Ententeich

Ich kann da nicht mitreden - ich hab erst als alter Dackel angefangen und hab daher im Moment mein erstes Pferd...

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Egal!

Farina ist definitiv mein Traumpferd

Früher dachte ich immer Iris wäre das gewesen, aber Farina übertrifft Sie definitiv.
Iris kannte ich schon seit ihrer Geburt und gehört hat Sie mir 2,5 Jahre und war eigentlich auch super happy mit ihr, aber irgendwie hat eben was gefehlt ....

Aber Farina habe ich das erste mal gesehen und das war einfach Liebe auf den ersten Blick

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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht,
anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen."

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tja das ist wirklich so eines

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende

ich kann das so genau nicht sagen... hab mich da auch letztens erst mit charmiinq unterhalten...

sportlich gesehen, werd ich, denk ich, nie wieder ein pferd wie Jasper bekommen...
das war einfach der wahnsinn.. ich war damals 14 Jahre alt und er hat mich innerhalb von 2 Jahren von E bis M getragen, inkl. vielen Siegen!
in den 4 Jahren, die ich Jasper hatte, haben wir über 50 Siege in A bis M** springen erritten, der hat einfach alles für mich getan! einfach ein gigantisches Pferd! am Höhepunkt wurde ja leider arthrose festgestellt, sodass er in rente ging (mit 14).

also, sportlich gesehen ist Jasper mein Once in a Lifetime Pferd!

aber vom Herzen her, ist es definitiv Carlos!!!! diese tiefe Verbundenheit hatte ich bei noch keinem Pferd!!

Ich denke ich habe 2 Once in a Life Time Pferde...

Einmal Livia, die Mutter meines Stinkers...
Ich war zwar nur RB auf Ihr, aber das Reiten auf Ihr war zum Schluß (bevor ich Sie als RB abgeben "musste", weil die Besitzerin eifersüchtig war, was Sie mir Jahre später gestanden hat) nur noch denken. Sie kam auf Zuruf und ich hatte immer ein sicheres Gefühl auf ihr. Wir sind alles Gesprungen egal ob Hindernisse oder Zäune (ich war damals noch jung und unbedarft), ich hatte nie das Gefühl, das hätte was schief laufen können. Sie hat mich als jungen Spund geformt

Und dann meinen Stinker Orlando...
Lange Zeit stand er im Schatten seiner Mutter...
Und dazu kamen die schlechten Erfahrungen mit der Vorbesitzerin (nicht die Züchterin)..
Ich wollte Ihn immer so haben, wie Sie es war, da beide ähnliche Charakterzüge haben.
Aber ich musste dann doch feststellen, dass es 2 Grundverschiedene Pferde sind.
Lange hat es gedauert, bis ich das Selbe Sicherheitsgefühl bekommen habe, heute vertraue ich ihn genauso. Wenn ich auch heute nicht mehr den selben Mist mit Ihm machen würde wie mit Livi dafür bin ich einfach zu Alt geworden.


Was ich aber bei beiden festgestellt habe, es sind/waren beides Charakterpferde und ein Mann Pferde...
Beide nicht immer einfach gewesen, aber wenn sie sich "hingegeben" haben, dann zu 100 %.

Ich bin jetzt beim "once in a lifetime" - Pferd Nr. 2 - gleichzeitig auch mein zweites Pferd überhaupt.

Hätte ich auch nicht gedacht, dachte immer, alles, was nach Pony Nr. 1 käme, wäre nur ein "Vernunftskaufpferd", aber neee. Meine jetzige Stute ist ein Goldstück, perfekt für einen reiterlichen Halbdeppen wie mich - sensibel, aber nett genug, Reiterfehler auch mal wegzustecken bzw. auszugleichen.
Ein Trainer neulich: "Die ist die Sorte Pferd, wie sie eigentlich 90 % aller Reiter bräuchten..."

Mein "Herzpferd" ist definitiv Naila.

Wir sind nur durch Zufall zusammengekommen und ich hatte neben ihr viele Großpferde. Ich habe den Schwerpunkt immer in die Großen gesteckt, weil ich gar nicht geschnallt hab, dass die Kleine meine Große ist. Mit ihr hab ich letztendlich von E- über A*-, A**-, bis L-Springen alles gewonnen. Ist tendenziell nicht ungewöhnlich, aber da sie ja ein Haflinger ist und es uns nicht viele zugetraut haben, war es umso schöner. Wir sind zusammen mit unseren Aufgaben gewachsen und haben so viel gemeinsam über Jahre erlebt und vom Sturz mit Pferd in die Klamotten, über Ausritte über Stock und Stein, turbulenten Turnierwochenenden und natürlich etlichen Schleifen war alles dabei. Das schweißt einfach zusammen!
Mittlerweile schaffe ich es vom Studium her nicht mehr Turnier zu reiten, reite sie aber just for fun und es ist einfach nur schön. Draufsetzen, losreiten, zu Hause fühlen.
Sie wiehert schon, wenn sie mein Auto hört und begrüßt mich und wenn ich wieder fahre verabschiedet sie mich ebenfalls mit einem Wiehern, dass gibt einem mehr als alles andere. Da habe ich gar nicht das Bedürfnis ein anderes Pferd zu reiten.
Alle Großpferde, die ich hatte, sind nicht ansatzweise an die Einstellung dieses Ponys gekommen. Sie hat immer 1000% für mich gegeben und ich würde es genauso tun.
Eine Liebe fürs Leben!

Das ist auch, was ein Reiter/Pferd-Team zu etwas besonderem macht. Meinem Pferd und mir hat anfangs nichtmal jemand zugetraut, irgendwann mal eine L-Dressur zu reiten. Dass es nun vollkommen anders gekommen ist, macht einen zum einen natürlich stolz, aber wenn man betrachtet, dass hinter den sportlichen Erfolgen noch viel mehr steht, merkt man wie sehr man zu einem Team geworden ist.
Mein Pferd ist wirklich ein Freund und Partner, mit dem ich durch dick und dünn gehen kann.