Pegasus hat geschrieben:
Ich glaube eher an das bekannte "Blos nichts kaputtmachen" Phänomen beim Reiter, insbesondere, da es das erste mal ohne RL ist. Der Zügel ist mir zu wischi-waschi, entweder ich bin stabil dran, so daß sich das Pferd auch anlehnen kann, wenn es will oder ich faß den Zügel an der Schnalle und laß das Pferd einfach die Bande langlaufen. Ein halblanger Zügel wie hier streckeweise zu sehen ist jedenfalls Gift und kann das Kopfschlagen hervorrufen. mehrfach kommt das Kopfschlagen nämlich genau dann, wenn das Pferd eigentlich den Zügel sucht.
Danke, auf so eine Antwort hatte ich gehofft, da kann wenigstens ICH dran arbeiten. Es stimmt, ich bin zwar schon deutlich mutiger geworden, aber wie man z. B. an dem nicht ganz aufrechten Sitz sieht, bin ich immernoch zu vorsichtig. Einmal fand ich hat man es auf dem Video sehr deutlich gesehen, dass ich den äußeren Zügel springen ließ und sofort quittierte die Kleine es mit Raushebeln etc. An der stabilen Zügelverbindung muss ich einfach arbeiten, weiß ich selbst, da die Kleine vom Reittyp genau das Gegenteil von meiner Rentnerin ist und ich jahrelang fast kein anderes Pferd geritten bin, aber ich finds leichter an mir zu arbeiten, wie bei der Kleinen nach der gesundheitlichen Stecknadel im Heuhaufen zu suchen.
Der Schritt ist mir zu knapp und diesesmal mit zuviel Zügel. Schritt am Zügel beim frisch angerittenen Pferd never ever! Hand weg, dehnen lassen und dabei schreiten lassen.
Gruß,
Pegasus
Ok, aber wie weit die Hand weg? So weit nachgeben, wie sie den Zügel fordert (sie dehnt sich schon im Schritt schön zumindest annähernd v/a, bietet es schön, oder wirklich soweit nachgeben, dass der Zügel richtig durchhängt im Schritt?