Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Eine turbulente Geschichte
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 17:41 
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Hexi den Tee....äh bekomme ich so gemischt aus der Apotheke? Oder wie? Wie viel kauft man da? Und dann gieße ich den Sud MIT den Kräutern übers Futter oder ohne? :keineahnung: :aoops:

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine turbulente Geschichte
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 17:48 
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ja kannst du in der Apo mischen lassen, Grammzahl steht ja dahinter, und ja, mit den Kräutern übers Futter und auf die Temperatur achten....


und es ist Doping!! nicht dass du aufs Turnier willst

:mrgreen:

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine turbulente Geschichte
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 17:57 
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*hust* Die schicken mich wieder heim. Im Ernst, ich hab mir von unten (Bereiterin saß drauf) ja ein gutes Bild machen können. Er war wahnsinnig artig und bemüht. Lenken und Bremsen funktionierte soweit, Gas eher weniger. Man hat gesehen, dass der in der Vergangenheit mit viel Kraft (vorne) geritten wurde. Schwupp war die Birne oben dran, der Knick irgendwo mittig des Langhalses, und die Hinterhand kam nicht mehr mit, der hat richtig geklemmt. Hinten links ging er anfangs deutlich taktunrein, das lief sich aber ein, hinten rechts "bügelt" er (weiß gar nicht, wie das bei den Hinterbeinen heißt ^^)...
Dann ist er m.M.n. auch überbaut, was es ihm gerade so ohne Muskulatur noch doppelt und dreifach schwer macht.

Ich muss die Tage mal ein Seitenportrait machen, wenn ihn einer hält, anbinden geht ja nicht :mrgreen: Dann kann die eine oder andere Ente vielleicht noch Ideen beisteuern. Hier gibts doch ne ganze Menge, die von derartigen Zusammenhängen weitaus mehr Ahnung haben als ich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine turbulente Geschichte
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 18:33 
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ein Monty Roberts Halfter ist hier über.... nicht mehr soooo hübsch von der Farbe, aber technisch noch völlig in Ordnung.
Könnte für kleines Geld deins sein ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine turbulente Geschichte
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 18:35 
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aber da tus hengstkette doch genauso oder fast noch eher oder?


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine turbulente Geschichte
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 18:42 
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Ich hätte da auch keine Skrupel, den mit Kette zu führen. Da muss meiner auch durch, wenn der mal wieder so eine Rüpelphase hat. Desweiteren würde ich dem jetzt einfach etwas Zeit geben. Klar brüllt der - ist ja auch neu da! Wart mal ab - mit Geduld und Spucke wird das :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine turbulente Geschichte
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 19:08 
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Rhapse das Geschreie tut er wohl schon immer so, wie ich inzwischen hörte.... :-? Ich sag ja: mir schwant nix gutes :alol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine turbulente Geschichte
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 19:17 
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es hat ja gründe, warum das Halfter hier über ist [smilie=timidi1.gif]

Ich hab da ne kurze Leitung, wenn einer quer kommt, gibts die Kette über die Nase und aus die Maus.
Also einmal richtig Zunder und danach wieder Ruhe.

aber es gibts ja nicht wenige, die gut und genr mit dem Halfter arbeiten. Für die Tonne ists ja auch zu schade

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine turbulente Geschichte
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 19:24 
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UNFEHLBAR-ENTE

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travi,
das klingt bisschen nach meinem. der ist manchmal auch total irre!
- kreischen
- nach vorne treten
- umrennen
- los reißen
- mit dem kopf um sich schlagen

ach ich kann das garnicht alles beschreiben... einfach irre in der birne
hat mir dabei sogar mal nen kappzaum zerstört.
worauf er echt gut anspricht ist das geitner halfter (warum auch immer) und einfach gescheit die kette drum.

für mich gibt es keinen grund die sachen nicht zu benutzen.

ich habe viel mit homöopathie und bachblüten gearbeitet. inzwischen hat der herr nur noch ab und zu so anfälle. was besonders gut wirkt ist hopfenurtinktur.

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"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine turbulente Geschichte
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 19:37 
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Ups, ihr seid ja schon bei - mit Gerte putzen, Hengstkette, Beruhigungstee....- darf ich mal ganz leise dazwischenfragen, wie denn jetzt sein Tagesablauf aussieht ? Wie lange wird er gearbeitet ? Wie lange kommt er aufs Paddock/Koppel ? Mit oder ohne andere Pferde ?

Führtechnisch habe ich meinen Pferde habe als erstes das Kommando "Steh" beigebracht, bzw. ihnen beigebracht stehenzubleiben, wenn ich stehenbleibe. Dazu habe ich halt geführt, bin stehengeblieben und habe gleichzeitig energisch "Steh" gesagt. Wenn sie nicht sofort reagiert haben, habe ich energisch am Halfter geruckt, in schwierigen Fällen auch mal ein paar Schritte rückwärts gerichtet. Ist eine ziemlich profane Übung, macht das Pferd aber in vielen Situationen kontrollierbarer, weil es dann den Frühmenschen wieder wahrnimmt, und ist auch sehr gut z.B. in der Halle, wenn gerade keine anderen Pferde da sind, zu üben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine turbulente Geschichte
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 19:40 
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UNFEHLBAR-ENTE

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nessi, für mich klingt es eher so, als dass der gute vollkommen weggebeamt ist und den menschen nicht mehr wahrnimmt. da finde ich kette und gerte als "hallo ich bin auch noch da!" erinnerung vollkommen richtig.
zumal er ja einscheinend den menschen zZ nicht als maßstab bzw ranghöher wahrnimmt

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine turbulente Geschichte
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 20:02 
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Nessi sry aber steh und rückwärtsrichten sind prinzipiell sehr sinnvoll....wenn sie funktionieren. Aber einer der mich anspringt (beim putzen in der Box) und beim führen nicht nur mich stumpf über den Haufen rennt und dann zügig aber ruhig in die von ihm bevorzugte Richtung abzockelt, sondern dabei noch ein anderes Pferd samt dessen Bodenpersonal überwalzt, als wären sie nicht da, mit dem rauche ich nicht Friedenspfeife und intoniere Hooooooohs. Der Kerl ist 8 und hat augenscheinlich gelernt, dass er größer und stärker ist. Dem werden jetzt ganz sachlich klare Grenzen gesetzt und das hat er heute auch bereits gut angenommen.

"Gearbeitet" wird der bis dato gar nicht. Samstag haben wir ca. 20 Minuten longiert und heute hat die Bereiterin etwa gleich lang geritten. Danach Pferd ko. Null Kondition. Ansonsten geht er ab sofort morgens ein paar Stunden auf den Winterpaddock und wir werden wechselweise mit Longe bzw vorzugsweise DL, wenn möglich, und unter dem Reiter arbeiten. Mehr als 20 Minuten wird das jetzt zu Beginn sicher nicht dauern.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine turbulente Geschichte
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 20:56 
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Travi, wir hatten im Stall auch mal so einen.
Strick durchs Maul beim Führen auf Halfter wirkte Wunder, der war wie ein Lämmchen.
Beim Putzen hat unser SB 2 x seine "Gerte" (ein abgeschnittenes Schlauchstück) eingesetzt, danach hat nie wieder vorn ausgetreten, gebissen etc.

Unser SB hat damals entsetzt guckenden Einstallern erklärt "Bei einem 600 kilo schweren unerzogenen Brocken mach ich nicht tutti-tutti, da rummst es einmal richtig und gut ist"
Bei meiner Lütten klappt das auch immer wieder gut. Die meint alle paar Monate auch sie wäre zu der Gattung Büffel übergetreten!

Gegen Zappeln beim Anbinden hat ungemein geholfen, dass sie mal aus Versehen 3 Std. lang angebunden allein in der Stallgasse stand. Seit dem Scharrt sie nicht mehr und steht ganz ruhig :mrgreen: Kam ja keiner der sich darüber aufregte...


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 Betreff des Beitrags: Re: Eine turbulente Geschichte
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 21:02 
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:alol: :alol: :alol:

Der zappelt leider nicht sondern hängt sich rein. Also anbinden und dann gar alleine stehen lassen ist da (noch) kein Patentrezept. Aber ich freue mich über Erfahrungsberichte und halte euch gerne meinerseits über die Fortschritte, die auch heute ja bereits erkennbar waren, auf dem Laufenden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine turbulente Geschichte
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2012, 21:24 
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Hast du es schon mal mit so einem Halsding probiert? Ich weiß grad nicht wie die heißen.
Damit hatte ich vor 20 Jahren meinem Rentner das aufhängen abgewöhnt.

Gegoogelt bei Loesdau: http://www.loesdau.de/Nylonhalsriemen.- ... 04-halfter


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