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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 11:14 
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Nein, aber im Zweifel würde ich immer als allererstes nach der Gesundheit schauen und nicht immer davon ausgehen, dass es nur an mir liegt, zumindest wenn ein Pferd derart wehrig unterm Sattel ist...
Ich meine - klar, gibt viele Ratschläge bezüglich der Anlehungsprobleme, aber ich persönlich würde vorher sicherstellen wollen, dass kein gesundheitliches Problem vorliegt...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 11:24 
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Da hast du schon recht, natürlich muss man das Gesundheitliche abklären. Wenn es wirklich nur an mir liegt, müsste sich ja beim nächsten Reiten - wenn ich alles beachte - schon eine deutliche Besserung einstellen. Allgemein lernt sie sehr schnell und setzt auch brav alles um, man muss selten mit ihr mal ernsthaft diskutieren. Das eine Mal Reiten wird sie nicht umbringen und wenn die Anlehnung sich dann schon deutlich verbessert, wird es wohl an mir gelegen haben. Ich kann sie entweder heute abend oder morgen reiten und berichte dann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 11:37 
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Fienchen hat geschrieben:
Kappzaum ... also ich kenne 3 verschiedene Modelle mit Gebissbefestigung und mein Fazit: nimm den Kappzaum, verschnalle den laut dem was ich weiß sollte der liegen wie der Nasenriemen eines engl. RH und muß sitzen ... aber wnen Gebiss zieh einfach ein Genickstück mit gebiss drüber ... denn diese Befestigungen am Kappzaum haben bei allen 3 Modellen (auch dem, was ich dann gekauft habe) das Gebiss nicht nur doof gelegt, sondern waren auch einfach nicht kurz genug zu schnallen :mad:

Ich habe einen Kappzaum, bei dem am Reithalfter seitlich so kleine Lederschlaufen für das Gebiss sind. Ich glaube ich mach heute einfach nochmal ein Foto mit eingeschnalltem Gebiss. Von der Verschnallung, also Höhe und so müsste es dann so gepasst haben wie ich es eingestellt habe, wie gesagt Foto folgt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 12:09 
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wieso kaufst du einen kappzaum, wenn du keine ahnugn davon hast?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 12:18 
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Killerfauli hat geschrieben:
wieso kaufst du einen kappzaum, wenn du keine ahnugn davon hast?

Weil ich das junge Pferd lieber mit Kappzaum als mit Gebiss longieren und führen möchte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 12:22 
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ja und das ist ein super plan, wenn du schon keine ahnung hast , wie man den kappzaum verschnallt

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 12:29 
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Thesa: wurde er stehend oder liegend kastriert? In vollnarkose?
wenn ja, dann ist es "normal", dass er danach wieder baustellen hat. dann ist es auf jeden fall ein thema für den osteo.
wie lange ist die kastration denn her?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 12:43 
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Es ist ja nicht so, dass ich noch nie ein Pferd longiert hätte, meine Rentnerin habe ich meistens ein- bis zweimal in der Woche longiert, aber eben nur mit Trense und nicht mit Kappzaum. So anders ist das ja wohl auch nicht und bei der Jungen könnte ich ja wohl mit der Trense mehr kaputtmachen als mit Kappzaum. Ist es verboten nachzufragen, wenn ich mir mit der Verschnallung nicht ganz sicher bin?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 12:44 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 14:31 
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Rhapsody hat geschrieben:
Nein, aber im Zweifel würde ich immer als allererstes nach der Gesundheit schauen und nicht immer davon ausgehen, dass es nur an mir liegt, zumindest wenn ein Pferd derart wehrig unterm Sattel ist...


Ich weiß, daß diese Ansicht modern ist, aber ich würde es trotzdem immer noch als allererstes mit korrektem Reiten versuchen, bevor ich eine Armee von Experten anrücken lasse.

Und reittechnisch ist bei Blümchen noch Raum nach oben.

Gruß,
Pegasus


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 15:20 
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Pegasus hat geschrieben:
Rhapsody hat geschrieben:
Nein, aber im Zweifel würde ich immer als allererstes nach der Gesundheit schauen und nicht immer davon ausgehen, dass es nur an mir liegt, zumindest wenn ein Pferd derart wehrig unterm Sattel ist...


Ich weiß, daß diese Ansicht modern ist, aber ich würde es trotzdem immer noch als allererstes mit korrektem Reiten versuchen, bevor ich eine Armee von Experten anrücken lasse.

Und reittechnisch ist bei Blümchen noch Raum nach oben.

Gruß,
Pegasus



Das hast du absolut recht, sicher.
Dennoch finde ich die Reaktionen des Pferdes sehr bedenklich, da ich nicht finde, dass Blümchen ihr Pferd da oben so dermaßen stört, dass mit solcher Reaktion von Pferdeseite gestraft wird.
Da wäre dann ja auch die Frage: Wie läuft denn das Pferd unter der "Bereiterin", die bisher geholfen hat?

@Blümchen: Ich finde es ja gut, dass du dir hier Rat holst.Andererseits finde ich es etwas naiv zu glauben, dass du beim nächsten Mal Reiten mal ebenso alle Tipps umsetzt und gut ist die Kiste. Wenn du das kannst, Hut ab! Da wäre der Beruf des RL ja überflüssig.
Ich kann nur aus Erfahrung sagen: Fehler, die sich eingeschlichen haben, sind unheimlich schwer zu korrigieren und schon gar nicht durch ein paar freundliche Foren-Tipps. Da bedarf es doch meist langfristiger, fokussierter Arbeit.
Ich bin auch nicht der Reiter vor dem Herrn. Ich habe ein großes theoretisches Wissen - umsetzen kann ich denswegen noch lange nicht alles :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 15:22 
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Je tiefer der Kappzaum verschnallt ist, desto schärfer wirkt er ein.
Da er fest verschnallt wird, damit er nicht verrutscht, sollte genügend Auflagefläche am Nasenbein vorhanden sein = natürliche untere Grenze.
Natürliche obere Grenze ist das Jochbein.
Der TA könnte z.B. nachsehen, ob der Gaumenbogen ausreichend Platz für das verwendete Gebiß läßt.
Bis dahin könnte man mit Kappzaum reiten, entweder nur Kappzaum oder vierzügelig mit Gebiß und Kappzaum.
Dazu sind die seitlichen Ringe angebracht.

Zitat:
bin ich lieber mal im Ort auf ebenen Strecken spazieren gegangen, damit die Pferde nicht 24 Stunden in ihren Boxen eingesperrt sein müssen.

Ein junges Pferd, 24h Box, bei den Wegeverhältnissen ... da hilft aber dann auch kein Kappzaum, befürchte ich. :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 15:33 
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@ Lacona: Da hattest du etwas missverstanden, sie hat überhaupt keinen Blödsinn veranstaltet beim Führen, sie war super anständig, ist brav neben der Alten hergelaufen, ist nur eben gerutscht, einfach so ohne irgendeinen Grund, mal abgesehen vom Glatteis. Es hat mich eben gewundert, warum die Alte mit ihren fast nicht mehr vorhandenen Stiften und den mehr oder weniger glatten Eisen an den gleichen Stellen nicht gerutscht ist, wo die Kleine ganz schön geschliddert ist. Aber die Frage hatte Topatschow ja schon beantwortet. Unsere Pferde können nun mal nicht jeden Tag raus auf die Koppel, gestern war es fast geschlossene Eisdecke, der Kleinen merkt man aber fast nicht an, ob sie auf der Koppel war oder nicht, die tappt immer so zufrieden neben einem her beim Spazieren gehen oder als Handpferd und auch beim Reiten merkt man fast keinen Unterschied.

Wegen dem Kappzaum stell ich einfach mal ein Foto ein, dann lässt sich das leichter beurteilen. Jetzt eine dumme Frage, die sich mir grade stellte, als ich deinen Post las, kann man theoretisch auch mal mit Kappzaum reiten, wenn man die Zügel nur ins Gebiss einschnallt, also wie eine normale Trense. Ist ja recht umständlich nach dem Longieren erst noch eine Trense draufzumachen bzw. ich müsste die mit zur Halle schleppen. Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, aber nachdem du das jetzt so geschrieben hast. Wegen dem Gebiss kann ich meinen TA mal fragen, wenn er da ist, der ist eh mindestens einmal die Woche bei uns am Stall. Im Moment verwenden wir ein doppelt-gebrochenes Ausbildungsgebiss von Sprenger, das ist ja recht dünn, mit einem dickeren Gebiss hat sie nur mit dem Kopf geschüttelt und versucht es rauszudrücken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 15:40 
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Rhapsody hat geschrieben:
@Blümchen: Ich finde es ja gut, dass du dir hier Rat holst.Andererseits finde ich es etwas naiv zu glauben, dass du beim nächsten Mal Reiten mal ebenso alle Tipps umsetzt und gut ist die Kiste. Wenn du das kannst, Hut ab! Da wäre der Beruf des RL ja überflüssig.
Ich kann nur aus Erfahrung sagen: Fehler, die sich eingeschlichen haben, sind unheimlich schwer zu korrigieren und schon gar nicht durch ein paar freundliche Foren-Tipps. Da bedarf es doch meist langfristiger, fokussierter Arbeit.
Ich bin auch nicht der Reiter vor dem Herrn. Ich habe ein großes theoretisches Wissen - umsetzen kann ich denswegen noch lange nicht alles :wink:


Ich habe mir das Video nochmal angeschaut und ich denke schon, dass das Kopfschlagen hauptsächlich von meiner instabilen Zügelführung kommt, die lässt sich ja „leicht“ abstellen. Ansonsten ist es klar, dass es nicht von heute auf morgen besser wird. Bei meiner Freundin hat sie nicht mit dem Kopf geschlagen, die hat sie allerdings auch nur die ersten drei oder vier Mal geritten. Ich werde sie mal bitten, ob sie sich mal draufsetzt, wenn bei mir das Kopfschlagen nicht deutlich besser wird, um wirklich Reiterfehler ausschließen zu können.

Und das mit den Reiterfehlern, davon kann ich ein Lied singen: Habe selbst mit meiner Alten da nette Erfahrungen gemacht, was eine naive Jugendliche (=ich) mit dem falschen RL (von dem ich leider in jeder Hinsicht abhängig war mit Stall etc.) „anrichten“ kann, wir haben lange gebraucht, um Pferd und mich wieder auf den richtigen Weg zu bringen, aber da war maßgeblich eben auch die Freundin von mir beteiligt, die mir jetzt mit der Kleinen hilft.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2010, 15:46 
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Ich sehe das genauso wie Rhapsody, wenn theoretisches Wissen genügen würde, damit man besser reitet, könnte ich schon längst zur Olympiade. Bei der Umsetzung ist es bei mir ja nicht ein "Nicht-Wollen", sondern schlicht und ergreifend ein "Nicht-Können". Ich mache z.B. täglich Gymnastik und Yoga, damit ich meinen Körper besser unter Kontrolle habe und gezielter einwirken kann. Aber das funktioniert auch nicht von heute auf morgen. Und es geht ja wohl keiner in den Stall und sagt sich bewusst "heute reite ich mein Pferd mal richtig schlecht" - auch wenn's dann oft darauf hinausläuft.

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Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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