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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2010, 14:30 
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Tschulia hat geschrieben:
Tschulia hat geschrieben:
Pinocchio hat geschrieben:
Tschulia hat geschrieben:
wie alt?! 5?!

gefällt mir echt! bisschen zierlich, aber das wird schon noch! ;-)


Nein Tshulia.... Das ist die 4-jährige von der ich dir erzählt hab :mrgreen: Die macht sich langsam... Und zierlich... Naja ein schmales Hemd derzeit, weil sie wieder in die Höhe geht statt in die Breite, aber sonst.... schon über 170cm Stockmass... hoffentlich wird die nicht noch größer :?


sorry, ich meinte Flying! :mrgreen:


Achso :mrgreen:

Ja, ist jetzt offiziell 5, inoffiziell wird er aber erst im Juni 5.
Ja, er hat noch den babyspeck am Bauch und am Hals und brust fehlts noch, aber jetzt, wo wir wieder nach draussen können, wird wieder mehr trainiert :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2010, 17:25 
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beierni, herzlichen glückwunsch zum neuzugang, schickes pferd!

wir sind neulich nach ewigkeiten wieder ein bisschen gesprungen
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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2010, 17:49 
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yvi hat geschrieben:
Wunderdings1983 hat geschrieben:
Viel besser!


Ne, nur festgezurrt.

Da bekomm ich grade mal an der Seite zwei Finger rein.
Das für Shootings hübsch aber zum reiten blöd. Armer Keks darf Platz haben.


Sie hat Recht: zwei Finger übereinander sind eine gute Richtlinie für ein Großpferd und waren es immer. Das Problem ist der bekloppte Sperrriemen, denn wenn man ihn so verschnallt, wie es sich gehört – nämlich, dass er den Nasenriemen des Reithalfters NICHT herunterzieht, dann labbert das Ding total. Und indem er es herunterzieht macht er es ja auch wieder enger.

Was sollte man daraus lernen? Ganz einfach: Kombinierte Reithalfter kann man gar nicht pferdegerecht korrekt verschnallen.

Wenn man weiß, wie die entstanden sind, dann erklärt sich die Sache auch: Die Springreiter der 1960-er Jahre wollten weiter ein Stehendes Martingal (war damals noch erlaubt) benutzen plus volle Kontrolle über das Maul auch bei Pferden, denen ein Hannoversches Reithalfter wegen der zierlicheren Kopfformen nicht mehr passte. Also kam ans englische Reithalfter noch der Sperrriemen. Braucht kein Mensch, sieht Scheiße aus und verhindert eine korrekte Verschnallung des Nasenriemens des engl. Reithalfters. Das Kombinierte griff dann als Mode von den Springreitern über die Auktionsszene in den ganz normalen Reiterwahnsinn über. Keiner weiß, warum er das Ding eigentlich drin hat. Und wer mit Hirn anfängt über die üblichen Argumente für Reithalfter nachdenken kommt normal schnelle darauf, dass das alles Blödsinn ist.

Ganz viele Leute gehen deshalb inzwischen dazu über sich Kandarenreithalfter zu ihren Trensen zu kaufen, die sind nämlich englisch und nicht kombiniert oder lassen einfach die Schlaufe für den Sperrriemen vom Sattler entfernen oder scheiden ihn ab. Dann kann man die Teile auch vernünftig verschnallen, wenn man sie nicht gleich ganz weglässt.

:wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2010, 17:54 
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Singvogel, entnehme ich da aus deinem Beitrag, dass du für ein Englisches Reithalfter ohne Sperriemen plädierst?
Cool, dann hab ich ja mal was auf Anhieb richtig gemacht, obwohl eineim Stall den Kopf geschüttelt hab, warum ich einen Vierjährigen ohne Sperriemen reite. :wink: :-D

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Childhood is not from birth to a certain age and at certain age
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- Edna St. Vincent Millay -


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2010, 17:54 
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Also, ich dachte bisher das der Sperrriemen bei Pferden benutzt wird die sich sonst durch Tricks dem Gebiss entziehen (Sperren oder Zunge drüber). Ich bin ja der Meinung das eine ruhige Hand in diesen Fällen wunder wirkt.

Da hab ich aber mal ne Frage an Singvogel. Die Stute die ich momentan reite hat mir zuwenig Maultätigkeit. Sie kauft zwar, aber wenig. Ich hab den Sperrriemen jetzt entfernt und das Reithalfter 2-3 Finger quer lose, sonst kommt die ja garnicht zum kauen wenn das alles zu fest sitzt, dachte ich mir. Das Pferd sperrt auch nicht und schummelt nicht, läuft locker und ans Gebiss heran, daher muß ich ihr ja nicht da Maul zubinden. Hab ich da irgendwo nen Denkfehler drin?

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2010, 18:09 
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Ich hab zwar einen Sperrriemen dran, aber der sitzt so locker, dass der nix runterzieht. Schlabbern tut er abe rnicht.
Allerdings echt nur Zierde und wenn ich ins Gelände gehe mach ich ihn oft auch weg.

Ist der Sperrriemen auf Dressurturnieren eigentlich Pflicht?
Ich seh immer nur Pferde mit, aber muss das denn so sein?

Ganz toll find ich es ja immer, wenn der Sperrriemen richtig schön zugezogen wird mit den Worten "Damit der Gaul auch die Fresse zuhält".
Ich bin Falko auch schon ganz ohne Reithalfter geritten und siehe da - das Maul blieb zu :wink:

Hab es eigentlich auch nur dran, weil es "halt dazugehört". Stören tut es nicht, weil auch das RH so locker sitzt (ohne zu schlackern), dass es nur Zierde ist und ich spar mir blöde Kommentare.

Ganz geil finde ich ja diese Unsitte mit den dämlichen schwedischen RHs.
Zitat von Stallkollegen: "Ich finde die ja so toll, damit kann man richtig fest zumachen."
Super, und dann am besten noch fünf Zentimeter breit. Hurra.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2010, 18:26 
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:ashock: Ich bin geschockt..... also was sind denn das für Sitten bei euch? Scheint anscheinend schon so derbe zu sein, das du dem Pferd irgendwas umzuschnallst nur damit der Stallfrieden erhalten bleibt.... :ashock: :-? :roll: . Das kann denen doch herzlich Wumpe sein wenn du keinen Sperriemen drumrum hast... hauptsache das Pferd geht ordentlich.

Da würd ich mir eher nen Kopp machen wenn ich solche Kommentare von mir gebe....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2010, 18:33 
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Es müssen ja nicht unbedingt Kommentare sein...schiefe Blicke zumindest gibt es zuhauf. Wobei ich "Wiiie, du reitest ohne RG??? Geht das denn?" mit sooo großen Augen durchaus schon gehört hab, allerdings nicht im aktuellen Stall.
Prinzipiell ist mir das auch wurscht, aber das Pferd stört es nicht wenn ich das RH dran lasse


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2010, 18:38 
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Ohne RH reiten ist aber auch nicht grade pferdefreundlich!

Ich hab ein locker verschnalltes schwedisches RH und halte es so, dass eine Möhre in Schnäuzchen gehen muss. Wer ne Möhre zwischen die Zähne bekommt kann auch bequem beim Reiten kauen.

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Schaut mal auf unserem Online Magazin rund ums Pferd rein:
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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2010, 18:38 
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MrCash hat geschrieben:
Also, ich dachte bisher das der Sperrriemen bei Pferden benutzt wird die sich sonst durch Tricks dem Gebiss entziehen (Sperren oder Zunge drüber). Ich bin ja der Meinung das eine ruhige Hand in diesen Fällen wunder wirkt.


Wie gesagt: Volle Kontrolle bei Stehendem Martingal. Das Ding ist ein Lederriemen, der wie ein Stoßzügel vom Gurt zum Nasenriemen ging. Im Ausland heißt das Ding wegen seiner Entstehungsgeschichte zumeist Aachen Noseband.

MrCash hat geschrieben:
Da hab ich aber mal ne Frage an Singvogel. Die Stute die ich momentan reite hat mir zuwenig Maultätigkeit. Sie kauft zwar, aber wenig. Ich hab den Sperrriemen jetzt entfernt und das Reithalfter 2-3 Finger quer lose, sonst kommt die ja garnicht zum kauen wenn das alles zu fest sitzt, dachte ich mir. Das Pferd sperrt auch nicht und schummelt nicht, läuft locker und ans Gebiss heran, daher muß ich ihr ja nicht da Maul zubinden. Hab ich da irgendwo nen Denkfehler drin?


Nö, das ist perfekt. Gratuliere.
Meist ist es hilfreich, dem Pferd auch noch zu zeigen, dass es jetzt entspannt kauen kann. Ideal sind dafür Abkauübungen wie u.a. Baucher, Racinet und Karl sie in ihren Büchern beschreiben.

Wenn sie sehr lange und sehr fest eingesperrt waren, sind die Zungenbein-Brustbeinmuskulatur und die Kaumuskulatur meist verspannt. Dann sind diese Übungen auch ideal um die Muskulatur wieder zu lockern.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2010, 18:39 
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Colibri hat geschrieben:
Ohne RH reiten ist aber auch nicht grade pferdefreundlich!


Echt? Nie gehört.
Wie kommt das?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2010, 18:46 
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bilders ? :?

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2010, 18:48 
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Luna~Beccy hat geschrieben:
Singvogel, entnehme ich da aus deinem Beitrag, dass du für ein Englisches Reithalfter ohne Sperriemen plädierst?


Jein, eigentlich halte ich Reithalfter für überflüssig. Feines Reiten braucht kein Reithalfter, wieso auch?

In bestimmten Fällen – z.B. Anfänger (auch beim Springen) auf (Schul)pferden oder Pferde die sich aus irgendeinem Grund mit Reithalfter wohler fühlen sollte man mit englischem oder Hannoverschem Reithalfter reiten. Auch bei jungen oder heftigen Pferden kann es helfen, dass der Reiter nicht in Verlegenheit kommt, das Gebiss durchs Maul zu ziehen.

Alle anderen z.T. nur vermeintlichen Funktionen – wie Druckverteilung bei Zügelzug aufs Nasenbein (nur beim Hannoverschen) oder die vielbeschriebenene "ruhige Lage" des Gebisses im Pferdemaul gelten nur für oben genannte Extremsituationen. Und auch da ist es nicht wirklich nötig. Denn was würden denn sonst die Westernreiter auf ihren jungen Pferden mit einfach gebrochener Wassertrense machen?

Fakt ist leider: 90 Prozent aller "Englisch"-Reiter schnüren dem Pferd mit dem Reithalfter (und vor allem mit dem kombinierten) lediglich das Maul zu. Mit verheerenden Folgen für das muskuläre Zusammenspiel im ganzen Pferdekörper. Denn ein Pferd, das nicht entspannt kauen kann, das kann auch nicht locker durchs Genick gehen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2010, 18:53 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2010, 18:53 
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Colibri hat geschrieben:
Ohne RH reiten ist aber auch nicht grade pferdefreundlich!


Quatsch mit Soße. Wieso auch?

Colibri hat geschrieben:
Ich hab ein locker verschnalltes schwedisches RH und halte es so, dass eine Möhre in Schnäuzchen gehen muss. Wer ne Möhre zwischen die Zähne bekommt kann auch bequem beim Reiten kauen.


Jein, das kann bei bestimmten vorgeschädigten Pferden nicht reichen. Wenn Kiefergelenksprobleme oder Muskelverspannungen (z.B. im großen Kaumuskel) oder Blockaden am Zungenbein vorhanden sind (und glaub mir, die gibt es nicht zu knapp), dann reicht das eben nicht. Beziehungsweise, es mag für dieses Pferd, was du beschreibst ein Maßstab sein, für andere ist es das aber nicht. Das muss man im Prinzip genauso individuell herausfinden wie das fürs Pferd optimale Gebiss.


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