Hannos hat geschrieben:
Kann es nicht eher sein, dass das an dir liegt?
Beim locker gurken sitzt du entspannt auf dem Pferd und beim Arbeiten kommst du vllt in der Hüfte schief, ziehst den Absatz etc?

Das wäre schön und am leichtesten zu beheben. Leider liegt es nicht an mir, bei anderen, stärkeren und besser sitzenden Reiterin ist das Problem noch stärker.
gigoline hat geschrieben:
cillie b.r.?
nein, die kommt erst wieder im neuen Jahr. u..g.. war da.
allrounder hat geschrieben:
Cillie hat geschrieben:
Wir hatten gestern Unterricht bei einer sehr bekannten Trainerin, sie kommt netterweise außerhalb der Saison alle 4 Wochen zu uns:
Ich muss am rechten Hinterbein dran bleiben, der Kleine hat aber viel mehr Gummi bekommen und trabt mit mehr Schwung los. Das klemmige ist auch weg... Wir mussten richtig arbeiten, immer wieder Traver und Sh auf dem Zirkel, ich hätte am liebsten gesagt: Nein, das ist doch noch ein Baby

Danach lief der Kleine aber so toll, er hat auch ganz toll mitgearbeitet
Nur eine Sache regt mich auf, vielleicht habt ihr einen Rat: Ich habe einen (lt Sattler und Ostheopatin) sehr gut sitzenden Dressursattel. Leider ist mein Pferd im Rückem sehr kurz, sehr rund (also nicht dick), er hat kein bißchen Ausprägung der Sattellage: Wenn ich den kleinen so arbeite wie oben beschrieben setzt er mich so krass nach rechts, dass ich fast samt Sattel vom Pferd falle (fest genug gegurtet habe ich). Je nach Lektion oder Handwechsel kann ich den Sattel beim reiten wieder gerade machen. Am Wochenende hatten wir Weihnachtsquadrille, lockeres rumgegurke in der Abteilung: Sattel lag die ganze Zeit gerade. Ich habe das Gefühl, er rutscht wenn der Kleine sich fest macht. Er lief aber in dem Unterricht natürlich sehr gut, um Welten besser als in der Quadrille

ich will den Sattel aber auch nicht schief polstern lassen, da ich ja die meiste Zeit mein Pferd so reite, dass er gerade liegt. Mein Springsattel rutscht immer nur ganz leicht rechts, aber so minimal, dass das kein anderer wahrnimmt, bleibt dann aber so liegen. Habt ihr Erfahrung mit sowas?
VG Cillie
Ohoh, kommt mir bekannt vor. Ich erinnere mich daran, dass mir bei meiner Großen von Bent Branderup, der sie selbst geritten ist, vor Jahren gesagt wurde, ich müsse das rechte Hinterbein schneller kriegen, ansonsten würden die 1er Wechsel nie was werden. Da hatte das Pferd aber, wie sich leider erst später rausstellte, schon eine Hüftentzündung hinten rechts. Darum war sie mit dem einen Bein langsamer.
Um das Ganze noch ein wenig blöder zu machen, hatte sie die nur, weil sie vorne links den Fesselträgeransatz kaputt hatte nach einem Beinahesturz.
Was ich damit sagen will: Da kann durchaus was am Pferd kaputt sein, gerade wenn es sich bei erhöhtem Druck irgendwie anders verhält (sprich schont) und Dich nach rechts setzt. Wenn Deiner ein harter Hund ist, kannst Du als gute Reiterin recht leicht eine leichte Lahmheit wegreiten und merkst sie so nicht.
Das wären meine schlimmsten Befürchtungen. Leider finden weder mein Haustierarzt noch die Ostheo irgendetwas. Zumindestens Muskeln müssten ja dann mal verspannt sein
Ich werde mal einen Kliniktermin ausmachen.
Alle Reitlehrer sehen das eher locker, die sagen ein junges Pferd im Wachstum, blablabla...
Aber ich bin schon etwas beunruhigt- sollte in der Klinik nichts gefunden werden kann ich ja immer noch so tun wie als wäre nichts und im Springsattel rumgurken
