Buschturnier am Samstag - das erste Mal wieder nach langer Zeit:
Im Geländereiter-Wettbewerb waren wir den Richtern zuerst sogar ein wenig zu schnell, der Rhythmus hat ihnen aber im Verlauf der Prüfung besser gefallen. WN 6,5 und damit einen raus aus der Platzierung.
Dann kam das erste Hunter unseres Lebens! Wieder flott unterwegs, nicht zu flott dieses Mal glaube ich. Alles, was ich ursprünglich mit Respekt bedacht hatte, flog nur so unter uns vorbei.
Am leichtesten Sprung 8 – wo sonst! - dem „Lehmann-Trakehner“, kamen wir zu dicht und er machte noch einen rein, bei dem Tempo war das dann schon eine „Störung“ lt. Protokoll, klar. Der letzte Sprung 10, der so genannte „Irische Wall“, war erwartungsgemäß die größte Klippe, hatten wir vorher auch nie gesehen. Und von der Optik her war klar, dass ich da aufpassen muss……wer bespannt auch in einer Buschprüfung ein Hindernis mit grünem Kunstrasen!

Elb wollte leider erstmal gucken, huschte beim ersten Anlauf vorbei. Beim zweiten Mal nahm er das Teil tadellos.
Da ich als 3. Starterin als erste überhaupt da rüberkam, war ich happy, klopfte, ließ ihn einfach laufen………bis mich ein paar Rufer am Rande daran erinnerten, was ich verpeilt hatte, nämlich durch das Ziel zu reiten.

Mist, da war noch was, Schlenker zurück durch die Ziellinie. Durch diesen zweiten Schwenker war der Zeitverlust inzwischen leider zu groß für eine Bewertung. Doof, ich könnte mich jetzt noch in den Bobbes beißen! Naja, kann ich keinem anderen schuld geben als nur mir selbst. Und immerhin, Parcours beendet, das hatten auch nicht alle.

Sorry, lang geworden - Dressurreiter halt, der Busch ist nicht alltäglich für uns.
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Das Leben ist ein Ponyhof.
