, schon eine Hüftentzündung hinten rechts. Darum war sie mit dem einen Bein langsamer.
Um das Ganze noch ein wenig blöder zu machen, hatte sie die nur, weil sie vorne links den Fesselträgeransatz kaputt hatte nach einem Beinahesturz.

Was ich damit sagen will: Da kann durchaus was am Pferd kaputt sein, gerade wenn es sich bei erhöhtem Druck irgendwie anders verhält (sprich schont) und Dich nach rechts setzt. Wenn Deiner ein harter Hund ist, kannst Du als gute Reiterin recht leicht eine leichte Lahmheit wegreiten und merkst sie so nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. November 2011, 11:28 
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Hannos hat geschrieben:
Kann es nicht eher sein, dass das an dir liegt?
Beim locker gurken sitzt du entspannt auf dem Pferd und beim Arbeiten kommst du vllt in der Hüfte schief, ziehst den Absatz etc?
:keineahnung:


Das wäre schön und am leichtesten zu beheben. Leider liegt es nicht an mir, bei anderen, stärkeren und besser sitzenden Reiterin ist das Problem noch stärker.

gigoline hat geschrieben:
cillie b.r.?


nein, die kommt erst wieder im neuen Jahr. u..g.. war da.

allrounder hat geschrieben:
Cillie hat geschrieben:
Wir hatten gestern Unterricht bei einer sehr bekannten Trainerin, sie kommt netterweise außerhalb der Saison alle 4 Wochen zu uns:

Ich muss am rechten Hinterbein dran bleiben, der Kleine hat aber viel mehr Gummi bekommen und trabt mit mehr Schwung los. Das klemmige ist auch weg... Wir mussten richtig arbeiten, immer wieder Traver und Sh auf dem Zirkel, ich hätte am liebsten gesagt: Nein, das ist doch noch ein Baby :-| Danach lief der Kleine aber so toll, er hat auch ganz toll mitgearbeitet :rosawolke:

Nur eine Sache regt mich auf, vielleicht habt ihr einen Rat: Ich habe einen (lt Sattler und Ostheopatin) sehr gut sitzenden Dressursattel. Leider ist mein Pferd im Rückem sehr kurz, sehr rund (also nicht dick), er hat kein bißchen Ausprägung der Sattellage: Wenn ich den kleinen so arbeite wie oben beschrieben setzt er mich so krass nach rechts, dass ich fast samt Sattel vom Pferd falle (fest genug gegurtet habe ich). Je nach Lektion oder Handwechsel kann ich den Sattel beim reiten wieder gerade machen. Am Wochenende hatten wir Weihnachtsquadrille, lockeres rumgegurke in der Abteilung: Sattel lag die ganze Zeit gerade. Ich habe das Gefühl, er rutscht wenn der Kleine sich fest macht. Er lief aber in dem Unterricht natürlich sehr gut, um Welten besser als in der Quadrille :keineahnung: ich will den Sattel aber auch nicht schief polstern lassen, da ich ja die meiste Zeit mein Pferd so reite, dass er gerade liegt. Mein Springsattel rutscht immer nur ganz leicht rechts, aber so minimal, dass das kein anderer wahrnimmt, bleibt dann aber so liegen. Habt ihr Erfahrung mit sowas?

VG Cillie


Ohoh, kommt mir bekannt vor. Ich erinnere mich daran, dass mir bei meiner Großen von Bent Branderup, der sie selbst geritten ist, vor Jahren gesagt wurde, ich müsse das rechte Hinterbein schneller kriegen, ansonsten würden die 1er Wechsel nie was werden. Da hatte das Pferd aber, wie sich leider erst später rausstellte, schon eine Hüftentzündung hinten rechts. Darum war sie mit dem einen Bein langsamer.
Um das Ganze noch ein wenig blöder zu machen, hatte sie die nur, weil sie vorne links den Fesselträgeransatz kaputt hatte nach einem Beinahesturz.

Was ich damit sagen will: Da kann durchaus was am Pferd kaputt sein, gerade wenn es sich bei erhöhtem Druck irgendwie anders verhält (sprich schont) und Dich nach rechts setzt. Wenn Deiner ein harter Hund ist, kannst Du als gute Reiterin recht leicht eine leichte Lahmheit wegreiten und merkst sie so nicht.


Das wären meine schlimmsten Befürchtungen. Leider finden weder mein Haustierarzt noch die Ostheo irgendetwas. Zumindestens Muskeln müssten ja dann mal verspannt sein :keineahnung:
Ich werde mal einen Kliniktermin ausmachen.

Alle Reitlehrer sehen das eher locker, die sagen ein junges Pferd im Wachstum, blablabla...

Aber ich bin schon etwas beunruhigt- sollte in der Klinik nichts gefunden werden kann ich ja immer noch so tun wie als wäre nichts und im Springsattel rumgurken :keineahnung:

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Bertrand Arthur William Russel


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. November 2011, 11:55 
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Also Gesundheitlich alles abklären ist auf jeden Fall gut!
Da ich bei meinem das gleiche Problem habe, besonders im Galopp kann ich dir noch einen Tipp von meiner RL geben. Bzw. eine Erklären zusätzlich.
Wenn ein Pferd in der Hankenbeugung noch nicht ausgebildet ist (somit im Moment in der Hinterhand nur schiebt) kann es sein das man in den Seitengängen oder im Galopp (nicht richtig gesetzt) durch den Hebel des innenliegenden Hinterbeines nach aussen geschoben wird. Das heißt, wenn du dein Pferd weiterhin Gymnastizierst und die Hankenbeugung sich verbessert (Erarbeitung von einer korrekten Versammlung) wird man auch nicht mehr so versetzt.
Hoffe hab das jetzt richtig ausgedrückt :aoops:
Nun ja auf jeden Fall sind ja Traver und Schulterherein schon Seitengänge die man ja korrekt nur reiten kann wenn das Pferd schon eine Korrekte Versammlung erreicht hat. Die Vorstufe dazu, beginnendes verschieben der Hinterhand oder Vorhand zum erlernen der Hilfen, titt diese Problem wohl häufig auf.


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