ExstilleMitleserin hat geschrieben:
Da dürfte die Zeit noch akzeptabel gewesen sein, oder? Zumindest hattest Du keine Haker und bis schön kurze Wege gefahren. Aber warum bist Du beim Wasserhindernis nicht galoppiert? Das waren doch recht weite Wege und Deiner sollte das doch können?
Die Zeiten waren insgesamt akzeptabel, wir waren ja mit 1. Reserve ind er Liga ganz gut bedient

Solche Hindernisse wie das Letzte sind optimal für uns, da können wir uns mit der Wickeltechnik einen guten Vorteil gegenüber den Großen mit mehr Galoppade verschaffen. Man muss halt gucken, wo die eigenen Stärken liegen und die ausbauen. Und als Nicht-Kamikaze Fahrer kann ich es höchstens über die Wendigkeit und Durchlässigkeit reinholen. Reine Rennhindernisse sind unser Tod. Zeitmäßig gesehen.
Im Wasser Trab hat auch seinen Grund. Das Kleine Schwarze ist von Grund auf Galopplegastheniker. Die Galoppade ist sehr unergonomisch und unökonomisch. Es ist alles besser geworden über die Jahre, auch mit der Balance, dank Springen und Springgymnastik. Trotzdem, wenn es um Meter machen und Trittsicherheit geht, sind wir mit fleißigem Trab besser bedient. Dies Wasserbecken hatte gepflasterte Schrägen, da kann man auch mal rutschen, wenn man Balanceprobleme hat. Dazu kommt, dass sein Galopp "nach oben raus" ihn im eh schon bremsenden Wasser kaum noch vom Fleck kommen lässt. Das waren meine entscheidenden Kriterien für Trab.
An alle: Vielen Dank

Ja, ich werde nicht müde, Werbung für unseren schönen Sport zu machen. Das Dressurvideo kommt auch noch eines Tages.