Der Alfie hat geschrieben:
Ne, ihr habt das jetzt falsch aufgefasst.
Ich fürchte, Du verstehst hier etwas falsch.
Zitat:
ich habe auch nichts dagegen, wenn man mit 40 in einer E reitet, weil man erst mit 38 angefangen hat, zu reiten!
Ich reite mit 39 auf E-Niveau und habe mit 11 Jahren angefangen. Wo liegt Dein Problem?
Zitat:
Die Frau reitet ...
DA liegt Dein Problem.
Es geht Dir gar nicht um Meinungsaustausch und Diskussion, sondern einzig und allein um eine bestimmte Person, ob Du nun einen Namen nennst oder nicht.
Zitat:
Aber es sieht albern aus, wenn man vielleicht mit noch jemanden, der einzige Erwachsene ist, der an dieser Prüfung teilnimmt!
Das empfindest Du so. Aber seit wann setzt Du die Maßstäbe?
Der Veranstalter eines Turniers kann die Ausschreibung so gestalten, daß bestimmte Prüfungen z.B. nur für Junioren offen sind. Wenn Erwachsene zugelassen sind, dann ist das so gewollt. Warum sollte dann nicht auch ein Erwachsener mitreiten?
Ich finde das nicht albern, sondern mutig, weil immer wieder erzkonservative Spaßbremsen am Rand stehen (Ich nenne jetzt hier keinen Namen, vielleicht ist das in diesem Forum nicht gewünscht?), die völlig fehl am Platz die Nase rümpfen ...
Zitat:
Es geht hier einzig darum, dass sie sich, wie bereits erwähnt, wirklich auf solchen Wettbewerben anmelden, an denen man dann, wenn man unter die erst besten kommt, Spielzeug als Ehrenpreis bekommt, oder halt diese Noppen-Wollreithandschuhe für Kinder.
Diese Noppen-Wollreithandschuhe gibt es auch für Erwachsene. Ich reite damit gerne.
Hast Du schon mal etwas vom "olympischen Gedanken" gehört?
DABEI SEIN IST ALLES!
Es ist doch egal, was es zu gewinnen gibt. Der Veranstalter hat denjenigen zugelassen, alle Teilnehmer und fast alle Zuschauer haben Spaß. Was will man mehr?
Findest Du Leute sympathischer, die sich nur dann ins Zeug legen, wenn es um Geld und hochwertige Sachpreise geht?
DAS würde doch eher auf einen schlechten Charakter schließen lassen.
Zitat:
UND ich habe auch gesagt, dass ich mich auch freue, wenn mein Pferd über und an Dingen vorbei geht, wo andere panisch den Rückwärtsgang einlegen. Das ist doch auch ein Erfolg für mich. Ich brauche sowas aber nicht für eine Schleife trainieren, sondern tue es, wenn, für mich und mein Pferd.
Da ist es schon wieder! Seit wann setzt Du die Maßstäbe?
Andere Menschen reiten auf Grand-Prix-Niveau und gehen nicht auf Turniere, sondern begnügen sich mit der Freude, daß ihr Pferd gut geht.
Und wieder andere Menschen haben zusätzlich Spaß daran, sich im Wettkampf miteinander zu messen, manche mit mehr Ehrgeiz, andere mehr "just for fun". Was spricht dagegen?
Zitat:
Ich hab auch niemanden, dem ich meine erworbenen Kinderwoll-Noppen-Reithandschuhe schenken könnte
Ich geb Dir gerne meine Adresse.
Fragt sich nur, ob Du in einer solchen Prüfung überhaupt unter die vorderen Plätze kommen würdest.
Zitat:
Es gibt doch auch richtige Freizeitreiter-Turniere, an denen man teilnehmen kann, oder nicht?
Und das andere sind falsche Freizeitreiter-Turniere?
Vielleicht solltest Du das mit den Veranstaltern diskutieren?
Vielleicht solltest Du Deine Einstellung mal überdenken?
Vielleicht solltest Du Deine Beteiligung am Ententeich nochmals überdenken?